2. Chronika » Kapitel 15

Elberfelder Übersetzung

Was ist mit Asa geschehen?
2. Chronika 14; 2. Chronika 15; 2. Chronika 16

1Und auf Asarja, den Sohn Odeds, kam der Geist Gottes.2Und er ging hinaus, Asa entgegen, und sprach zu ihm: Hört mich, Asa und ganz Juda und Benjamin! Der HERR ist mit euch, wenn ihr mit ihm seid. Und wenn ihr ihn sucht, wird er sich von euch finden lassen; wenn ihr ihn aber verlasst, wird er euch verlassen.3Und Israel war viele Tage ohne wahren Gott und ohne lehrenden Priester und ohne Gesetz.4Aber in ihrer Bedrängnis kehrten sie um zu dem HERRN, dem Gott Israels; und sie suchten ihn, und er ließ sich von ihnen finden.5Und in jenen Zeiten war kein Frieden für den Ausgehenden und für den Eingehenden; sondern viele Unruhen1 kamen über alle Bewohner der Länder.6Und es stieß sich Nation an Nation und Stadt an Stadt; denn Gott beunruhigte2 sie durch allerlei Bedrängnis.7Ihr aber, seid stark und lasst eure Hände nicht erschlaffen, denn es gibt Lohn für euer Tun!

8Und als Asa diese Worte und die Weissagung Odeds, des Propheten, hörte, fasste er Mut; und er schaffte die Gräuel weg aus dem ganzen Land Juda und Benjamin und aus den Städten, die er vom Gebirge Ephraim eingenommen hatte, und er erneuerte den Altar des HERRN, der vor der Halle des HERRN stand.9Und er versammelte ganz Juda und Benjamin und die Fremden, die aus Ephraim und Manasse und aus Simeon bei ihnen lebten; denn in Menge liefen sie aus Israel zu ihm über, als sie sahen, dass der HERR, sein Gott, mit ihm war.10Und sie versammelten sich in Jerusalem im dritten Monat, im fünfzehnten Jahr der Regierung Asas;11und sie opferten dem HERRN an jenem Tag von der Beute, die sie eingebracht hatten, 700 Rinder und 7000 Stück Kleinvieh.12Und sie gingen den Bund ein, den HERRN, den Gott ihrer Väter, zu suchen mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele;13jeder aber, der den HERRN, den Gott Israels, nicht suchen würde, sollte getötet werden, vom Kleinsten bis zum Größten, vom Mann bis zur Frau.14Und sie schworen dem HERRN mit lauter Stimme und mit Jauchzen und bei dem Schall von Trompeten und Posaunen.15Und ganz Juda freute sich über den Eid; denn sie schworen mit ihrem ganzen Herzen und suchten den HERRN3 mit ihrem ganzen Willen; und er ließ sich von ihnen finden. Und der HERR verschaffte ihnen Ruhe ringsumher.

16Und4 auch Maaka, die Mutter des Königs Asa, setzte er als Herrscherin ab, weil sie der Aschera ein Gräuelbild5 gemacht hatte; und Asa rottete ihr Gräuelbild5 aus und zermalmte es und verbrannte es im Tal Kidron.17Die Höhen aber wichen nicht aus Israel; doch das Herz Asas war ungeteilt alle seine Tage.18Und er brachte die geheiligten Dinge seines Vaters und seine geheiligten Dinge in das Haus Gottes: Silber und Gold und Geräte.19Und es war kein Krieg bis zum fünfunddreißigsten Jahr der Regierung Asas.

  • 1O. große Wirren.
  • 2O. verwirrte.
  • 3W. ihn.
  • 4Siehe 1. Könige 15,13.
  • 5a5bEig. Gegenstand des Schreckens (a.ü. Schandbild).