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«Land! Land!» schallt's hoch vom Maste

... «Land! Land!» schallt's hoch vom Maste, «die Heimat ist in Sicht!» Drum, Gottes Volk, nicht raste, schon wird's im Osten Licht. Erhebe Herz und Sinnen wer Glaubensschwingen hat, schaut dort die hellen Zinnen der heil'gen Gottesstadt! Lasst fahren Angst und Sorgen, die Heimatlieder singt, begrüsst den neuen Morgen, der uns zu Jesus bringt! Er führt uns durch die Klippen zum Hafen sel'ger Ruh, bald jauchzen unsre Lippen: Wie herrlich, Herr, bist Du! Noch ein paar ...

«Nazarener» und «Spross»

... Die Heilige Schrift erwähnt verschiedene Namen unseres Herrn. Jeder von ihnen bezeichnet eine besondere Herrlichkeit oder Wesensart oder Stellung dieser göttlichen Person, die Fleisch geworden ist, um unter uns Menschen zu wohnen. Zwei davon, «Nazarener» und «Spross», sind manchen von uns wenig bekannt. «Er wird Nazarener genannt werden» Der Herr Jesus wohnte in der Stadt Nazareth in Galiläa, «damit erfüllt würde, was durch die Propheten geredet ist: ‹Er wird Nazaräer genannt werden›» (Mt 2,23). Nazareth wird nur im Neuen ...

2) Die Position der Versammlung

... Die Grundlage der Versammlung «Auf diesen Felsen werde ich meine Versammlung bauen.» Die Versammlung steht auf einer Grundlage – auf einem «Felsen». Dieser Fels ist Christus, der ewige Sohn Gottes. Das wird aus Vers 16 klar, wo Petrus zum Herrn Jesus sagt: «Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.» Nachdem Petrus dieses herrliche Zeugnis über Christus abgelegt hat, erklärt der Herr: «Auf diesen Felsen (d.h. auf diesen Namen seiner eigenen Person) werde ich meine Versammlung bauen.» So ist ...

4) Das Zeugnis des Vaters (V. 9-11)

... In Vers 11 gibt Gott sein Urteil über Den ab, der in diesem Evangelium als sein Knecht vorgestellt wird. Viele Menschen standen am Jordan, um von Johannes getauft zu werden. Da konnte der Eindruck entstehen, dieser demütige Mensch, dieser Jesus von Nazareth, sei auch einer von denen, die ihre Buße durch die Taufe ausdrücken wollten. Aber welch ein Irrtum! Er hatte die Taufe der Buße nicht nötig! – Er nicht, denn Sünde war nicht in Ihm. Er kannte Sünde nicht und ...

40 Jahre in der Wüste

... Jeder, der die Geschichte des Volkes Israel ein wenig kennt, weiss, dass es 40 Jahre in der Wüste umherziehen musste, bevor es das verheissene Land betreten konnte. Wenn wir uns die Mühe nehmen, die vielen Stellen in der Bibel aufzusuchen, in denen der Geist Gottes die 40 Jahre in der Wüste erwähnt, entdecken wir manches, das auch zu unserer Belehrung dient. Gott pflegte sein Volk, wie eine Mutter ihr Kind pflegt (Apg 13,18). Er versorgte die Seinen so wunderbar ...

6) Das Zeugnis aus der Versuchung in der Wüste

... «Sogleich treibt der Geist ihn hinaus in die Wüste. Und er war vierzig Tage in der Wüste und wurde von dem Satan versucht» (V. 12.13). Hier beginnt ein gigantischer Kampf. Satan masst sich an, sich mit dem Herrn Jesus zu messen. Er hatte bisher in seiner etwa viertausendjährigen Erfahrung mit dem Menschen oft leichtes Spiel gehabt. Doch jetzt wagte er sich an einen Menschen heran, dem er nicht gewachsen war. Er versuchte es an dem einzig vollkommenen Menschen ...

