Betrachtet Ihn! (1)

Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater) voller Gnade und Wahrheit (Joh 1,14).

Sein Haupt

Und Jesus spricht zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege (Mt 8,20).

Und als er in Bethanien war, im Haus Simons, des Aussätzigen, kam, während er zu Tisch lag, eine Frau, die ein Alabasterfläschchen mit Salböl von echter, sehr kostbarer Narde hatte. Sie zerbrach das Alabasterfläschchen und goss es aus auf sein Haupt (Mk 14,3).

Und sie flochten eine Krone aus Dornen und setzten sie ihm auf das Haupt (Mt 27,29).

Und sie schlugen ihn mit einem Rohrstab auf das Haupt und spien ihn an, und sie beugten die Knie und huldigten ihm (Mk 15,19).

Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist (Joh 19,30).

Und ich sah: Und siehe, eine weisse Wolke, und auf der Wolke sass einer gleich dem Sohn des Menschen, der auf seinem Haupt eine goldene Krone … hatte (Off 14,14).

 … und auf seinem Haupt sind viele Diademe (Off 19,12).

Sein Angesicht

Denn deinetwegen trage ich Hohn, hat Schande bedeckt mein Angesicht (Ps 69,8).

Darum machte ich mein Angesicht wie einen Kieselstein (Jes 50,7).

Es geschah aber, als sich die Tage seiner Aufnahme erfüllten, dass er sein Angesicht feststellte, nach Jerusalem zu gehen (Lk 9,51).

Und einige fingen an, ihn anzuspeien und sein Angesicht zu verhüllen und ihn mit Fäusten zu schlagen (Mk 14,65).

Und ich sah einen grossen weissen Thron und den, der darauf sass, vor dessen Angesicht die Erde entfloh und der Himmel, und keine Stätte wurde für sie gefunden (Off 20,11).

Und sie werden sein Angesicht sehen (Off 22,4).

Seine Augen

Denn die Augen des HERRN durchlaufen die ganze Erde, um sich mächtig zu erweisen an denen, deren Herz ungeteilt auf ihn gerichtet ist (2. Chr 16,9).

Siehe, das Auge des HERRN ist gerichtet auf die, die ihn fürchten, auf die, die auf seine Güte harren (Ps 33,18).

Mein Auge verschmachtet vor Elend; zu dir, HERR, habe ich jeden Tag gerufen (Ps 88,10).

Als nun Jesus die Augen aufhob und sah, dass eine grosse Volksmenge zu ihm kommt, spricht er zu Philippus: Woher sollen wir Brote kaufen, damit diese essen? (Joh 6,5).

Und er erhob seine Augen zu seinen Jüngern und sprach: Glückselig ihr Armen, denn euer ist das Reich Gottes (Lk 6,20).

Sie nahmen nun den Stein weg. Jesus aber hob die Augen empor und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast (Joh 11,41).

Dies redete Jesus und erhob seine Augen zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, damit dein Sohn dich verherrliche (Joh 17,1).

Und ich sah inmitten des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen wie geschlachtet, das sieben Hörner hatte und sieben Augen (Off 5,6).

Seine Augen aber sind eine Feuerflamme (Off 19,12).

Seine Tränen

Meine Tränen sind mir zur Speise geworden Tag und Nacht (Ps 42,4).

Mein Umherirren zählst du. Lege in deinen Schlauch meine Tränen; sind sie nicht in deinem Buch? (Ps 56,9).

Denn Asche esse ich wie Brot, und meinen Trank vermische ich mit Tränen (Ps 102,10).

Jesus vergoss Tränen (Joh 11,35).

Der in den Tagen seines Fleisches, da er sowohl Bitten als Flehen dem, der ihn aus dem Tod zu erretten vermochte, mit starkem Schreien und Tränen dargebracht hat (und wegen seiner Frömmigkeit erhört worden ist), obwohl er Sohn war, an dem, was er litt, den Gehorsam lernte (Heb 5,7.8).

Sein Mund

Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtung geführt wird, und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er tat seinen Mund nicht auf (Jes 53,7).

Und man hat sein Grab bei Gottlosen bestimmt; aber bei einem Reichen ist er gewesen in seinem Tod, weil er kein Unrecht begangen hat und kein Trug in seinem Mund gewesen ist (Jes 53,9).

Und alle gaben ihm Zeugnis und verwunderten sich über die Worte der Gnade, die aus seinem Mund hervorgingen (Lk 4,22).

Danach, da Jesus wusste, dass alles schon vollbracht war, spricht er – damit die Schrift erfüllt würde –: Mich dürstet! Es stand nun ein Gefäss voll Essig da. Sie aber füllten einen Schwamm mit Essig und legten ihn um einen Ysop und brachten ihn an seinen Mund (Joh 19,28.29).

Der keine Sünde tat, noch wurde Trug in seinem Mund gefunden (1. Pet 2,22).

Und die Übrigen wurden getötet mit dem Schwert dessen, der auf dem Pferd sass, dem Schwert, das aus seinem Mund hervorging (Off 19,21).

Seine Stimme

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und ist jetzt, da die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie gehört haben, werden leben (Joh 5,25).

Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und hervorkommen werden: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben, zur Auferstehung des Gerichts (Joh 5,28.29).

Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hof sind; auch diese muss ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte sein (Joh 10,16).

Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit (Joh 10,27.28).

Und als er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! (Joh 11,43).

Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme (Joh 18,37).

Um die neunte Stunde aber schrie Jesus auf mit lauter Stimme und sagte: Eli, Eli, lama sabachthani?, das ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (Mt 27,46).

Und Jesus rief mit lauter Stimme und sprach: Vater, in deine Hände übergebe ich meinen Geist! Als er aber dies gesagt hatte, verschied er (Lk 23,46).

Und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die zu ihm sprach: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Er aber sprach: Wer bist du, Herr? Er aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst (Apg 9,4.5).

Denn der Herr selbst wird mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune Gottes vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; danach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit bei dem Herrn sein (1. Thes 4,16.17).

Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und das Abendbrot mit ihm essen, und er mit mir (Off 3,20).

Seine Lippen

Du bist schöner als die Menschensöhne, Holdseligkeit ist ausgegossen über deine Lippen; darum hat Gott dich gesegnet in Ewigkeit (Ps 45,3).

Seine Ohren

An Schlacht- und Speisopfer hattest du kein Gefallen; Ohren hast du mir bereitet: Brand- und Sündopfer hast du nicht gefordert (Ps 40,7).

Er weckt jeden Morgen, er weckt mir das Ohr, damit ich höre wie solche, die belehrt werden. Der Herr, HERR, hat mir das Ohr geöffnet, und ich bin nicht widerspenstig gewesen, bin nicht zurückgewichen (Jes 50,4.5).

Denn die Augen des Herrn sind gerichtet auf die Gerechten, und seine Ohren auf ihr Flehen (1. Pet 3,12).