Kronen

Der natürliche Mensch möchte sich in irgendeiner Weise vor den Mitmenschen auszeichnen. Das liegt in seinem Wesen. Ausser der Lust des Fleisches und der Lust der Augen ist es der Hochmut des Lebens, der ihn kennzeichnet. Dieser zeigt sich bei der Ausübung seiner Fähigkeiten und Gaben, beim Austragen von sportlichen Wettkämpfen, ja sogar bei seiner täglichen Arbeit. Schon der Prediger hat festgestellt: «Ich sah alle Mühe und alle Geschicklichkeit bei der Arbeit, dass es Eifersucht des einen gegen den anderen ist» (Pred 4,4).

Ob er bei seinem Streben nach Ehre und Macht andere übervorteilt oder sie benachteiligt, kümmert ihn wenig. Wenn nur er obenaus schwingt.

Auch denkt er wenig daran, dass die Auszeichnungen, Titel, Kränze und Kronen, die er von den Menschen empfängt oder nimmt, vergänglich und nur für diese Erde sind. «Wie er aus dem Leib seiner Mutter hervorgekommen ist, wird er nackt wieder hingehen, wie er gekommen ist; und für seine Mühe wird er nicht das Geringste davontragen, das er in seiner Hand mitnehmen könnte» (Pred 5,14).

Gott will Menschen belohnen und auszeichnen

Beim Lesen des Wortes fällt uns auf, dass es auch Gott wohlgefällt, gewisse Menschen zu belohnen und auszuzeichnen. Doch handelt Er selbstverständlich auch hierin nach seinen eigenen göttlichen Grundsätzen, die in völligem Gegensatz stehen zu den Gedanken der Menschen.

Zunächst müssen wir feststellen, dass wir, von Gott aus gesehen, alle «tot» waren in Vergehungen und Sünden» (Eph 2,1). Das einzige, was wir in unserem sündigen Zustand verdient hatten, war der Tod. Wir besassen kein Leben aus Gott, aus dem allein Frucht hervorkommt, die Er anerkennen kann. Ob wir – wie Kain – Ihm Opfergaben darbrachten oder – wie die Pharisäer – Gesetzeswerke taten oder uns philanthropischen Liebeswerken hingaben, die vor den Menschen so viel gelten und von ihnen bewundert werden – Gott konnte uns dafür keinen Lohn zusprechen. «Wenn ich alle meine Habe zur Speisung der Armen austeile, und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich verbrannt werde, aber nicht Liebe habe– eine Eigenschaft des Lebens aus Gott – so nützt es mir nichts» (1. Kor 13,3).

So muss Gott den Menschen also zuerst in einen Zustand bringen, in dem er Ihm Frucht zu bringen und Werke zu tun vermag, für die Er ihn belohnen kann. Nur wenn er eine Rebe ist an dem wahren Weinstock (Joh 15), ist dies möglich; der Saft, der Trauben hervorbringt, kommt aus dem Weinstock. Jeder, der durch den Glauben in wirkliche Lebensverbindung mit Christus gekommen ist, ist eine solche Rebe.

Doch sagt der Herr zu denen, die wie Reben am Weinstock mit Ihm verbunden sind: «Bleibt in mir, und ich in euch. Wie die Rebe nicht von sich selbst aus Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt … Wer in mir bleibt und ich in ihm, dieser bringt viel Frucht, denn ausser mir könnt ihr nichts tun Bekehrt sein, Leben haben, von neuem geboren sein, ist Voraussetzung zum Fruchttragen. Aber auch das praktische «Bleiben in Ihm» ist dazu erforderlich. Nur wer in seiner Gemeinschaft, in seiner Abhängigkeit bleibt und sich alles von Ihm schenken lässt, was zum Tun von Werken nötig ist, die Er anerkennen kann: Weisheit, Kraft, Liebe, Gnade um Gnade, wird reichlich Frucht bringen.

Das also, was aus dem Eigenen kommt und mit einem so grossen Aufwand an Anstrengung, Überlegung und sogar Aufopferung zum Dienst und zu «guten» Werken führen soll, ist für Gott nicht annehmbar. Das aber, was von Ihm kommt, was aus seiner eigenen Wirksamkeit entstanden und von Anfang an bis zum Ende ein Werk seiner Gnade in Christus ist, will Er belohnen. Dies widerspricht der menschlichen Logik, ist aber ein Beweis der unendlichen Huld und Güte denen gegenüber, die von sich aus nichts zu tun vermögen, was Ihm wohlgefällig ist.