Abba

Markus 14,36; Römer 8,15; Galater 4,6

... Im Neuen Testament findet sich der Ausdruck «Abba» dreimal: Markus 14,36; Römer 8,15 und Galater 4,6. Dieses Wort ist aramäisch und bedeutet so viel wie «Papa». Es war das übliche Wort, mit dem Kinder im engen Familienkreis ihren Vater anredeten. Das Wort für «Vater» lautet im Aramäischen «Ab». Zur Zeit, als der Herr Jesus hier lebte, war das Aramäische die Umgangssprache der Juden in Israel. Hebräisch war für das gewöhnliche Volk kaum mehr verständlich. Das war eine ...

Aberglaube ist nicht Glaube (1)

... Was ist Aberglaube? Aberglaube ist die Unterwerfung des Geistes des Menschen – in den Dingen Gottes – unter Vorstellungen, die in seinem Wort keinerlei Grundlage haben. Die Gegenstände abergläubischer Verehrung oder Furcht können verschiedener Art sein: Erschaffene Wesen oder Dinge, die unter der Gewalt des Menschen stehen oder die er mit seinen Sinnen wahrnehmen kann. Wesen, die nicht existieren, die sich der Mensch aber einbildet. Wesen, die einen wirklichen, bösen Einfluss über den Menschen haben können, wie Satan und die Dämonen. Geschöpfe ...

Aberglaube ist nicht Glaube (2)

... Die Römische Lehre ist ein System des Unglaubens Das ist es tatsächlich. Ich sage, das System, weil ich nicht verneinen will, dass arme, unwissende Seelen gläubig sein können, obwohl ihr Glaube durch die Irrtümer des Systems zu ihrem Schaden beeinflusst sein kann. Die Konstitution eines Menschen mag vielleicht der Wirkung eines gewissen Giftes widerstehen; aber dies beweist nicht, dass die Droge, die er eingenommen hat, nicht Gift ist. Wenn wir der Heiligen Schrift Gottes Autorität beimessen, im festen Glauben, dass ...

Aberglaube ist nicht Glaube (3)

... Rom ist ungläubig hinsichtlich der Wahrheiten des Evangeliums und fügt andere Lehren hinzu Rom nennt sich «die Kirche». Sie fügt, aufgrund ihrer vermeintlichen Autorität, der Heiligen Schrift verschiedene Lehren hinzu. Die vorangehenden Abschnitte enthalten bezügliche Beispiele. In Wirklichkeit unterhöhlt sie die Wahrheit und nimmt ihr den Wert und die Kraft weg. Sie ist gegenüber den kostbarsten Wahrheiten des Evangeliums ungläubig. Sie fordert auf, andere Dinge zu glauben, als in der Heiligen Schrift enthalten sind; und indem sie dies tut, führt ...

Abgleiten

Hebräer 2,1

... «Deswegen sollen wir umso mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa abgleiten» (Hebräer 2,1). Oft findet man an irgendeinem Ufer in Skandinavien einen toten Baumstrunk, der an der Ostgrenze von Peru oder Kolumbien in den Amazonas fiel. So hat er eine Reise von Tausenden von Kilometern durch Südamerika gemacht und dann durch den Atlantischen Ozean dem Norden zu, indem er abgleitete. Dieses Stück Holz war zwar leblos, es konnte keinerlei Energieäusserung von sich ...

Abgleiten

Hebräer 2,1-3

... Wenn es um geistliche Dinge geht, ist abgleiten eine wirkliche Gefahr. Im Blick darauf finden wir in der Heiligen Schrift deutliche Warnungen und Ermahnungen, weil dies so leicht möglich ist. Ein Boot zu rudern, erfordert überlegte Anstrengung; zum Steuern braucht es konsequente Zielsetzung; aber zum Treibenlassen ist weder das eine noch das andere nötig. Gib nach in deinem geistlichen Streben, lockere deine Aufmerksamkeit, und du beginnst sogleich abzugleiten. Das Tragische dabei ist, dass der, der sich treiben lässt, oft der ...

