Auf dem Heimweg
Wir sind ja auf dem Heimweg, was blickt ihr so betrübt? wir sind ja auf dem Heimweg zum Vater, der uns liebt.
Das ewige Lied
Voll von Freude und Anbetung stehen um des Vaters Thron all die Scharen der Erlösten und verherrlichen den Sohn.
Das warme Licht vom Vaterhaus
Und wieder ist ein Jahr vorüber, ein Stück der kurzen Lebenszeit. Wird's in der Welt auch immer trüber –, wir schreiten weg zur Ewigkeit.
Dem Ziel entgegen
Es wandelt sich dem Gottesvolke die Wüste hier zur schönsten Au; es strömt aus jeder Wetterwolke nur Segen ihm und milder Tau.
Der Adlerhorst
Der Horst wird aufgestört! – Du, junge Brut, brauch deine Schwingen nun und fliege gut!
Du bist schöner als die Menschensöhne
Kein Lied von dieser Erden kann unser Herz erheben wie himmlischer Gesang.
Ein Glanz von Himmelsherrlichkeit
Ein Glanz von Himmelsherrlichkeit durchleuchtet unsre Tage: «Der Herr ist nah!», o Wort voll Kraft, du Trost in jeder Lage!
Ein verborgnes Leben
Ein verborgnes Leben, wen'gen nur bekannt, doch voll Lieb und Arbeit, die die Welt umspannt.
Es naht der Tag
Es naht der Tag, es naht die Stunde, wo du, Herr Jesus, kommen willst, dass alles Leid durch dich gesunde, und du die tiefsten Seufzer stillst;
Halte fest!
Oh, halte fest, was Gott dir hat gegeben in Jesus Christus, dem erhöhten Sohn. Oh, halte fest; es ist dein Heil und Leben und deine Freude, auf der Erde schon.
Heimwärts
Das alte Jahr liegt hinter uns. Ein neues hat angefangen. Keiner von uns kennt den Weg, der vor ihm liegt. Aber an jedem Tag dieses begonnenen Jahres dürfen wir als Gläubige wissen: Es geht nach Hause. Nur noch ein wenig Arbeit, Kampf und Last, nur noch ein wenig Tränen, dann die Rast, dann Sieg und Herrlichkeit bei meinem Herrn, ja, ewge Freude, Du bist nicht mehr fern.
Herr, es will Abend werden
Der Tag hat sich geneigt, es dunkelt rundumher; der Abend bricht herein und finstre Schatten steigen am Horizont empor.
Herr, leite mich!
Herr, leite mich, Ich weiss nicht aus noch ein; Ja, leite mich Mit Deiner Augen Schein:
Ich geh voran
Fällt's euch zu schwer, ich geh voran; ich steh euch an der Seite; ich kämpfe selbst; ich breche Bahn, bin alles in dem Streit!
Mit Ihm ins neue Jahr
Wo geh ich hin? Ein Jahr mit so viel Fragen liegt vor mir, Herr! Wie dürfte ich es wagen, den Weg allein voranzuziehn?
Noch wall' ich hier
Noch wall' ich hier in diesem Wüstenstaube, an deinem Worte hält sich fest der Glaube; die Hoffnung eilt, o Jesu, hin zu dir.
Schwing dich auf!
Wenn dein Herz in Freuden steht, darfst du Psalmen singen, wenn du leidest, dein Gebet vor den Vater bringen.
Sei still, mein Herz!
Sei still, mein Herz! – noch eine kleine Weile, dann kehrst du froh im Vaterhause ein, harr' freudig aus, denn sieh, schon naht in Eile der Morgenstern mit lichtem Freudenschein.
Sein letztes Wort
Ein Wort aus Jesu heilgem Mund ist mir vor allem hoch und wert. Es hat mir manche stille Stunde und manchen dunklen Tag verklärt.
So seid nun nicht besorgt für den morgigen Tag!
Matthäus 6,34
Nimm Tag um Tag! O lade nicht auf deinen kleinen Karren die Sorgenlast von Jahren. Verborgen ist im Nebel doch
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