Ermunterungen im Dienst für den Herrn
Richter 6,4-18
Gideon lebte in einer schweren Zeit. Infolge des Ungehorsams im Volk Israel hatte Gott zugelassen, dass Feinde die Menschen bedrückten – sieben Jahre lang. Das Ergebnis dieser Unterdrückung war: «Sie verdarben den Ertrag des Landes … Israel verarmte sehr» (Ri 6,4-6).
Gideon
Richter 6
Das Buch der Richter stellt uns Beispiele des Glaubens und Beispiele des Eingreifens Gottes vor, und zwar in Umständen, wobei man hätte denken können, Gott wäre gezwungen gewesen, sein Volk aufzugeben.
Gideon und das Woll-Vlies
Richter 6,11-40
Gideon hatte einen klaren Auftrag von Gott bekommen: «Geh hin in dieser deiner Kraft und rette Israel aus der Hand Midians!» Dazu hatte Gott ihm eine doppelte Zusage gegeben. Er selbst wollte mit Gideon sein, und Er versprach ihm den Sieg.
Gideon und seine Gefährten
Richter 7; Richter 8
Dass in den Tagen Gideons nur dreihundert Männer wirklich im Zustand waren, gegen die Midianiter zu kämpfen, ist erstaunlich. Ist diese Tatsache nicht auch für uns der Erwägung wert?
Meister, auf dein Wort hin
In Gottes Wort werden uns Begebenheiten vorgestellt, in denen Gottes Anweisungen an seine Diener sehr konkret waren. Örtlichkeiten, Zeitpunkte und Inhalte der Aufgabe wurden dort so genau angegeben, dass den Dienern für die Durchführung der Aufgabe keine erforderliche Information fehlte.
Trompete, Krug und Fackel
Richter 7
Dreihundert Mann blieben bei Gideon, um ihm beim Kampf gegen die Midianiter zu helfen (Richter 7). Das waren sogar weniger als ein Prozent der 32'000 Gemusterten, die seinem Mobilisationsbefehl Folge geleistet hatten.
Wirklichkeit
Richter 7,1-8
Gott will Wirklichkeit; nur sie ist Ihm wohlgefällig und entspricht seinen Gedanken. Im angeführten Schriftabschnitt finden sich in dieser Hinsicht sehr ernste Unterweisungen und wir tun gut, darauf zu achten.