Lektionen aus dem ersten Johannes-Brief (9)

1. Johannes 5,9-13.19-21

9. Der wahrhaftige Gott und das ewige Leben

Nachdem Johannes uns in den Versen 6-8 das dreifache Zeugnis (Wasser, Blut, Geist) vorgestellt hat, zeigt er uns in den Versen 9-13, dass unser Besitz des ewigen Lebens auf diesem sicheren und einstimmigen Zeugnis beruht.

Die Schlussverse 19-21 bilden einen Höhepunkt des ersten Johannes-Briefs. Zuerst charakterisiert der Apostel mit kurzen, prägnanten Worten die Kinder Gottes und die Welt. Dann lenkt er unsere Blicke auf Jesus Christus, den Sohn Gottes. Seine herrliche Person soll unsere Herzen erfüllen.

Das Zeugnis von Menschen (V. 9)

«Wenn wir das Zeugnis der Menschen annehmen …» Gewisse Verse in den Schriften des Johannes haben eine grosse Tiefe, so dass wir manchmal Mühe haben, die darin verborgenen göttlichen Gedanken zu erkennen. Aber bei anderen Versen können wir nicht einfach genug denken, um sie zu verstehen. So auch hier. «Wenn wir das Zeugnis von Menschen annehmen», meint ganz einfach: Wir glauben in der Regel, was die Menschen uns sagen. Nehmen wir ein Beispiel: Ich telefoniere mit einem Bekannten aus dem Ausland und frage ihn nach dem Wetter. Wenn er mir sagt: «Bei uns scheint die Sonne», dann zweifle ich seine Aussage nicht an, sondern glaube ihm, obwohl ich es nicht überprüfen kann. So nehmen wir das Zeugnis der Menschen normalerweise an.

Das Zeugnis Gottes (V. 9)

Doch das Zeugnis Gottes ist grösser. Wenn du schon dem Zeugnis der Menschen glaubst, warum nimmst du dann das Zeugnis Gottes nicht an? Es ist doch viel wichtiger und viel sicherer, als das, was uns die Menschen sagen! Mit dieser Argumentation will der Heilige Geist uns Kindern Gottes Ruhe und Sicherheit geben. Es heisst dann weiter: «Dies ist das Zeugnis Gottes, das er bezeugt hat über seinen Sohn. Wer an den Sohn glaubt, hat das Zeugnis in sich selbst.» Das Zeugnis Gottes über seinen Sohn ist der Kern der Sache. Es geht darum, dass wir glauben, was Gott über seinen Sohn sagt.

Was ist Glaube?

Die Bibel benutzt das Wort «Glaube» nicht immer in der gleichen Bedeutung. Es gibt z.B. Menschen, die an die Existenz Gottes glauben. Nicht alle Leute sind Atheisten. Andere meinen, dass es sicher irgendwo eine höhere Intelligenz gibt. Das ist auch ein Glaube.

Sogar die Dämonen haben einen Glauben. Sie glauben und zittern (Jak 2,19).

Nach Johannes 2,23 gibt es solche, die an Wunderwerke glauben. Jene Leute waren nicht bekehrt. Sie hatten kein Leben aus Gott. Sie waren intellektuell von der Tätigkeit und den Wundern des Herrn beeindruckt. Das macht uns klar, wie wenig Beweise bewirken. Es werden Bücher geschrieben, um die Bibel zu beweisen. Man kann nicht sagen, dass sie keinen Wert haben, aber doch nur einen geringen. Wenn man versucht, einen Menschen intellektuell zu überzeugen, dass es einen Gott gibt und dass die Bibel wahr ist, dann bewirkt es oft nichts. Die Bibel kann man nicht beweisen. Sie beweist sich selbst. Es ist gerade so, als wenn ich einen Löwen, der sich in einem Käfig befindet, verteidigen wollte. Das ist vollkommen unnötig, ich muss nur die Tür des Käfigs öffnen, dann verteidigt er sich selbst. Wir müssen den Menschen die Tür des Wortes öffnen. Dann werden sie, wenn sie aufrichtig sind, von der biblischen Wahrheit überzeugt werden.