Paulus bekennt in Römer 15,18: «Denn ich werde nicht wagen, etwas von dem zu reden, was Christus nicht durch mich gewirkt hat … in der Kraft des Geistes Gottes.» Und in 1. Korinther 15,10: «Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade gegen mich ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir war.»

Nicht die persönlichen Qualitäten sind es, die belohnt werden, so sehr diese von den Menschen bewundert werden mögen. Auch nicht für die besondere Gabe, die dem einen oder anderen vom Herrn gegeben worden ist, wird einst ein besonderer Lohn ausgeteilt. Er richtet sich auch nicht nach den Ergebnissen der Arbeit, so wie der Mensch sie sehen kann, denn der Mensch täuscht sich oft und ist nie fähig, die Dinge so zu erkennen, wie Gott sie sieht. Er belohnt vielmehr die treue Erfüllung der uns von Ihm aufgetragenen Aufgaben. Der Apostel sagt in 1. Korinther 3,8: «Jeder aber wird seinen eigenen Lohn empfangen nach seiner eigenen Arbeit.»

Lohn als Ansporn

All unser Wirken soll doch aus Liebe zu dem geschehen, der so viel für uns getan hat.

Weshalb ist denn im Wort so viel von Lohn die Rede? Doch bestimmt nicht, um unser Selbstbewusstsein zu heben! In den meisten bezüglichen Stellen wird ja der Lohn als eine Vergeltung dargestellt, die den Treuen im Himmel gegeben wird: «Wenn der Herr kommt … dann wird einem jeden sein Lob werden von Gott» (1. Kor 4,5). «Freut euch und frohlockt, denn euer Lohn ist gross in den Himmeln» (Mt 5,12). Im Himmel aber sind wir ausheimisch von diesem Leib, in dem noch das «Fleisch» wohnt, das unsere Herzen immer wieder durch hochmütige Gedanken verunreinigen will. Welche Errettung wird es sein, wenn wir dann von diesem Leib befreit sind und einen Leib haben, gleichförmig dem Leib unseres Herrn! Dann ist keine Neigung mehr in uns, «voll eitler Ruhmsucht zu sein, indem wir einander herausfordern, einander beneiden» (Gal 5,26). Wir werden nicht versucht sein, uns gegenseitig nach dem empfangenen Lohn abzuschätzen. Im vollkommenen Licht Gottes werden wir von seiner Liebe gegeneinander erfüllt und durchdrungen sein.

Nein, wenn der Herr jetzt so oft den Lohn vor unsere Blicke stellt, während wir Ihm hier auf der Erde nachfolgen, Ihm dienen und im Kampf stehen, so will Er uns dadurch anspornen und ermuntern. Hat Er nicht selbst für die vor Ihm liegende Freude das Kreuz erduldet? So soll auch das, was uns für das Ende unseres Laufes in Aussicht gestellt ist: «Lob und Herrlichkeit und Ehre in der Offenbarung Jesu Christi» (1. Pet1,7), uns antreiben, alle die Mühen des Dienstes und des Kampfes, wie auch die Schmach und Verachtung seitens der Menschen, die uns um seines Namens willen trifft, auf uns zu nehmen:

«Glückselig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen und wenn sie euch ausschließen und schmähen und euren Namen als böse verwerfen um des Sohnes des Menschen willen; freut euch an jenem Tag und hüpft vor Freude, denn siehe, euer Lohn ist gross in dem Himmel» (Lk 6,22.23). «Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, allezeit überströmend in dem Werk des Herrn, da ihr wisst, dass eure Mühe nicht vergeblich ist im Herrn» (1. Kor 15,58). «Wenn das Werk jemandes bleiben wird, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen» (1. Kor 3,14). «Der erntet, empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, damit beide, der sät und der erntet, zugleich sich freuen» (Joh 4,36). «Siehe, ich komme bald, und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk ist» (Off 22,12).

Der Kampfpreis, der am Ziel der Laufbahn dem hingebenden und mit Ausharren laufenden Wettkämpfer zuerkannt wird, soll ihn anspornen, sich voll einzusetzen und sich in seinem Lauf durch nichts aufhalten zu lassen: «Wisst ihr nicht, dass die, die in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber einer den Preis empfängt? Lauft nun so, dass ihr ihn erlangt. Jeder aber, der kämpft, ist enthaltsam in allem; jene freilich, damit sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche» (1. Kor 9,24.25). «Vergessend, was dahinten, und mich ausstreckend nach dem, was vorn ist, jage ich, das Ziel anschauend, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus» (Phil 3,13.14). «Niemand bringe euch um den Kampfpreis» (Kol 2,18).

Verschiedene Kronen

In welcher Form wird dem Treuen der Lohn, der Kampfpreis gegeben?

