Einleitung
Der ewige Sohn Gottes ist vor ungefähr 2000 Jahren wahrer, aber sündloser Mensch geworden. Am Kreuz von Golgatha hat Er als Mensch und zugleich in göttlicher Macht sein Leben gelassen. Doch drei Tage später ist Er aus den Toten auferstanden, um ewig Mensch zu bleiben. Ja, Jesus Christus lebt jetzt als Mensch im Himmel und wird bald als Mensch auf der Erde erscheinen, um zu richten und zu regieren. Über diese Tatsache, dass Er ewig Mensch bleibt, wollen wir ein wenig nachdenken. Zugleich wissen wir: Er ist auch Gott.
Christus – der auferstandene Mensch
«So steht geschrieben, dass der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen sollte aus den Toten» (Lk 24,46).
Sein Tod und seine Auferstehung
Der Herr Jesus ist am Kreuz gestorben, um das Werk der Erlösung zu vollbringen. Als Er starb, gingen sein Geist und seine Seele ins Paradies. Deshalb konnte Er dem bekehrten Verbrecher die Zusicherung geben: «Heute wirst du mit mir im Paradies sein» (Lk 23,43). Sein Leib hingegen wurde am gleichen Tag in eine neue Gruft gelegt (Lk 23,50-53).
Am dritten Tag nach seinem Tod ist Jesus Christus auferstanden. Diese wunderbare Tatsache kann von zwei Seiten betrachtet werden:
- Er ist selbst aus den Toten auferstanden. Er hat selbst das Leben wiedergenommen (Joh 10,17). Das zeigt uns seine persönliche Vollmacht, mit der Er über den Tod triumphiert hat.
- Sein Gott und Vater hat Ihn zum Leben auferweckt (Apg 2,24; Röm 6,4). Damit hat Er sein Wohlgefallen am Leben und am Tod des Herrn Jesus bezeugt und die ewige Gültigkeit seines Erlösungswerks bestätigt.
Bei seiner Auferstehung wurde der Körper wieder mit dem Geist und der Seele verbunden, so dass Jesus den Jüngern als wirklicher Mensch erschien. Er stellte sich ihnen bei mehreren Gelegenheiten in vielen sicheren Kennzeichen als lebend dar (Apg 1,3). Besonders in Lukas 24,36-43 sehen wir, wie viel Mühe sich der Herr gab, um seinen Jüngern klarzumachen, dass Er leiblich auferstanden und als wirklicher Mensch zu ihnen gekommen war.
- Sie sahen ihren Herrn und erkannten an Ihm die Wundmale des Kreuzes. So waren sie sicher: Er ist es tatsächlich!
- Sie hörten den guten Hirten reden. Seine Stimme war ihnen wohlbekannt, denn vor seinem Tod hatte Er oft zu ihnen gesprochen.
- Sie betasteten den Auferstandenen und merkten, dass es nicht ein Geist war. Nein, Christus befand sich körperlich bei ihnen.
- Der Herr ass vom gebratenen Fisch und von einer Honigscheibe, um die Jünger davon zu überzeugen, dass Er wahrer Mensch geblieben ist, obwohl sein Auferstehungsleib keine materielle Nahrung mehr brauchte.
So konnte Petrus später bezeugen: «Diesen hat Gott am dritten Tag auferweckt und ihn sichtbar werden lassen, nicht dem ganzen Volk, sondern den von Gott zuvor erwählten Zeugen, uns, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben, nachdem er aus den Toten auferstanden war» (Apg 10,40.41).
Zwei Merkmale des auferstandenen Christus
Erstens besass der Herr als auferstandener Mensch die gleiche Identität wie vor seinem Tod. Er sagte den Jüngern: «Seht meine Hände und meine Füsse, dass ich es selbst bin» (Lk 24,39). Sie konnten Ihn an seiner äusseren Erscheinung und an seiner Stimme erkennen, denn Er war immer noch der Mensch Jesus Christus, wie sie Ihn von der Zeit vor seinem Tod kannten, als Er bei ihnen gewesen war.
Zweitens galten für den Leib des Herrn Jesus nach der Auferstehung andere Grundsätze. Als Er durch Geburt Mensch wurde, nahm Er an «Blut und Fleisch» teil, um sterben zu können (Heb 2,14). Doch nach seiner Auferstehung war Er ein Mensch mit «Fleisch und Gebein» (Lk 24,39). Er konnte nicht mehr sterben (Off 1,18).
