Auch euch …
Epheser 2,1
Im Neuen Testament wird das Wörtchen «auch» verschiedene Male gebraucht, wenn der Geist Gottes den Segen hervorheben will, den Gott für uns – die Glaubenden aus den Nationen – bereithält. Es ist beglückend und ermunternd, uns solche Stellen in Erinnerung zu rufen.
Das Buch des Predigers
Prediger
Beim oberflächlichen Lesen dieses Bibelbuches scheint es so, als würde sich alles ständig wiederholen. Die Ausdrücke «Eitelkeit» und «unter der Sonne» kommen immer wieder vor und charakterisieren dieses Buch. Lehrmässig beschreibt es den Charakter des gefallenen Menschen, der Gott zwar kennt, aber keine Beziehung zu Ihm hat. Deshalb ist alles Eitelkeit und ohne Gewinn.
Denkt an die Gefangenen!
Hebräer 13,3
Als der gefangene Apostel Paulus per Schiff nach Rom gebracht wurde, begleiteten ihn zwei treue Männer: Lukas, der «geliebte Arzt» (Kol 4,14) und Aristarchus, dessen Name «bester Fürst» bedeutet. Wie wunderbar und liebevoll sorgte der Herr für seinen gefangenen Diener!
Die Klagelieder
Klagelieder
Wenn wir uns heute etwas mit diesem kurzen Buch im Alten Testament beschäftigen möchten, dann wollen wir dies anhand von vier Fragen tun.
Füreinander oder gegeneinander?
In den zwischenmenschlichen Beziehungen ist unsere Grundhaltung – ob wir füreinander oder gegeneinander sind – ausschlaggebend. Diese Haltung ist in der Ehe, in der Familie, unter den Gläubigen, aber auch am Arbeitsplatz wichtig. Das Wort Gottes zeigt uns einige Beispiele:
Gabbatha
Johannes 19,13
Verschiedene Quellen bezeugen, dass das aramäische Wort «Gabbatha» wörtlich übersetzt «Rücken» oder «Höhe, Erhöhung» bedeutet.
Gewappnet
1. Petrus 4,1
Der Apostel Petrus spricht auffallend oft von Leiden, aber auch von Herrlichkeiten. Die Leiden des Christus werden in jedem Kapitel dieses Briefes in besonderem Zusammenhang herausgestellt. So spricht der obige Vers sicher auch von den tiefen Empfindungen des Herrn in seinem Leben als Mensch hier auf der Erde bis zu seinem Tod auf Golgatha.
Gottes Verheissungen auf notvollem Weg
Jesaja 41,10
Der Weg des Gläubigen führt oft durch Übungen und Nöte. Der Herr lässt uns jedoch nie ohne seine Verheissungen und Zusagen einen notvollen Weg gehen. Einige Gläubige des Alten Testaments haben dies erfahren.
Jeduthun
1. Chronika 25,1-5
Der Mann, der im Alten Testament diesen Namen trug, vertonte die drei Psalmen 39; 62 und 77. Sein Name bedeutet: Der da lobt.
Nur ein Wort
Matthäus 8,5-13; Lukas 7,1-10
In Kapernaum lebte ein römischer Hauptmann, der in seiner Sorge um seinen kranken Knecht zum Herrn Jesus sandte. Doch er fühlte sich nicht wert genug, diesen Herrn in seinem Haus zu empfangen, obwohl der Heiland bereit war, zu kommen und zu helfen.
Probleme
In Römer 12,18 heisst es: «Wenn möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden.» Nun hast du versucht, dieser Aufforderung nachzukommen, aber es gelingt nicht. Du hast trotz deinen Bemühungen Probleme am Arbeitsplatz, vielleicht mit Kollegen oder mit dem Vorgesetzten. Oder es gibt Schwierigkeiten in der Familie, möglicherweise unter den Gläubigen. Was nun?
Rezepte für den Abend und für den Morgen
Psalm 139,17-18
David, der inspirierte Verfasser dieses Psalms, war sich bewusst, dass Gott von allem Wandeln, Liegen und von allen seinen Wegen Kenntnis nahm.
Serubbabel, der Sohn Schealtiels
Esra 3,2
Manchmal sind Namen in der Bibel bedeutungsvoll und lassen gewisse Umstände erkennen, in denen diese Personen lebten. Serubbabel bedeutet: «in Babel gezeugt» oder «in Babel gepflanzt». Schealtiel heisst: «Ich habe Gott gebeten.» Vielleicht war Schealtiel ein betender Vater, der die Gefahr der babylonischen Welt erkannte und Gott um Bewahrung für seinen Sohn bat.
Siehe!
Dem Aufruf «siehe!» begegnen wir im Wort Gottes über tausendmal. Das erste Mal finden wir ihn in 1. Mose 1,29: «Siehe, ich habe euch alles samenbringende Kraut gegeben, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem samenbringende Baumfrucht ist: Es soll euch zur Speise sein.»
Verzweifeln?
Wir ahnen, dass Paulus in Ephesus eine unmenschliche Begegnung erlebt haben musste. Weiteres erfahren wir aus Apostelgeschichte 19,23-40. Aus jenem Bericht entnehmen wir, dass es einen Aufruhr wegen des Weges, d.h. des christlichen Bekenntnisses, gegeben hatte.
Zerstreut und abgesondert
Esther 3,8
Das Buch Esther ist ein merkwürdiges Buch. Es unterscheidet sich auffällig von den übrigen Büchern in der Bibel. Trotzdem gilt auch für diesen Teil der Heiligen Schrift, dass «alles, was zuvor geschrieben worden ist, zu unserer Belehrung geschrieben ist, damit wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben»