Wir sehen im Wort, wie der Herr auf jeden kleinsten Umstand achtet, auf jede Eigentümlichkeit in den Versammlungen und ihrer einzelnen Glieder. Er zeigt uns dadurch, dass Ihm der Zustand der Seinen, ihr täglicher Wandel, nicht gleichgültig ist, auch wenn Er ihnen die Errettung am Ende ihres Weges zugesichert hat. Seine Liebe ist keine nachlässige Liebe.
Mehr oder weniger sind wir alle geneigt, den Gedanken an das Gericht, das der Herr in seinem Haus hier auf der Erde ausübt, aus dem Gedächtnis zu verlieren. Seiner Liebe aber wäre es unmöglich, über unseren Zustand gleichgültig zu sein. Würde ein Vater, der sein Kind liebt, sich mit dem Gedanken zufrieden geben, dass dieses einst ganz gewiss sein Vermögen erben wird? Nein, er wird es sorgfältig unterrichten, die Entwicklung seines Geistes und seiner Fähigkeiten überwachen und seine Erziehung in allen Dingen so leiten, dass das Kind so gut wie möglich für seine zukünftige Bestimmung gebildet wird. Wie viel mehr ist dies die Bemühung der Liebe Gottes gegenüber seinen Kindern!