Anteil an der Herrschaft

Im Gleichnis von den zehn Pfunden (Lukas 19) setzt der Herr, «nachdem er das Reich empfangen hatte», die treuen Knechte über so viele Städte im Reich, wie sie Pfunde zu ihrem Pfund hinzugewonnen haben. Das deutet wohl darauf hin, dass der Lohn einerseits im Anteil an seiner Herrschaft in seinem kommenden Reich auf der Erde zum Ausdruck kommt.

Anderseits werden den Gläubigen je nach ihrer «eigenen Arbeit» verschiedene Kronen in Aussicht gestellt, die ihren «eigenen Lohn» darstellen.

Die Krone des Lebens

Die «Krone des Lebens» hat der Herr denen verheissen, «die Ihn lieben» (Jak 1,12). Jeder, der an den eingeborenen Sohn Gottes glaubt, hat ewiges Leben (Joh 3,16), er wird dieses Leben nicht verlieren, auch wenn er durch den Tod gehen muss. Dürfen wir somit sagen, dass alle Gläubigen, die von neuem geboren sind, die Krone des Lebens empfangen? Sie alle lieben doch in gewissem Mass den Herrn Jesus, ihren Heiland. Aber gibt es hierin nicht Unterschiede? Da sind solche, die ihre Liebe zu Ihm durch Gehorsam beweisen (Joh 14,21), die ihr Leben verlieren um seinetwillen – sich also selbst verleugnen – (Lk 9,23.24), und andere, die dies weniger tun. Jakobus sagt hier, dass der Mann, der sich bewährt in den mancherlei Versuchungen des Lebens, durch die uns Gott führt, um unseren Glauben zu stärken, die Krone des Lebens empfangen werde. In Römer 2,6.7 schreibt Paulus, dass Gott «jeden vergelten wird nach seinen Werken: denen, die mit Ausharren in gutem Werk Herrlichkeit und Ehre und Unvergänglichkeit suchen, ewiges Leben.» Hier ist das ewige Leben eine Belohnung. – Auch der Versammlung in Smyrna, den Christen also, die am Anfang des Christentums durch grosse Drangsale zu gehen hatten, unter der ständigen Bedrohung, als Märtyrer das Leben verlieren zu müssen, ruft der Herr zu: «Sei getreu bis zum Tod, und ich werde dir die Krone des Lebens geben» (Off 2,10). Damit ermuntert Er sie: Mag der Feind auch euer irdisches Leben rauben, ich habe ein weit herrlicheres Leben bereit, womit ich euch krönen will.

Die Krone der Herrlichkeit

Die Ältesten ermahnt Petrus: «Hütet die Herde Gottes, die bei euch ist, indem ihr die Aufsicht nicht aus Zwang führt, sondern freiwillig, auch nicht um schändlichen Gewinn, sondern bereitwillig, und nicht als solche, die über ihre Besitztümer herrschen, sondern die Vorbilder der Herde sind. Und wenn der Erzhirte offenbar geworden ist, so werdet ihr die unverwelkliche Krone der Herrlichkeit empfangen» (1. Pet 5,1-4). Petrus redet in seinen Briefen oft von der Herrlichkeit. Auf dem Berg der Verklärung hatte er unseren Herrn Jesus Christus in Herrlichkeit gesehen und hatte aus der «prachtvollen Herrlichkeit» die Stimme des Vaters vernommen, die Zeugnis gab von seinem Sohn. Dieser Herrlichkeit ging Petrus entgegen und wusste, dass auch er daran teilhaben würde. Aufgabe der Hirten ist es, die Herde Gottes dieser Herrlichkeit entgegen zu führen. Das ist ein aufopfernder Dienst, der nicht getan werden soll, um hier auf der Erde schändlichen Gewinn zu erlangen oder um inmitten der Herde zu Macht und Ansehen zu kommen. Die Belohnung folgt droben. Die treuen Hirten empfangen dort die Krone der Herrlichkeit, also einen besonderen Anteil an der Herrlichkeit. Ist das nicht eine grosse Ermunterung in diesem Dienst, der so viel Mühe, Schwierigkeiten und Enttäuschungen mit sich bringt?

