Die grössten wie auch die kleinsten Dinge haben bei Gott ihre bestimmte Zeit. Mit nichts kommt Er zu früh oder zu spät. Darum ist es gut, in allem auf Gottes Zeit zu achten und auf seine Stunde zu warten. Oft wollen wir dem Herrn vorauseilen, handeln vor der Zeit und wollen die Angelegenheiten selbst ordnen. Ein anderes Mal halten wir nicht Schritt mit Ihm und bleiben zurück, während wir im Glauben vorwärtsschreiten sollten, in Übereinstimmung mit seinem Wort, um auf diese Weise praktisch im Licht zu wandeln, das Gott uns geschenkt hat.
Befinden wir uns in Not oder Prüfung, so lasst uns voll Vertrauen ausharren und uns willig der mächtigen Hand Gottes unterwerfen. Er wird uns dann «erhöhen zur rechten Zeit.»
Gott hat in der «Fülle der Zeit» seinen Sohn zu unserer Rettung gesandt. «Zur bestimmten Zeit» ist Christus für Gottlose gestorben, als wir noch kraftlos waren.
Wenn Gott alles zur rechten Zeit tut, sollte Er dann im Blick auf unsere Umstände und Beschwerden mit seiner Hilfe zu spät kommen? Wird Er unsere Prüfungen und unsere Leiden zu lange andauern lassen? Das ist unmöglich! Zur Gemeinde in Smyrna sagt der Herr: «Ihr werdet Drangsal haben zehn Tage.» Es waren nicht elf Tage, sowenig wie acht oder neun.
Möchten wir lernen, voll Vertrauen mit Gott Schritt zu halten, damit Er sein vorgestecktes Ziel mit uns erreichen kann!