Gott tut alles zur rechten Zeit
Prediger 3,1
Die grössten wie auch die kleinsten Dinge haben bei Gott ihre bestimmte Zeit. Mit nichts kommt Er zu früh oder zu spät.
Eine dreifache Schnur
Prediger 4,9.12
Ein Wort an jüngere und ältere Ehepaare.
Belehrungen aus dem Prediger
Prediger 4,10-12
Wir wenden uns in der Regel nicht zum Buch des Predigers, um Grundsätze über die christliche Gemeinschaft zu finden. Trotzdem illustriert dieses erstaunliche kleine Buch, das in erster Linie das «Leben unter der Sonne» beschreibt, in Kapitel 4 einige entscheidende Merkmale wahrer christlicher Gemeinschaft:
Weise und beherzigenswerte Empfehlungen
Prediger 4,17; Prediger 5,1
Bete viel und sprich wenig. Oh, ich möchte dir besonders diese heilige, sanfte und friedevolle Ruhe empfehlen, die Gott und all die Seinen so sehr lieben.
War es früher besser?
Prediger 7,10
Zuweilen hört man ältere Leute sagen, die Zeit, da sie jung waren, sei besser gewesen als die gegenwärtige. Ist das wahr? Der weise Prediger lehrt uns, mit solchen Aussagen vorsichtig zu sein, wenn er sagt: «Sprich nicht: Wie kommt es, dass die früheren Tage besser waren als diese? Denn nicht aus Weisheit fragst du danach.» (Pred 7,10).
Das Werk des Herrn (5)
Prediger 11,1-6
Die Vorgänge bei Saat und Ernte sind uns allen von der materiellen Welt her geläufige Begriffe. Sie werden im Wort Gottes vielfach als Bilder auf die verschiedenen Teile des Werkes des Herrn angewandt.
Der Prediger – und die Antworten des Neuen Testaments (1)
Prediger 1,15; Prediger 2,17-18; Prediger 12,9.11
Wie kann ein Mensch das Glück finden? Was wird das Ergebnis seiner Erfahrung sein? – Von einem Ende seines Buches bis zum andern wiederholt er bis zum Überdruss: Keinerlei Befriedigung, keinerlei dauerhaftes Glück; keinerlei Erkenntnis der Zukunft, sie bleibt für ihn verschlossen.
Das Buch des Predigers
Prediger
Beim oberflächlichen Lesen dieses Bibelbuches scheint es so, als würde sich alles ständig wiederholen. Die Ausdrücke «Eitelkeit» und «unter der Sonne» kommen immer wieder vor und charakterisieren dieses Buch. Lehrmässig beschreibt es den Charakter des gefallenen Menschen, der Gott zwar kennt, aber keine Beziehung zu Ihm hat. Deshalb ist alles Eitelkeit und ohne Gewinn.
Eitelkeit der Eitelkeiten!
Prediger
Die Welt ist für den jungen Menschen unerforschtes Land. Oh, wie sehr wünscht er, sie zu durchstreifen, Erkenntnisse zu sammeln und grosse Werke zu vollbringen! Seine ungebrochene Jugendkraft drängt ihn hinaus in die grosse, verheissungsvolle Weite.