Die Krone der Gerechtigkeit

Paulus erwartete die «Krone der Gerechtigkeit» (2. Tim 4,7-8). Sie wird allen denen gegeben, die die Erscheinung des Herrn lieben, als «ihr Leben», als das alleinige Ziel, dem sie nachjagen, als den, dem sie dienen und dem sie sich hingeben. Wer Ihn so erwartet, geht in praktischer Gerechtigkeit voran, sein Leben ist gerecht vor Gott, in Übereinstimmung mit seinem Willen, seinen Gedanken. Alle aber, die in dieser Weise gottselig leben wollen in Christus Jesus, werden verfolgt werden (2. Tim 3,12) von denen, die im Eigenwillen, in Ungerechtigkeit vorangehen. Paulus hatte dies in besonderem Mass erfahren (vgl. 2. Kor 11,23 ff.). Aber jetzt, zur Zeit seines Abscheidens konnte er sagen: «Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt; fortan liegt mir bereit die Krone der Gerechtigkeit.» Welch eine Belohnung für ihn und für alle, deren Leben der Gerechtigkeit ihnen in dieser Welt so viel Ungemach eingetragen hat!

Die Krone des Ruhmes

Der Apostel betrachtete die einzelnen Versammlungen, die durch seinen Dienst entstanden sind, als seine Krone, als den Lohn seiner Arbeit. Die Philipper nennt er: «Meine geliebten und ersehnten Brüder, meine Freude und Krone» (Phil 4,1). Den Thessalonichern schreibt er: «Denn wer ist unsere Hoffnung oder Freude oder Krone des Ruhmes? Nicht auch ihr vor unserem Herrn Jesus bei seiner Ankunft? Denn ihr seid unsere Herrlichkeit und Freude» (1. Thes 2,19.20). Sein Anliegen war, dass sie bis zum Ende in Treue vorangingen, «mir zum Ruhm auf den Tag Christi, dass ich nicht vergeblich gelaufen bin noch auch vergeblich gearbeitet habe» (Phil 2,16). Auch Johannes sagt: «Gebt acht auf euch selbst, damit wir nicht verlieren, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangen» (2. Joh 8).

Dass der Herr zu unserer Ermunterung und zum Ansporn im Dienst von Lohn spricht, begreifen wir. Weniger verständlich mag uns aber sein, dass die Apostel so sehr dafür besorgt waren, dass ihre Kronen, der Lohn ihrer Arbeit, ihnen erhalten blieben. Das führt uns noch zu der Frage:

Was werden wir mit den Kronen tun?

In Offenbarung 4 werden uns im Bild der vierundzwanzig Ältesten die Erlösten im Himmel gezeigt, sowohl die Gläubigen des alten Bundes als auch die, die seit den Tagen der Apostel zur Versammlung Gottes hinzugefügt worden sind. Auf ihren Häuptern tragen sie goldene Kronen (Off 4,4), den Lohn für ihren Dienst auf der Erde.

Sobald aber die vier lebendigen Wesen Herrlichkeit und Ehre und Danksagung geben dem, der auf dem Thron sitzt, fallen die Ältesten vor Ihm nieder, beten Ihn an, werfen ihre Kronen nieder vor dem Thron und sagen: «Du bist würdig, o unser Herr und unser Gott, zu empfangen die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht …» (Off 4,9-11).

Indem sie so niederfallen, bekennen die Erlösten: Wir sind nichts. Dass wir dir auf der Erde Frucht brachten, dir dienen konnten und du uns dafür Lohn und Kronen gegeben hast – das alles ist allein das Werk deiner Gnade in Christus Jesus. Alle Herrlichkeit und Ehre gebühren dir. Du bist würdig, nicht wir!

Wenn die Kronen somit ein Zeugnis sind von der treuen Wirksamkeit Gottes in seinen Werkzeugen, den Erlösten, als sie noch auf der Erde waren, werden wir dann nicht mit den Aposteln wünschen, viele Kronen zu haben, um sie zu seinen Füssen niederzulegen und so seine Gnade und Herrlichkeit zu erhöhen?

Dann kommt alles an den richtigen Platz: Gott, den die Menschen auf der Erde verunehrt haben, empfängt dort nicht nur von den Engeln, sondern auch von den Myriaden der Heiligen Herrlichkeit und Ehre. In dem Namen Jesu wird sich jedes Knie beugen, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge wird bekennen, dass Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters (Phil 2). Sein Haupt, das einst die Dornenkrone trug, wird mit vielen Diademen geschmückt sein. Sein Name ist dann: König der Könige und Herr der Herren (Off 19). Die Seinen, die Ihm auf der Erde nachgefolgt sind und seine Schmach getragen haben, sind mit Ihm verherrlicht, während die Menschen, die Ihn nicht aufnahmen, alle Ihre Titel, Kränze und Kronen verlieren werden. Auch dem Satan, dem Widersacher des Herrn, werden seine angemassten sieben Diademe (Off 12,3) weggenommen, wenn er schliesslich in den Feuersee geworfen wird.

Lasst uns doch jetzt schon im Licht jener Herrlichkeit leben!