Ich glaube, dass diese beiden Merkmale auch auf den Körper der entschlafenen und auferweckten Gläubigen zutreffen. Einerseits werden sie an ihrem Äusseren erkennbar sein, weil sie ihre Identität behalten. Anderseits werden für ihren Körper andere Grundsätze gelten, denn sie werden Unsterblichkeit anziehen. Beides wird in 1. Korinther 15,35-44 mit der Natur begründet: Wenn man ein Weizenkorn in die Erde sät, entsteht nicht eine Gerstenpflanze, sondern eine Weizenpflanze. Zum einen trägt diese Pflanze die gleichen Kennzeichen wie das gesäte Korn. Zum anderen ist sie viel grösser als das gesäte Korn. So wird jeder auferweckte oder verwandelte Gläubige am Körper wiedererkennbar sein, aber zugleich nicht mehr sterben können (Lk 20,36).
- «Unser Bürgertum ist in den Himmeln,
von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten,
der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird
zur Gleichförmigkeit mit seinem Leib der Herrlichkeit,
nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag,
auch alle Dinge sich zu unterwerfen» (Phil 3,20.21).
Eine Besonderheit des auferstandenen Christus
Der Auferstehungsleib des Herrn Jesus trägt ein besonderes Merkmal: die Wundmale des Kreuzes! An seinen Händen und Füssen werden wir ewig das Mal der Nägel sehen. Auch die durchstochene Seite wird immer an Ihm zu sehen sein. Wie können wir das wissen? Einen Hinweis finden wir in Offenbarung 5,6: Dort sieht Johannes den Herrn im Himmel als ein Lamm wie geschlachtet, was auf seine Leiden und seinen Tod am Kreuz hindeutet. Auch sein zukünftiges Erscheinen gibt uns zwei Anhaltspunkte dazu: Die Menschen werden auf Den blicken, den sie durchstochen haben (Sach 12,10; Off 1,7), und die Gläubigen aus Israel werden Ihn fragen: «Was sind das für Wunden in deinen Händen?» (Sach 13,6).
Die Wundmale am Körper des Herrn Jesus werden uns ewig an seine Leiden und seinen Tod erinnern. Nie werden wir vergessen, was Er am Kreuz getan hat, um uns zu erlösen. Ewig werden wir Ihm dafür danken. Nur Christus trägt solche Wundmale. Unser Erlöser ist tatsächlich einzigartig. Ihm gehören jetzt und für immer unser Lob und unsere Anbetung.
In diesem Punkt unterscheidet sich der Herr Jesus von den auferweckten und verwandelten Gläubigen im Himmel. An ihrem Körper wird es nichts geben, was an die Not, die Beschwerde und das Elend auf der Erde erinnern wird.
Christus – der Mensch im Himmel
«Es geschah, während er sie segnete, dass er von ihnen schied und hinaufgetragen wurde in den Himmel» (Lk 24,51).
In der Zeit zwischen seiner Auferstehung und seiner Himmelfahrt hatte der Herr Jesus noch nicht seinen Herrlichkeitsleib. Das hätten die Jünger in ihrem irdischen Zustand nicht ertragen können. Er war bei ihnen im Auferstehungsleib. Seitdem Er jedoch in den Himmel aufgenommen worden ist, hat Er den Leib der Herrlichkeit (Phil 3,21).
Es ist für uns Christen wichtig zu wissen, dass der Herr Jesus als auferstandener und verherrlichter Mensch im Himmel ist. Einige Bibelstellen zeigen uns diese wunderbare Tatsache:
- «Als er aber, voll Heiligen Geistes, unverwandt zum Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes, und Jesus zur Rechten Gottes stehen; und er sprach: Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen!» (Apg 7,55.56). Stephanus bezeichnete Jesus, den er im Himmel sah, als Sohn des Menschen, d.h. als Den, der von einer Frau geboren worden war.
- In der Nähe von Damaskus sah Saulus ein Licht aus dem Himmel und hörte eine Stimme, die ihn ansprach: «Saul, Saul, was verfolgst du mich?» Da fragte der Christenverfolger: «Wer bist du, Herr?» Er bekam zur Antwort: «Ich bin Jesus, den du verfolgst» (Apg 9,3-5). Der Mensch Jesus, der auf der Erde gelebt hatte, sprach vom Himmel her zu Saulus.
- Johannes hatte eine Vision. Er sah sieben goldene Leuchter und inmitten der Leuchter einen gleich dem Sohn des Menschen (Off 1,12.13). Das war Christus, der jetzt die Versammlungen (Leuchter) beurteilt und in der Zukunft als Richter erscheinen wird. Er erklärte Johannes: «Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit» (Off 1,18). Der Herr Jesus ist als Mensch gestorben, als Mensch auferstanden und wird ewig als Mensch leben.
Gleichzeitig halten wir fest, dass Jesus Christus ewig Gott ist (Tit 2,13; Off 2,18).
