Ananias, ein Jünger des Herrn in Damaskus
Apostelgeschichte 9,10-19; Apostelgeschichte 22,13
Ananias ist der Jünger, der zu Saulus von Tarsus gesandt wurde, damit dieser nach seiner Bekehrung das Augenlicht wieder bekam (Apg 9,10-19). Wir möchten uns an das erinnern, was uns die Apostelgeschichte über den Dienst mitteilt, den Ananias bei jener Gelegenheit ausführte.
Die Bekehrung von Saulus
Apostelgeschichte 9
In der Steinigung von Stephanus in Apostelgeschichte 7 erkennt man, wie der Mensch ein Höchstmass an Ungerechtigkeit erreicht. Er hat nicht nur den Herrn der Herrlichkeit gekreuzigt, sondern auch das Angebot der Gnade und das Angebot der Rückkehr des Herrn aufgrund seiner Fürbitte am Kreuz abgelehnt. In Verbindung mit jener Geschichte finden wir Saulus zum ersten Mal erwähnt.
Drei Männer mit Namen Ananias
Apostelgeschichte 5,3; Apostelgeschichte 9,10; Apostelgeschichte 23,2
In der Apostelgeschichte lesen wir von drei Männern mit Namen Ananias. In diesen drei Personen erkennen wir drei Zustände, in denen auch wir Christen uns befinden können.
Hier bin ich!
Verschiedene Personen der Bibel antworteten auf den zuweilen sehr folgenschweren Ruf Gottes: «Hier bin ich!» Meist standen sie dabei vor einer Aufgabe, deren Tragweite sie noch nicht erkannten. Aber auf ihre Antwort: «Hier bin ich!» gab Er ihnen die nötige Kraft, seinem Ruf Folge zu leisten.
Meister, auf dein Wort hin
In Gottes Wort werden uns Begebenheiten vorgestellt, in denen Gottes Anweisungen an seine Diener sehr konkret waren. Örtlichkeiten, Zeitpunkte und Inhalte der Aufgabe wurden dort so genau angegeben, dass den Dienern für die Durchführung der Aufgabe keine erforderliche Information fehlte.
Steh auf und geh!
Apostelgeschichte 8,26-27; Apostelgeschichte 9,11; Apostelgeschichte 10,19-20
In Apostelgeschichte 8 bis 10 finden wir in jedem Kapitel, wie der Herr zu einem seiner Diener sagt: «Steh auf und geh!» Damit meint Er: Verlass deine vertraute Situation, deine «Komfortzone» und geh hin, erfüll die Aufgabe, die Ich für dich habe!
Und er stand auf
Es gibt vier wichtige Gelegenheiten, bei denen man «aufstehen» muss. Da gilt es zu handeln. Da muss man sich entscheiden, eine Wahrheit, die man verstandesmässig erfasst hat, auch in die Praxis umsetzen.
Verheissungen für das Gebet (4)
1. Johannes 5,14-15
Unser Geist ist nicht immer auf der Höhe des Glaubens. Wir wissen nicht, was wir bitten sollen; aber der Geist hilft uns in dieser Schwachheit.