«Er zog seinen Weg mit Freuden»
Die Freude, die Gott dem Gläubigen ins Herz gibt, ist in seinem Leben ein helles Licht, eine mächtige Kraft und ein starker Ansporn.
«Meine Gnade genügt dir»
2. Korinther 12,9-10
Wenn die Gnade uns genügt, können wir mit Paulus sagen: «Ich habe gelernt, worin ich bin, mich zu begnügen.»
«Rezepte» für den Abend und für den Morgen
Psalm 139,17-18
David, der inspirierte Verfasser dieses Psalms, war sich bewusst, dass Gott von allem Wandeln, Liegen und von allen seinen Wegen Kenntnis nahm.
«Seid guten Mutes»
So sprach der Herr Jesus zu den Zwölfen, als Er zum letzten Mal mit ihnen nach Gethsemane ging. Das war sein letztes Wort an die niedergeschlagenen Jünger, bevor Er, als Abschluss, in seinem Gebet für sie zum Vater flehte.
«Selbstentäusserung»
Philipper 2
Es ist sehr erfrischend, die sittlichen Triumphe und Siege des Christentums über das «Ich» und die «Welt» zu betrachten. Das Gesetz sagte: «Du sollst … du sollst nicht …». Aber das Christentum redet eine völlig andere Sprache.
«Warte still, bis …»
Ruth 3,18
as Warten ist eine der schwierigsten, aber auch nützlichsten Lektionen, die wir im geistlichen Leben zu lernen haben. Das ist besonders so, wenn uns Dunkelheit und Zweifel umgibt.
«Wenn es nötig ist»
1. Petrus 1,1-7
Die Gläubigen werden in der Zwischenzeit, die bis zur Erfüllung unserer lebendigen Hoffnung verstreicht, durch mancherlei Versuchungen oder Prüfungen geführt: durch Krankheit, Leiden, Schwachheit.
40 Jahre in der Wüste
Jeder, der die Geschichte des Volkes Israel ein wenig kennt, weiss, dass es 40 Jahre in der Wüste umherziehen musste, bevor es das verheissene Land betreten konnte. Wenn wir uns die Mühe nehmen, die vielen Stellen in der Bibel aufzusuchen, in denen der Geist Gottes die 40 Jahre in der Wüste erwähnt, entdecken wir manches, das auch zu unserer Belehrung dient.
Abhängigkeit von Gott
Der Herr stärke dein Herz und lehre dich, Tag für Tag in seiner Abhängigkeit, ohne irgendwelche andere Hilfe oder Stütze zu leben. Gewöhne dich an diese Haltung.
Abhängigkeit von Gott
Der Herr stärke dein Herz und lehre dich Tag für Tag, wie du in seiner Abhängigkeit wandeln sollst, ohne jede andere Hilfe oder Stütze.
Achte nicht gering des Herrn Züchtigung
Hebräer 12,5-11
Der Gedanke an Zucht ist auf den ersten Blick kein angenehmer Gedanke. Kein Kind hat es gern, wenn der Vater es züchtigen muss. Dennoch ist es erforderlich, damit das Kind nicht in die Irre geht, sondern den guten Weg findet. Im Leben eines Kindes Gottes ist das nicht anders.
Am Anfang eines neuen Jahres
Josua 1,5-7
Geht es uns nicht ähnlich wie dem Volk Israel, als es an der Grenze zum verheissenen Land stand? Die Menschen damals wussten nicht, was sie erwartete. Auch wir wissen nicht, was das neue Jahr uns bringen wird. Doch wie die Israeliten haben wir das absolut zuverlässige Wort unseres Gottes. Er möchte uns Mut machen.
Angst
Angst ist eine schlimme Waffe in der Hand Satans. Er beängstigt nicht nur die Menschen, die keine Hoffnung haben, die noch ohne Gott und ohne einen Heiland zu haben in dieser Welt leben. Er versucht auch die Gläubigen zu ängstigen.
Auf dem Heimweg
Wieder ist ein Jahr vergangen und ein neues hat angefangen. Vor uns liegt ein unbekannter Weg. Aber wir brauchen nicht zu wissen, wie der nächste Schritt aussieht. Wir haben auch keinen Einblick in die Zukunft nötig. Was wir hingegen wohl nötig haben und was unsere Herzen zu beruhigen vermag, ist das Wissen, dass es heimwärts geht. Wir sind nach Hause unterwegs.
Auf den Schultern des Hirten
Lukas 15,5
Nichts konnte den göttlichen Hirten auf seiner Suche nach dem Schaf aufhalten. Von den erhabenen Höhen her bis hinab in die schwindelerregenden Tiefen strebte der Erretter-Hirte im schweren Werk der Erlösung voran, bis wir seinen herzbewegenden Ausruf hören: «Ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war!»
Aufrecht stehen
«Die Tür dreht sich in ihrer Angel: so der Faule auf seinem Bett» (Spr 26,14). Der Faule meidet den Kampf. Er hat Angst, ein Zeugnis für den Herrn abzulegen. Er macht keinerlei geistliche Fortschritte. Wer in geistlicher Hinsicht träge daliegt, nimmt nicht die Haltung eines treuen Gläubigen ein.
Beim Herrn bleiben
Gott möchte, dass wir als die Seinen in Gemeinschaft mit unserem Herrn und Erlöser leben, denn Er hat uns in die Gemeinschaft seines Sohnes berufen (1. Kor 1,9). Wenn wir uns beim Herrn Jesus aufhalten – nicht nur ab und zu, sondern täglich bewusst mit Ihm durchs Leben gehen –, dann werden die Menschen um uns her dies merken.
Bewirkt euer eigenes Heil mit Furcht und Zittern
Philipper 2,12
Dieser Zuruf hat schon manche Seele beunruhigt. Aber der Apostel will damit nicht sagen: «Wirkt, sonst geht ihr verloren!», sondern: Setzt das Heil, das Gott euch gegeben hat, in das Leben um.
Bin ich meines Bruders Hüter?
Kehren wir uns nicht jedes Mal mit Abscheu von dem ersten Brudermörder ab, wenn wir diese rohen Worte lesen, die er in schamloser Weise Gott ins Angesicht zu schleudern wagte? Welch eine Bosheit und welch ein Hass offenbaren sich in diesen Worten, welche Gleichgültigkeit und Verhärtung!
Bis hierher
1. Samuel 7,12; 2. Samuel 7,18
An zwei Stellen in der Schrift steht der Ausdruck «bis hierher» in Verbindung mit einer Ermunterung für uns.
Die Bibel wendet sich nicht nur an unseren Verstand, sondern auch an unsere Herzen. Wir haben nicht nur Belehrung nötig, sondern auch Ermunterung. Den Niedergedrückten wird Gottes Wort trösten und aufrichten. Und machen wir nicht die Erfahrung, dass Gott uns erziehen und korrigieren muss?