«Alle meine Quellen sind in dir» (1)
Psalm 87,7
Lasst uns schon hier auf der Erde verwirklichen, dass alle unsere Quellen in Christus sind, und «ausser Ihm» keine anderen suchen! Christus, die Quelle jeder Gnade, die uns geschenkt ist: welche Reichtümer!
«Alle meine Quellen sind in dir» (2)
Psalm 87,7
Christus, die Quelle der Liebe, ist einer der herzbewegendsten und erhabensten Gegenstände. Einerseits werden unsere Herzen dadurch daran erinnert, dass unser geliebter Heiland das Werk der Erlösung aus Liebe zu uns vollbracht hat. Anderseits ...
«Alle meine Quellen sind in dir» (3)
Psalm 87,7
Bevor unser Herr von den Seinen schied, richtete Er diese herzbewegende Botschaft an sie: «Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch.»
«Bis ich in die Heiligtümer Gottes hineinging»
Psalm 73,17
Als Asaph in die Heiligtümer Gottes hineinging, änderte sich seine Einstellung. Auf einmal sah er alles in einem ganz anderen Licht. Vorher war er ruhelos. Sein Inneres rebellierte gegen die Zustände, die er sah und erlebte. Doch mit dieser Haltung stellte er sich gegen Gott, der hinter allem steht. Er war unzufrieden und verstand den Willen Gottes nicht mehr.
«Darum …»
Psalm 45,3.8; Jesaja 53,12; Philipper 2,9-11; Johannes 10,17
In Johannes 17 bittet unser Herr Jesus als Mensch in Abhängigkeit: «Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.»
«David stärkte sich … in seinem Gott»
1. Samuel 30,6
Glücklich der Mann, der sich in einem Augenblick aus den tiefsten Tiefen menschlichen Jammers zu Gott und seinen nie fehlenden Hilfsquellen erheben kann! Der Glaube weiss, dass Gott aller menschlichen Not, Schwachheit, Sünde und Verkehrtheit gewachsen ist.
«Der HERR hat es ihn geheissen»
2. Samuel 16,5-14
Es kann dem Gläubigen vonseiten der Menschen das Widrigste und Schlimmste geschehen – es kommt alles von oben, aus der Hand Gottes!
«Dient dem Herrn mit Freuden!»
Psalm 100,2
O leite mich, Herr Jesus, stets was du willst zu tun, sei's tätig sein und wirken, sei's stille sein und ruhn.
«Du bist bei mir»
Psalm 23,4
Das Wissen um die persönliche Gegenwart des Herrn in unserem Leben ist etwas Beglückendes. Einerseits sind wir Himmelsbürger und geniessen jetzt schon unsere himmlischen Segnungen, die uns aus Gnade geschenkt sind. Anderseits sind wir noch in der Welt. Wir leben in alltäglichen Situationen, die vielerlei Probleme mit sich bringen.
«Du bist schöner als die Menschensöhne» (2)
Psalm 45
In der Zeit der Gnade und der Langmut Gottes, die schon so lange währt, hat sich unser Herr zur Rechten Gottes gesetzt, bis Gott seine Feinde als Schemel für seine Füsse hinlegen wird.
«Es ist gut»
2. Könige 4,22-23
Gott hatte der Sunamitin einen Sohn verheissen. Sie erhielt ihn auch wirklich. Doch bald schon starb er. Murrte sie deshalb gegen Gott?
«Ich hatte gedacht!»
2. Könige 5,11-14
So brach es aus dem syrischen General Naaman hervor, nachdem er von Israels König Joram als einer hingestellt wurde, der neue Händel sucht, und nun auch noch vom Propheten Elisa stehen gelassen wurde.
«Ich will gehen»
1. Mose 24,58
«Ich will gehen», sagte einst Rebekka, als sie gefragt wurde, ob sie mit dem Knecht Abrahams ziehen wolle, um die Frau des Sohnes seines Herrn zu werden.
«In den Nussgarten ging ich hinab»
Hohelied 6,11
Beim Lesen des Hohenliedes finden wir oft Einzelheiten, die uns fremd erscheinen. So ist es auch mit dieser Stelle. Was mögen Nüsse in einer königlichen und herrlichen Szene wie dieser zu tun haben, die am Ende dieses Kapitels beschrieben wird?
«Leere Gefässe, nimm nicht wenige»
2. Könige 4,1-7
Die Geschichte dieser Familie ist voller Belehrung und Ermunterung für uns, die wir oft geneigt sind, niederwärts statt aufwärts zu blicken.
«Mehr … als Gott»
1. Samuel 2,29; Hiob 32,2; 2. Timotheus 3,4
Hiob war durch Gott in grosse Prüfungen gebracht worden, obwohl Er ihm ein sehr gutes Zeugnis ausstellen konnte. Die drei Freunde Hiobs hatten aber ein ganz anderes, entgegengesetztes Urteil über ihn.
«Nichts für mich!»
1. Mose 14,24
Sag', o Welt, was kannst du mir noch geben, da mir Jesus seinen Reichtum gab? Ach! Im Rausche deiner Freuden leben ist in Wahrheit nichts als Tod und Grab!
«Rezepte» für den Abend und für den Morgen
Psalm 139,17-18
David, der inspirierte Verfasser dieses Psalms, war sich bewusst, dass Gott von allem Wandeln, Liegen und von allen seinen Wegen Kenntnis nahm.
«Sich selbst erniedrigen»
2. Samuel 6,21-22
Als die Lade des HERRN, das Symbol der Gegenwart Gottes unter seinem Volk, in Jerusalem einzog, hüpfte und tanzte der König David vor ihr her.
«Siehe, mein Knecht!» (1)
Jesaja 52,13-15
Wie oft haben wir schon aus dem Propheten Jesaja diesen Abschnitt und das 53. Kapitel gelesen! Dieser Text ist das Herzstück dieses Buches und fesselt uns immer wieder.
Die Bibel, das Wort Gottes, besteht aus zwei Teilen: dem Alten und dem Neuen Testament.
- Das Alte Testament (oder der alte Bund) bezeichnet das Verhältnis Gottes zu seinem irdischen Volk Israel aufgrund der Gesetzgebung am Sinai. Es zeugt von Christus in Vorbildern und durch Weissagung.
- Das Hauptthema des Neuen Testaments ist der Herr Jesus, der Sohn Gottes und Erlöser. Es beschreibt sein Leben und sein Werk am Kreuz (vier Evangelien), seine Herrlichkeit und die Stellung aller, die an Ihn glauben (Briefe), und schliesslich seine Zukunft und die damit verbundenen Ereignisse (Offenbarung).
Die insgesamt 66 Bücher der Bibel wurden von ungefähr 40 Personen geschrieben, die vor Gott standen und von Ihm ihre Weissagungen empfingen. Dann redeten und schrieben sie Gottes Wort unter der Führung seines Geistes (2. Petrus 1,21).