«Dient dem Herrn mit Freuden!»
Psalm 100,2
O leite mich, Herr Jesus, stets was du willst zu tun, sei's tätig sein und wirken, sei's stille sein und ruhn.
«Du bist schöner als die Menschensöhne»
Kein Lied von dieser Erden kann unser Herz erheben wie himmlischer Gesang.
«Land! Land!» schallt's hoch vom Maste
«Land! Land!» schallt's hoch vom Maste, «die Heimat ist in Sicht!» Drum, Gottes Volk, nicht raste, schon wird's im Osten Licht.
«Nichts für mich!»
1. Mose 14,24
Sag', o Welt, was kannst du mir noch geben, da mir Jesus seinen Reichtum gab? Ach! Im Rausche deiner Freuden leben ist in Wahrheit nichts als Tod und Grab!
«Siehe, ich komme bald!»
Unser Herr! – Du hast verheissen: «Sieh, ich komme bald zurück!» – «Amen, komm, Herr Jesus! Eile, zeige uns der Heimat Glück!»
«So seid nun nicht besorgt für den morgigen Tag!»
Matthäus 6,34
Nimm Tag um Tag! O lade nicht auf deinen kleinen Karren die Sorgenlast von Jahren. Verborgen ist im Nebel doch
Am grossen Tage deiner Macht
Am grossen Tage deiner Macht wirst Du, Herr Jesus, Dich in Pracht einst jedem Auge zeigen, und alles muss sich, nah und fern.
An den Geprüften
Des Leidens Flut hat dich erreicht; das war kein Tag nach deinen Plänen. Wie ist dein Angesicht erbleicht, und aus den Augen fliessen Tränen!
Auf dem Heimweg
Wir sind ja auf dem Heimweg, was blickt ihr so betrübt? wir sind ja auf dem Heimweg zum Vater, der uns liebt.
Brauchst du Kraft?
Brauchst du Kraft? Bei Ihm ist Stärke. Brauchst du Hilfe? Er ist da. Er wird nie sein Kind verlassen; nein, will bei der Hand dich fassen. Fürchte nichts, Er ist ganz nah!
Dankbarkeit
Wie soll ich Dir nur danken für das, was Du mir bist, für Deine heilge Gegenwart, durch die mein ganzes Leben so reich, so glücklich ist?
Das ewige Lied
Voll von Freude und Anbetung stehen um des Vaters Thron all die Scharen der Erlösten und verherrlichen den Sohn.
Das warme Licht vom Vaterhaus
Und wieder ist ein Jahr vorüber, ein Stück der kurzen Lebenszeit. Wird's in der Welt auch immer trüber –, wir schreiten weg zur Ewigkeit.
Das Wort des Christus nähre unser Herz
Gib Gnade, Vater, dass der Wunder Fülle aus Deinem Wort sich unserm Blick enthülle und wir der Weisheit grosse Tiefen sehn.
Dein Platz
Du stehst am Platz, den Gott dir gab, dem Platz, den Er dir zugedacht; dort nur bleibt Er dein Schild und Stab, dort gibt Er Frucht, dort wirkt Er Macht.
Dem Ziel entgegen
Es wandelt sich dem Gottesvolke die Wüste hier zur schönsten Au; es strömt aus jeder Wetterwolke nur Segen ihm und milder Tau.
Der Adlerhorst
Der Horst wird aufgestört! – Du, junge Brut, brauch deine Schwingen nun und fliege gut!
Der eigne Weg
Der eigne Weg – ich hab gesehen, wie manchen er zu Fall gebracht. Erst ist es ein gar sonnig Gehen, dann aber folgt die dunkle Nacht.
Der Friedensanker
Mein Friedensanker im Sturm der Welt, die Kraft, die einzig mich aufrechthält, die liebste Habe in dieser Zeit,
Der Herr ist nah!
Der Herr ist nah! So stärk die müden Hände Und richte wieder auf die matten Knie, Dein Heiland kommt und führt zu sel'gem Ende Den Weg, der jetzt voll Trübsal ist und Müh.
Gedichte sind eine Literaturgattung besonderer Art. Durch bestimmte Sprachgestaltung sollen sie sich dem Gedächtnis einprägen. Weil die Gedichte aus dem Herzen kommen, treffen sie auch ins Ziel – das Herz des Lesers.
Bekannte biblische Personen und Begebenheiten reden zu dir und mir ganz persönlich. Das macht Gedichte so wertvoll. Eigene Erfahrungen und die Wechselfälle des Lebens werden anhand des biblischen Bezugs lebendig und klar. Auf diese Weise empfangen wir ganz praktische Wegweisung.