Es hat dem Geist Gottes gefallen, den Leib des Gläubigen zu seinem Tempel zu machen; und Er verlässt ihn nicht. Wenn der Christ dem Fleisch zu wirken erlaubt, ist der Geist Gottes, der als Person in ihm wohnt, eine betrübte Person. Er zeugt dann nicht mehr mit dem Geist des Gläubigen. Statt Mitteilungen der Gnade zu empfangen, erfährt er seine Zurechtweisungen. Und so kommt es nur zu oft vor, dass die Kinder Gottes, statt sich an der Offenbarung des Geistes Gottes in ihnen erfreuen zu können, wegen ihren bösen Wegen des Ungehorsams durch Ihn ermahnt und zurechtgewiesen werden.
So lasst uns denn das Wort beachten: «Betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, durch den ihr versiegelt worden seid auf den Tag der Erlösung» (Eph. 4,30).