Abhängigkeit

... Die einzig richtige Stellung, die dem Christen zusteht, ist Abhängigkeit. Sobald wir den Boden der Abhängigkeit von Gott verlassen, können wir gewiss sein, dass dies schmerzliche Folgen nach sich ziehen wird. Petrus verliess den Boden der Abhängigkeit, als er voller Selbstvertrauen sagte: «Mein Leben will ich für dich lassen» (Joh 13,37). Ach! Bald darauf musste er durch bittere Erfahrungen lernen, dass er in sich selbst keinerlei Kraft besass, um in der Stunde der Prüfung standzuhalten. So ist es auch ...

Abhängigkeit von Gott

... Der Herr stärke dein Herz und lehre dich, Tag für Tag in seiner Abhängigkeit, ohne irgendwelche andere Hilfe oder Stütze zu leben. Gewöhne dich an diese Haltung. Versuche, auf diese Weise voranzugehen, auch in den kleinsten Dingen, und Ihn alles wissen zu lassen, was in deinem Herzen ist. Du kannst davon überzeugt sein: wir sind nur deshalb so oft unfähig zum Handeln, wir schleppen uns manchmal nur deshalb so dahin, weil auf unserem Herzen ein Gewicht liegt, das wir nicht ...

Abigail

... Bevor David rechtmässiger König über Israel wurde, musste er, obwohl bereits zum König gesalbt, als armer Flüchtling ständig vor den Nachstellungen Sauls fliehen. In jener Zeit seiner Verwerfung gab es verschiedene Leute, die zu ihm hielten, weil sie wussten und anerkannten, dass Gott ihn zum König bestimmt hatte. Das bedeutete aber, Verfolgung, Not und Entbehrung mit dem Anführer zu teilen. Es war kein einfaches Leben. Mit dem Tod Sauls änderte sich jedoch alles. Nachdem David offiziell als König eingesetzt worden ...

Abjathar

1. Samuel 21; 1. Samuel 22

... Die Geschichte Abjathars, eines Zeit- und Weggenossen Davids, ist für uns sehr lehrreich. Er war ein Sohn Abimelechs, des Priesters, der während der Regierung von König Saul den Priesterdienst ausübte. Abimelech war es, den David auf der Flucht vor Saul aufsuchte, um für sich und seine Männer Nahrung zu bekommen. Durch Doeg, den Edomiter, der den Priester verriet, liess der König Saul in seinem Wahn die ganze Familie des Priesters ermorden. Nur Abjathar konnte fliehen und kam zu David (1 ...

Ablegen und begierig sein

1. Petrus 2,1-2

... Der Apostel Petrus fordert seine Briefempfänger zu diesen beiden Aktivitäten auf, die für jeden Christen eine entscheidende Rolle spielen: « Legt nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles ü ble Nachreden, und wie neugeborene Kinder seid begierig nach der vern ü nftigen, unverf ä lschten Milch, damit ihr durch diese wachst zur Errettung » (1. Pet 2,1.2). Die Adressaten Die Aufforderung, etwas abzulegen und gleichzeitig begierig zu sein, richtet sich an Menschen, die neues ...

Ablegen! Abweisen!

... Der Gläubige ist berufen, in seinem Wandel fortwährend eine Wahl zu treffen. Einerseits muss er das Vorzüglichere prüfen (Phil 1,10) – ob es nun gilt, einen Dienst zu tun oder eine Gnade zu ergreifen – und anderseits hat er alles entschlossen abzulegen, was nicht mit dem Willen Gottes in Übereinstimmung ist. Im Neuen Testament werden wir mehrmals ermahnt, gewisse Personen oder Dinge abzuweisen oder abzulegen, während uns eine andere Stelle im Gegensatz dazu einlädt, etwas nicht wegzuwerfen. Ungöttliche Fabeln Der Apostel ...