Gründe für sein ewiges Menschsein
Die Bibel gibt uns mehrere Gründe an, warum der Herr Jesus ewig Mensch bleibt. Einige betreffen die gegenwärtige Zeit, in der die Seinen noch auf der Erde sind. Andere beziehen sich auf die Zukunft, wenn die Gläubigen bei Ihm sein werden und Er vor der Welt erscheinen wird. Mit fünf Gründen wollen wir uns näher befassen.
1) Jesus kann mitfühlen
Der Herr Jesus ist als Mensch mit den Erfahrungen, die Er auf der Erde gemacht hat, in den Himmel gegangen. Dort kann Er uns verstehen und mitempfinden, wenn uns die Nöte und Probleme des menschlichen Lebens niederdrücken.
Der Schreiber des Hebräer-Briefs versichert uns, dass wir im Himmel einen Hohenpriester haben, der Mitleid zu haben vermag, weil Er in allem versucht worden ist in gleicher Weise wie wir, ausgenommen die Sünde (Heb 4,15). Unser Hoherpriester befindet sich nicht in der gleichen Situation wie wir. Das ist nicht nötig, um Mitleid mit uns zu haben. Aber Er besitzt eine Natur, die fähig ist, mitzuempfinden, denn Er ist Mensch im Himmel. Zudem kennt Er alles, was uns begegnet, aus eigener Erfahrung, weil Er einmal auf der Erde gelebt hat.
- Der Herr versteht uns, wenn wir über den Heimgang eines lieben Angehörigen trauern, uns einsam fühlen oder falsch verstanden werden.
- Es berührt sein Herz, wenn uns die Kraft zur Arbeit fehlt, die Müdigkeit zu schaffen macht oder körperliche Schmerzen plagen.
- Er empfindet mit, wenn wir uns in der Welt fremd fühlen und es uns wehtut, dass so viele Menschen das Evangelium ablehnen.
2) Christus ist das Haupt des Leibes
Gott hat den Herrn Jesus aus den Toten auferweckt, in den Himmel aufgenommen und zu seiner Rechten gesetzt, um Ihm dort als Mensch eine Stellung über alle geschaffenen Wesen zu geben. Doch das ist noch nicht alles: Gott hat Christus, der diesen hohen Platz einnimmt, der Versammlung gegeben (Eph 1,20-23). So ist Er als verherrlichter Mensch im Himmel das Haupt des einen Leibes geworden (Kol 1,18).
Es gab Voraussetzungen, damit die Versammlung Gottes gebildet werden konnte: Jesus Christus musste Mensch werden, am Kreuz sterben, am dritten Tag auferstehen, in den Himmel auffahren und den Platz zur Rechten Gottes einnehmen. Nur so konnte Er das Haupt des Leibes werden. Der Zeitpunkt dafür war auch festgelegt: Als der Heilige Geist an Pfingsten auf die Erde kam, wurden die Gläubigen zu einem Leib getauft und so gemeinsam mit Christus, dem Haupt im Himmel, verbunden (Apg 2,1-4; 1. Kor 12,13).
Zwischen dem Haupt und dem Leib besteht eine ewige, untrennbare Einheit. Das ist jetzt schon wahr: Obwohl Christus im Himmel ist und die Versammlung sich auf der Erde befindet, ist sie aufs Engste mit Ihm verbunden. Vom Haupt kommt jeder Impuls für das Wachstum des Leibes. Er wirkt durch den Heiligen Geist, damit die Versammlung wächst und die einzelnen Gläubigen geistlich erbaut werden.
3) Wir werden den Herrn sehen
Der Herr Jesus bleibt Mensch, damit wir Ihn im Himmel mit unseren leiblichen Augen sehen können (1. Joh 3,2). Den unsichtbaren Gott vermag niemand zu sehen (1. Tim 1,17; 6,16). Aber der Sohn Gottes ist Mensch geworden und wird ewig Mensch sein, damit wir Ihn einmal in seiner unbeschreiblichen Herrlichkeit betrachten können.
Jetzt glauben wir an Jesus Christus, ohne Ihn zu sehen (1. Pet 1,8). Doch der Moment wird kommen, an dem der Herr wiederkommt und uns zu sich in den Himmel entrückt (Joh 14,3). Dann wird es für uns vom Glauben zum Schauen gehen:
- Wir werden auf unseren Heiland blicken, der sich selbst zu unserer Errettung hingegeben hat. Seine Leiden und seinen Tod werden wir nie vergessen. Über seine unfassbare Liebe werden wir ewig staunen.
- Wir werden unseren Herrn sehen, dem wir als Jünger nachgefolgt sind. Wenn wir dann vor Ihm stehen, werden wir erkennen, dass es sich gelohnt hat, Ihm zu gehorchen und uns auf seine Seite zu stellen.
