Als aber Jesus es hörte
Lukas 8,50
Das vollkommene Leben des Herrn Jesus hier auf der Erde können wir nur bewundern. In vielen Einzelheiten – die wir oft überlesen – entdecken wir Schönheiten seiner Person.
Christus, das Haupt
Schon im Alten Testament finden wir, dass Gott als Haupt vorgestellt wird. David beschreibt den HERRN in 1. Chronika 29,11 als Den, der als Haupt über alles erhaben ist. Wird im Alten Testament in dieser Weise von Ihm gesprochen, dann kommt die Oberhoheit Gottes, seine Erhabenheit und Autorität über alles, vor uns.
Das ewige Leben
Es war im Herzen Gottes, Menschen ewiges Leben zu geben. Schon vor ewigen Zeiten hat Er dies verheissen (Tit 1,2). Dass Er dieses Leben Menschen schenkt, ist eine Gabe seiner Gnade (Röm 6,23). Wenn Gott uns ein solches Geschenk macht, lohnt es sich, darüber nachzusinnen, um mehr und mehr zu verstehen, was Gott denen geschenkt hat, die an seinen Sohn glauben.
Den Herrn Jesus sehen
Lukas 24,27; Johannes 1,38-39; Johannes 12,21; Hebräer 2,9
In Matthäus 23,39 kündigte der Herr Jesus seinem Volk Israel und vor allem seinen Führern an, dass sie Ihn von jetzt an nicht sähen, bis sie sagen würden: «Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn!»
Der Weg der Gerechten
Psalm 1
Der erste Psalm handelt vom Gerechten, dessen Weg vor dem Herrn Bestand hat. Im Herrn Jesus, der als der wahre Gerechte hier auf der Erde gelebt hat, ging dieser Psalm Vers für Vers in Erfüllung. In der prophetischen Aussage dieser Worte steht der zukünftige jüdische Überrest vor uns, der seinen Weg in Treue gehen möchte.
Die reiche Frau aus Sunem
2. Könige 4,8-10
Bevor uns die Begegnung Elisas mit der reichen Frau aus Sunem berichtet wird, lesen wir im ersten Abschnitt von 2. Könige 4 von einer hoch verschuldeten Witwe. Dieser Gegensatz zwischen der armen, verschuldeten Witwe einerseits und der reichen Frau anderseits ist auffallend.
Durch Glauben die Macht Gottes nutzen (1)
Richter 1
Das Buch der Richter beginnt mit dem Tod Josuas und beschreibt in Kapitel 2,10 das Ende der ganzen Generation der Anfangszeit im Land Kanaan. Die nachkommende Generation kannte die mächtigen Taten des HERRN nicht und wich vom Weg des Gehorsams ab.
Durch Glauben die Macht Gottes nutzen (2)
Richter 1
Nachdem wir ein siebenfaches Versagen beim Volk Israel gesehen haben, weil sie ihrem Gott nicht mehr voll und ganz vertrauten, wollen wir jetzt über die Siege nachdenken, die das Volk mit Gottes Hilfe errungen hat. Wenn diese Siege im ersten Kapitel des Buches der Richter auch nicht vollständig waren, so denken wir unsererseits daran, dass der Herr einen vollkommenen Sieg errungen hat.
Ein Glaube, der immer heller leuchtet
2. Timotheus 1,3-14
Timotheus hatte einen ungeheuchelten Glauben. Schon seine Grossmutter und seine Mutter hatten einen solchen Glauben gehabt. Doch Timotheus hatte ihn nicht geerbt, sondern eine persönliche Entscheidung getroffen. Und so kennzeichnete auch ihn dieser echte Glaube an Gott. Darüber freute sich der Apostel Paulus.
Frei gemacht – wovon?
Römer 8,1-8
Die Lehre von der Befreiung nimmt in Gottes Wort einen grossen Raum ein. Schon im Vorbild des Volkes Israel wird uns in 2. Mose 12 die Verschonung vom Gericht und in 2. Mose 14 die Befreiung aus der Macht des Pharaos vorgestellt. In 2. Mose 15 finden wir dann, wie ein befreites Volk das Lied der Erlösung singt.