In unserem Vers 10 geht es um den Glauben, der den Menschen rettet und ihm ewiges Leben gibt. Wenn wir in unseren Herzen schlicht und einfach das glauben, was Gott über seinen Sohn bezeugt hat, bekommen wir ewiges Leben.

Die Bestätigung des Glaubens (V. 10)

«Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat das Zeugnis in sich selbst.» Damit erklärt Johannes, dass Gott nicht andere Menschen, auch keine kirchliche Amtsstelle oder kirchliche Amtshandlung nötig hat, um den Glaubenden Sicherheit zu geben. Diese Verirrungen finden wir in der Christenheit. Man meint, eine kirchliche Amtsperson müsse bestätigen, dass jemand ein Glaubender ist. Oder man lehrt, dass man durch eine kirchliche Handlung zu einem Erlösten wird. Wie oft wird bei Beerdigungen gesagt, dass der Verstorbene durch die Taufe ein Kind Gottes geworden sei! So etwas zu behaupten ist böse und verkehrt. Zudem wiegt eine solch irrige Lehre die Menschen in einer falschen Ruhe.

Johannes sagt, dass wir kein Zeugnis von anderen Menschen brauchen. Das Zeugnis ist in uns selbst, weil wir als Glaubende den Heiligen Geist besitzen, der uns durch das Wort die Vollgültigkeit des Erlösungswerks von Golgatha dokumentiert. Wer das Zeugnis Gottes über seinen Sohn glaubt, darf wissen – ohne noch jemand dazu nötig zu haben –, dass er ewiges Leben besitzt.

Für Johannes ist das wichtig, weil die Empfänger des Briefs in Gefahr standen, verführt zu werden. Es kamen Menschen zu ihnen, die behaupteten, sie müssten dies und das tun oder höhere Erkenntnis erlangen, um sich des ewigen Lebens sicher zu sein. Mit aller Deutlichkeit geht er gegen diese Verführung vor. An einer anderen Stelle sagt er zu den kleinen Kindern im Glauben: «Ihr habt die Salbung von dem Heiligen und wisst alles» (1. Joh 2,20). Damit macht er deutlich, dass sogar Jungbekehrte in der Lage sind, die christliche Wahrheit zu erkennen. Sie brauchen dazu keine vermittelnde Amtsperson. Natürlich benötigen wir manchmal Hilfe auf unserem Glaubensweg. Aber wir brauchen niemand, der uns den Glauben bestätigt, denn wir haben das Zeugnis in uns selbst.

Aber dann heisst es weiter: «Wer Gott nicht glaubt, hat ihn zum Lügner gemacht, weil er nicht an das Zeugnis geglaubt hat, das Gott bezeugt hat über seinen Sohn.» Wer diesem Zeugnis Gottes über seinen Sohn nicht glaubt, bezichtigt Ihn der Lüge. Dieses Wort ist sehr ernst und richtet sich an Menschen, die die Vollgültigkeit des Erlösungswerks, das der Heiland am Kreuz zu unserer Errettung vollbracht hat, in Zweifel ziehen.

Das Leben ist im Sohn (V. 11.12)

«Dies ist das Zeugnis: dass Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn.» Damit kommt Johannes zum Ziel seiner Gedanken. Wenn er schreibt: «Dieses Leben ist in seinem Sohn», dann drückt er damit aus, dass dieses Leben vom Sohn Gottes abhängt. Glücklicherweise hängt es nicht von mir oder von einer kirchlichen Institution ab. Nein, das ewige Leben, das ich habe, ist im Sohn. Wie beglückend! Darin können wir ruhen. Was kann mir passieren, wenn das ewige Leben, das ich empfangen habe, im Sohn ruht?

Dann fährt Johannes fort: «Wer den Sohn hat, hat das Leben.» Das bedeutet: Wer den Sohn hat, hat alles, was er braucht. Wenn du den Sohn hast, hast du das Leben.

