Ich kann nicht, doch Gott kann
erretten und befreien,
das schuldbeladne Herz
entlasten und erneuen.
Ich blicke nicht auf mich,
ich blicke Jesus an
und spreche glaubensfroh:
Ich kann nicht, doch Gott kann.
Ich kann nicht, doch Gott kann
bewahren, stärken, heben,
den müden Knien Kraft,
dem Herzen Freude geben.
Ich lege meine Last
auf Ihn, samt allem Bann,
der mir zu schwer und gross.
Ich kann nicht, doch Gott kann.
Ich kann nicht, doch Gott kann
mich durch die Welt geleiten
und mich für seinen Dienst
von Tag zu Tag bereiten.
Wenn mir der eigne Mut,
die eigne Kraft zerrann,
dann fass ich seine Hand:
Ich kann nicht, doch Gott kann.
Ich kann nicht, doch Gott kann
mich in sein Bild verklären,
dass ich Ihm ähnlich sei;
Er kann's, Er wird's gewähren;
Er, der durch seinen Geist
das Werk in mir begann,
vollendet es gewiss:
Ich kann nicht, doch Gott kann.
Ich kann nicht, doch Gott kann.
o Wort voll Jubelfreude,
voll Himmelskraft und Licht,
voll Trost im Erdenleide!
Ich jauchze, dass ich's weiss,
dass Er den Sieg gewann
und ich nun rühmen darf:
Ich kann nicht, doch Gott kann.