Die mannigfaltige Gnade Gottes
1. Mose 32,2
Es ist erfrischend, den Wegen der Gnade Gottes mit Jakob nachzuspüren. Ganz am Anfang seiner Reise erlebte er schon, dass Gott sich ihm in einem Traum offenbarte.
Entmutigung oder Vertrauen
1. Mose 42,36; 2. Könige 4,26
«Dies alles kommt über mich», sagte der Patriarch Jakob. Die Sunamitin aber, die soeben einen schweren Verlust erlitten hatte, sagte nur: «(Es geht mir) gut.»
Ermatte nicht, verlier den Mut nicht! (1)
Hebräer 12,5
Wer von uns hat noch nie Augenblicke der Mutlosigkeit auf dem Weg erlebt? Wohl niemand. Und die Schrift zeigt uns, dass sogar hervorragende Knechte des Herrn solche Momente haben konnten. Aber sie spricht auch von solchen, die durch die Gnade Gottes schwere Prüfungen durchschreiten konnten, ohne dass ihr Vertrauen ins Wanken geriet.
Jakob und der Mann, der mit ihm rang
1. Mose 32,22-32
Diesmal wollen wir uns einige wichtige Einzelheiten aus dem Leben des Patriarchen Jakob in Erinnerung rufen. Auch er wird zu unserer Belehrung verschiedene Male einer anderen Person gegenübergestellt, wodurch wichtige Grundsätze und Lebenswahrheiten besonders deutlich und verständlich gemacht werden.
Jakob und Esau
1. Mose 25,24-34
Diese Zwillinge waren sehr verschieden. «Esau wurde ein jagdkundiger Mann, ein Mann des Feldes; Jakob aber war ein sanfter Mann, der in den Zelten blieb» (1. Mo 25,27)
Jakob und Laban
1. Mose 29; 1. Mose 30; 1. Mose 31
Jakob war durch den Glauben in die hohe Stellung der Gunst Gottes erhoben worden, worin ihm der unergründliche Reichtum der Gnade Gottes zuteilwurde. Nicht nur besass er jetzt das Erstgeburtsrecht; Gott selber wollte auch dafür sorgen, dass für ihn und seine Nachkommen die damit verbundenen Verheissungen in Erfüllung gingen.
Jakob und Pharao
1. Mose 47,7-10
Das Leben Jakobs hatte einen lieblichen Ausklang. Joseph brachte den alten Vater vor den Pharao. Und was tat er als erstes? «Jakob segnete den Pharao.» Wie konnte er auch! War das nicht der mächtige Pharao, der Herrscher über ein Weltreich, und er selbst ein «umherziehender Aramäer»? (5. Mo 26,5), Wird denn nicht ohne allen Widerspruch «das Geringere von dem Besseren gesegnet»? (Heb 7,7).
Jakobs Ende
1. Mose 47,27-31; 1. Mose 48,1-22
Als Jakob vor dem Pharao stand, konnte er ihm nur in kurzen Worten sein eigenes Leben beschreiben. Vor seinen Angehörigen aber lag es da wie ein aufgeschlagenes Buch. Sie konnten jetzt die Ergebnisse der Erziehungswege Gottes mit ihm wahrnehmen.
Was Jakob in Pniel lernte
1. Mose 32,24-32
Jakobs natürlicher Charakter war gar nicht liebenswürdig. Sein Name besagt es: er war ein «Überlister». Schon am Anfang seines Lebens trat diese Veranlagung bei ihm zu Tage.
Was wir von Jakob in Ägypten lernen können
1. Mose 46,1
Beerseba war die letzte Station in Kanaan auf der Reise Jakobs nach Ägypten. Hier machte er einen Halt, denn er war nicht sicher, ob diese Reise im Einklang mit dem Willen Gottes war.