Betrachtet Ihn! (2)

Nachdem wir vor einem Monat das Haupt unseres geliebten Herrn in allen seinen Teilen anhand der Aussagen des Wortes Gottes betrachtet haben, wollen wir unser Augenmerk diesmal auf andere Teile seines heiligen Leibes richten.

Seine Schultern

Und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter. Und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Berater, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedefürst (Jes 9,5).

Und ich werde den Schlüssel des Hauses David auf seine Schulter legen; und er wird öffnen, und niemand wird schliessen, und er wird schliessen, und niemand wird öffnen (Jes 22,22).

Und wenn er es gefunden hat, legt er es mit Freuden auf seine Schultern (Lk 15,5).

Seine Arme

Und er nahm ein Kind und stellte es in ihre Mitte; und als er es in die Arme genommen hatte, sprach er zu ihnen: Wer irgend eins von solchen Kindern aufnimmt in meinem Namen, nimmt mich auf (Mk 9,36.37).

Und er nahm sie in die Arme, legte die Hände auf sie und segnete sie (Mk 10,16).9899

Seine Hände

Sie haben meine Hände und meine Füsse durchgraben (Ps 22,17).

Ich habe die Erde gemacht und den Menschen auf ihr geschaffen; meine Hände haben die Himmel ausgespannt, und all ihr Heer habe ich bestellt (Jes 45,12).

Und wenn jemand zu ihm spricht: Was sind das für Wunden in deinen Händen?, so wird er sagen: Es sind die Wunden, womit ich geschlagen worden bin im Haus derer, die mich lieben (Sach 13,6).

Als er aber den starken Wind sah, fürchtete er sich; und als er anfing zu sinken, schrie er und sprach: Herr, rette mich! Sogleich aber streckte Jesus die Hand aus (Mt 14,30.31).

Dann wurden Kinder zu ihm gebracht, damit er ihnen die Hände auflege und bete; die Jünger aber verwiesen es ihnen. Jesus aber sprach: Lasst die Kinder und wehrt ihnen nicht, zu mir zu kommen, denn solcher ist das Reich der Himmel. Und er legte ihnen die Hände auf (Mt 19,13-15).

Und es kommt einer der Synagogenvorsteher, mit Namen Jairus, und als er ihn sieht, fällt er ihm zu Füssen; und er bat ihn sehr und sprach: Mein Töchterchen liegt im Sterben; komm doch und lege ihr die Hände auf, damit sie gerettet werde und lebe (Mk 5,22.23).

Und es geschah, als er in einer der Städte war, siehe, da war ein Mann voller Aussatz; als er aber Jesus sah, fiel er auf sein Angesicht und bat ihn und sprach: Herr, wenn du willst, kannst du mich reinigen. Und er streckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will; werde gereinigt! Und sogleich wich der Aussatz von ihm (Lk 5,12.13).

Und er legte ihr die Hände auf, und sogleich richtete sie sich auf und verherrlichte Gott (Lk 13,13).

Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben (Joh 3,35).

Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben (Joh 10,27.28).

Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite (Joh 20,20).

Seht meine Hände und meine Füsse, dass ich es selbst bin; betastet mich und seht, denn ein Geist hat nicht Fleisch und Gebein, wie ihr seht, dass ich habe (Lk 24,39).

Thomas aber, einer von den Zwölfen, genannt Zwilling, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Da sagten die anderen Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen das Mal der Nägel sehe und meinen Finger in das Mal der Nägel lege und meine Hand in seine Seite lege, so werde ich nicht glauben (Joh 20,24.25).

Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände (Joh 20,27).

Er führte sie aber hinaus bis nach Bethanien und hob seine Hände auf und segnete sie. Und es geschah, während er sie segnete, dass er von ihnen schied und hinaufgetragen wurde in den Himmel (Lektion 24,50.51).

Seine Finger

Und er nahm ihn von der Volksmenge weg für sich allein und legte seine Finger in seine Ohren; und er spie und rührte seine Zunge an; und zum Himmel aufblickend, seufzte er und spricht zu ihm: Ephata!, das ist: Werde aufgetan! (Mk 7,33.34)

Dies aber sagten sie, um ihn zu versuchen, damit sie etwas hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde (Joh 8,6).

Sein Rücken und seine Seite

Pflüger haben auf meinem Rücken gepflügt, haben lang gezogen ihre Furchen (Ps 129,3).

Einer der Soldaten durchbohrte mit einem Speer seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus (Joh 19,34).

Seine Knie

Meine Knie wanken vom Fasten, und mein Fleisch ist abgemagert (Ps 109,24).

Als aber Simon Petrus es sah, fiel er zu den Knien Jesu nieder und sprach: Geh von mir hinaus, denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr. Denn Entsetzen hatte ihn erfasst und alle, die bei ihm waren, über den Fang der Fische, den sie gemacht hatten (Lk 5,8.9).

Seine Füsse

Alles hast du unter seine Füsse gestellt (Ps 8,7).

Als sie aber hingingen, um es seinen Jüngern zu verkünden, siehe, da kam Jesus ihnen entgegen und sprach: Seid gegrüsst! Sie aber traten herzu, umfassten seine Füsse und huldigten ihm (Mt 28,9).

Und seine Füsse werden an jenem Tag auf dem Ölberg stehen (Sach 14,4).

Und siehe, eine Frau, die in der Stadt war, eine Sünderin, erfuhr, dass er in dem Haus des Pharisäers zu Tisch liege, und brachte ein Alabasterfläschchen mit Salböl, und hinten zu seinen Füssen stehend und weinend, fing sie an, seine Füsse mit Tränen zu benetzen; und sie trocknete sie mit den Haaren ihres Hauptes und küsste seine Füsse und salbte sie mit dem Salböl (Lk 7,37.38).

Siehst du diese Frau? Ich bin in dein Haus gekommen; du hast mir kein Wasser auf meine Füsse gegeben, diese aber hat meine Füsse mit Tränen benetzt und mit ihren Haaren getrocknet. Du hast mir keinen Kuss gegeben; diese aber hat, seitdem ich hereingekommen bin, nicht aufgehört, meine Füsse zu küssen. Du hast mein Haupt nicht mit Öl gesalbt; diese aber hat meine Füsse mit Salböl gesalbt (Lk 7,44-46).

Und sie kamen zu Jesus und fanden den Menschen, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bekleidet und vernünftig zu den Füssen Jesu sitzen (Lk 8,35).

Und siehe, es kam ein Mann, mit Namen Jairus (und dieser war Vorsteher der Synagoge), und fiel Jesus zu Füssen (Lk 8,41).

Und diese hatte eine Schwester, genannt Maria, die sich auch zu den Füssen Jesu niedersetzte und seinem Wort zuhörte (Lk 10,39).

Und er fiel aufs Angesicht zu seinen Füssen und dankte ihm; und er war ein Samariter (Lk 17,16).

Als nun Maria dahin kam, wo Jesus war, und ihn sah, fiel sie ihm zu Füssen und sprach zu ihm: Herr, wenn du hier gewesen wärest, so wäre mein Bruder nicht gestorben (Joh 11,32).

Da nahm Maria ein Pfund Salböl von echter, sehr kostbarer Narde und salbte die Füsse Jesu und trocknete seine Füsse mit ihren Haaren. Das Haus aber wurde von dem Geruch des Salböls erfüllt (Joh 12,3).

Seht meine Hände und meine Füsse, dass ich es selbst bin … Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und die Füsse (Lk 24,39.40).

Denn alles hat er seinen Füssen unterworfen (1. Kor 15,27).