Welch ein Unterschied besteht
zwischen Dir und mir,
wie Du hast als Mensch gelebt
auf der Erde hier.
Oh, dein Herz war allezeit
ganz zu Gott gewandt,
stets für Ihn zum Dienst bereit
überall im Land.
Vaters Ehre suchtest Du
in der finstren Welt,
tatest freudig immerzu
das, was Ihm gefällt.
Bliebst in innigem Gebet,
im Vertraun auf Ihn,
und gabst Dich, ans Kreuz erhöht,
völlig für Ihn hin.
Stellst Dich mir als Beispiel vor,
Herr, zu folgen Dir,
und sprichst freundlich mir ins Ohr:
«Bleibe nur in Mir!»
Kann das nicht der Schwächste tun,
der auf Dich vertraut
und nicht mehr bei jedem Tun
auf sich selber schaut?