- Wir werden auf unseren Hirten schauen, der in unermüdlicher Treue für uns gesorgt hat. Es wird uns bewusst werden, dass wir nur dank seiner Hilfe und Gnade das himmlische Ziel erreicht haben.
- Wir werden den Sohn Gottes sehen, der ewig vom Vater geliebt wird und sein ganzes Wohlgefallen besitzt. Seine Herrlichkeit als Sohn des Vaters wird uns tief beeindrucken (Joh 17,24).
4) Wir werden Christus gleich sein
Der Herr Jesus bleibt Mensch, damit wir Ihm gleich sein können (1. Joh 3,2). Damit ist nicht gemeint, dass wir im Himmel Götter sein werden. Wir werden das Bild des Himmlischen tragen (1. Kor 15,49). Unser Körper wird umgestaltet werden und seinem Leib der Herrlichkeit gleichförmig sein (Phil 3,21).
Dann wird sich der ewige Plan Gottes erfüllen: «Welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bild seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern» (Röm 8,29). Dieser göttliche Vorsatz hat zwei Seiten:
- Die Gläubigen der Gnadenzeit werden dem Bild seines Sohnes gleichförmig sein. Das heisst, dass sie – die jetzt schon dasselbe Leben besitzen wie der Herr Jesus – im Himmel als Erlöste einen Körper bekommen werden, der seinem Herrlichkeitsleib wesensgleich sein wird (Phil 3,21). Das bedeutet auch, dass sie in die gleiche Stellung gebracht werden, die Er selbst als verherrlichter Mensch in der Schöpfung einnimmt (Joh 17,22.23).
- Christus wird der Erstgeborene unter vielen Brüdern sein. Er verbindet sich als Mensch mit den Erlösten der Gnadenzeit und nennt sie seine Brüder, weil sie das ewige Leben besitzen und zur Familie Gottes gehören (Joh 20,17). Doch eines ist klar: Der Mensch Jesus Christus wird immer der Erstgeborene oder der Ranghöchste sein – auch wenn Er die Gläubigen zu sich ins Haus des Vaters bringen wird.
5) Christus wird das Erbe antreten
Der Herr Jesus bleibt Mensch, damit Er in der Zukunft über Himmel und Erde herrschen kann. Das hat Gott schon im Alten Testament angekündigt: «Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Sohn, dass du auf ihn achthast? Denn ein wenig hast du ihn unter die Engel erniedrigt; und mit Herrlichkeit und Pracht hast du ihn gekrönt. Du hast ihn zum Herrscher gemacht über die Werke deiner Hände; alles hast du unter seine Füsse gestellt» (Ps 8,5-8). Aus dem Neuen Testament wissen wir, dass Gott sich vorgesetzt hat, «alles unter ein Haupt zusammenzubringen in dem Christus, das, was in den Himmeln, und das, was auf der Erde ist» (Eph 1,10). Im Tausendjährigen Reich wird dieser Vorsatz Wirklichkeit werden: Christus wird als Sohn des Menschen über das ganze Universum regieren. Seine gerechte und friedevolle Regierung wird zur Ehre Gottes und zum Segen der Menschen ausschlagen. Damit wird das göttliche Ziel mit der ersten Schöpfung in Erfüllung gehen.
Bevor Christus dieses Erbe antreten und nach Gottes Gedanken verwalten kann, müssen alle Menschen gerichtet werden, die sich gegen Gott und seinen Sohn auflehnen. Dieses Strafgericht wird der Herr Jesus vollziehen, wenn Er in Macht und Herrlichkeit erscheint. Der Vater hat Ihm die Vollmacht gegeben, «Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist» (Joh 5,27). Daraus erkennen wir, dass Christus als Mensch das Gericht ausüben wird.
Der Herr wird nicht allein über Himmel und Erde regieren. Er ist zwar der Haupterbe, aber wir sind seine Miterben (Eph 1,11; Röm 8,17). Welche Gnade, dass Er die Herrschaft über das Universum mit uns teilen wird! Christus wird sich als Mensch mit uns verbinden und jedem von uns eine Aufgabe in der Verwaltung seines Erbes geben. Damit wird Er unsere Treue zu Ihm in der Zeit seiner Verwerfung belohnen (Lk 19,17-19).
Schluss
Jesus Christus bleibt ewig Mensch. Was das für uns zur Folge hat, erfüllt uns mit tiefer Dankbarkeit. Zugleich freuen wir uns von Herzen darüber, was es für Ihn bedeutet, jetzt im Himmel und bald auf der Erde als Mensch anerkannt und geehrt zu sein.
Wir haben die menschliche Seite des Herrn Jesus betrachtet. Zugleich halten wir fest, dass Er Gott und Mensch in einer Person ist. Das übersteigt unseren Verstand, denn niemand erkennt den Sohn als nur der Vater (Mt 11,27).