Frei gemacht – wozu?
Römer 8,9-17
In Römer 8,1-8 finden wir, wovon wir frei gemacht sind. Doch wenn Gott uns in Christus befreit, dann hat Er ein Ziel für uns im Sinn. Gottes Werk an und in uns ist ein herrliches Werk. Nach dem Reichtum seiner Gnade hat Er sich uns zugewandt, um unseren Bedürfnissen als verlorenen Sündern zu begegnen.
Gideon und das Woll-Vlies
Richter 6,11-40
Gideon hatte einen klaren Auftrag von Gott bekommen: «Geh hin in dieser deiner Kraft und rette Israel aus der Hand Midians!» Dazu hatte Gott ihm eine doppelte Zusage gegeben. Er selbst wollte mit Gideon sein, und Er versprach ihm den Sieg.
Hilfen Gottes für den Weg des Glaubenden
4. Mose 9; 4. Mose 10
In 4. Mose 9 und 10 werden uns zwei grosse Hilfen Gottes für den Weg des Glaubenden vorgestellt: Die Wolke steht für die Gegenwart Gottes und illustriert das Wohnen des Heiligen Geistes auf der Erde. Die beiden silbernen Trompeten sind eine schöne Illustration für das Wort Gottes.
Hilfen Gottes für Familien
1. Mose 21,1-13
Abraham war ein Mann des Glaubens. Gemeinsam mit seiner Frau hatte er den Wunsch, Kinder zu bekommen. Lange trugen die beiden dieses Verlangen im Herzen. Nach vielen Jahren der Wartezeit und nach Umwegen des Fleisches erfüllte Gott den Wunsch von Abraham und Sara: Isaak wurde geboren.
Ich aber und mein Haus
Josua 24,15
«Ich aber und mein Haus, wir wollen dem HERRN dienen!» (Josua 24,15). Dieses Wort aus dem Mund des Gottesmannes Josua zeugt von einem persönlichen Herzensentschluss und lädt zur Nachahmung ein. Dabei bekommt dieses Zeugnis durch den Zusammenhang, in dem es ausgesprochen wurde, ein besonderes Gewicht.
Kennzeichen der Versammlung in Antiochien
Apostelgeschichte 11,19-30; Apostelgeschichte 13,1-3; Apostelgeschichte 14,27; Apostelgeschichte 15; Galater 2,11
Beim Nachdenken über die Apostelgeschichte staunt man immer wieder darüber, wie die ersten Christen den Willen Gottes erkannten und in die Tat umsetzten, ohne die Belehrungen des ganzen Neuen Testaments zu besitzen. Sie hatten die Belehrung der Apostel, und sie besassen den Heiligen Geist. Das genügte in dieser Anfangszeit, den Willen Gottes zu erkennen.
Leben am Brunnen
1. Mose 25
Isaak war der Sohn, den Gott Abraham verheissen hatte. Der Patriarch hatte diesem Wort bedingungslos geglaubt. Als Gott sein Versprechen wahr machte, war Abraham in seiner natürlichen Kraft nicht mehr in der Lage, Kinder zu zeugen. Auch Saras Mutterleib war abgestorben. Doch obwohl Abraham und Sara erstorben waren (Röm 4,19), schenkte Gott ihnen einen Sohn.
Mit Ausharren laufen
Hebräer 12,2-17
Dass Ausharren im Leben möglich ist, machen die vielen Beispiele in Kapitel 11 deutlich. In Kapitel 12 werden uns göttliche Hilfsquellen gezeigt, die uns zur Verfügung stehen, um den Weg zum himmlischen Ziel mit Ausharren zu laufen.
Praktische Hinweise für den öffentlichen Dienst
Apostelgeschichte 1,15-26
In der Apostelgeschichte finden wir anhand vieler Beispiele illustriert, wie praktisches Versammlungsleben nach den Gedanken Gottes aussieht. Auch ohne die Belehrung in den Briefen des Neuen Testaments, die wir heute in Händen haben, wussten die ersten Christen, wie sie sich verhalten sollten. Sie lebten in der Abhängigkeit vom Herrn Jesus und erlebten die Leitung durch den Heiligen Geist.