Wird der Weg für mich auch steil,
seh ich nirgends Hilf noch Heil,
was mir auch der Feind verspricht:
Nein, den Heiland lass ich nicht.
Hört Er scheinbar nicht mein Flehn,
kann ich es auch nicht verstehn,
wie sein Handeln zu mir spricht,
meinen Heiland lass ich nicht.
Wenn der Feind, durch Lügen frech
Zweifel weckt, ich glaube doch,
was Gott durch sein Wort verspricht,
meinen Heiland lass ich nicht.
Gab Er nicht sein Leben hin,
dass ich jetzt errettet bin?
Fass ich auch sein Tun noch nicht,
nein, mein Heiland lässt mich nicht.