Aber wenn du den Sohn nicht hast, dann hast du nichts: Dir fehlt das Leben. Wir überlegen oft, was wir haben oder haben könnten. Es gibt solche, die weniger haben als andere und dabei unglücklich sind. Aber wer den Sohn hat, hat das Leben. Das ist genug. Was brauchen wir noch? Wir haben doch alles im Sohn! Aber wer den Sohn nicht hat, der hat überhaupt nichts, selbst wenn er der reichste Mann der Welt wäre. Das sagt Johannes hier deutlich.

Wir wissen (V. 13)

Was ist das für ein Wissen? Das ist kein Kopf-, sondern ein Herzenswissen. Wenn Johannes in seinen Schriften von Wissen schreibt, dann meint er immer eine innere Herzensüberzeugung. «Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes.» Wer im Herzen weiss, dass er durch den Glauben an den Sohn Gottes ewiges Leben besitzt, der wird seinen Gott und Vater mit ruhigem und glücklichem Herzen loben und anbeten.

Wir sind aus Gott (V. 19)

In Vers 19 heisst es dann: «Wir wissen, dass wir aus Gott sind.» Damit meint Johannes: Als Glaubende haben wir unsere Quelle in Gott. Er ist es, der alles bewirkt hat, damit wir ewiges Leben bekommen haben und Kinder Gottes geworden sind. Der Ausdruck «aus Gott» wird besonders von Johannes benutzt. Er liebt es, so zu schreiben, um uns auf den Ursprung als Kinder Gottes hinzuweisen: «Ihr seid aus Gott» (Kap. 4,4). Auch der Apostel Paulus sagt in 1. Korinther 1,29-31: «Damit sich vor Gott kein Fleisch rühme. Aus ihm aber seid ihr in Christus Jesus, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit und Erlösung; damit, wie geschrieben steht: ‹Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn.›» Weil alles, was wir sind, seine Quelle in Gott hat, gebührt Ihm allein jedes Lob und jede Ehre.

Die ganze Welt liegt im Bösen (V. 19)

Wir besitzen das ewige Leben schon auf der Erde. Doch wir leben noch in der Welt. Mit «Welt» meint der Apostel hier dasselbe wie in Kapitel 2,15, wo es heisst: «Liebt nicht die Welt, noch was in der Welt ist.» Mit «Welt» sind hier demzufolge die Menschen gemeint, die das Heil im Herrn Jesus ablehnen und sich gemeinsam organisieren, um ohne Gott Glück, Sicherheit und Freude zu haben und ihre Ziele ohne Ihn zu erreichen.

Der ältere Sohn im Gleichnis von Lukas 15 macht den Charakter der Welt deutlich. Er blieb beim Vater, aber er wollte an der Freude des Vaters über die Heimkehr des verlorenen Sohnes nicht teilnehmen, obwohl der Vater ihn dazu aufforderte. Als Grund gab er an: «Mir hast du niemals ein Böcklein gegeben, damit ich mit meinen Freunden fröhlich wäre.» Die Menschen der Welt erwarten Gutes von Gott, um ohne Ihn Freude zu haben. Aber das werden sie nicht bekommen. Es stimmt, dass der Vater ihm nie ein Böckchen gegeben hat. Wenn er gesagt hätte: «Ich möchte ein Böckchen haben, um mich mit dir zu freuen», dann hätte er viele bekommen. Aber die Welt will ohne Gott Freude haben und Ziele erreichen. Das ist ihr Charakter.

Die Welt in diesem Sinn hat im Wesentlichen drei Richtungen: die politische, die kulturelle und die religiöse Welt. Diese drei Richtungen finden wir immer wieder in der Bibel. Jetzt sagt Johannes kategorisch: Die ganze Welt – mit allen ihren Bereichen – liegt im Bösen. Das bedeutet: Sie ruht im Bösen. Wir merken: Das ist das Gegenteil von Ruhe in Gott, was das Anliegen von Johannes für die Glaubenden ist.

Man kann auch im Bösen ruhen. Wir müssen nicht denken, dass die ungläubigen Menschen, die das Heil im Herrn Jesus ablehnen, alle unruhig sind und unruhig sterben. Es gibt auch die Ruhe, die Satan bewirkt. Das ist die Ruhe dieser Welt.

In dem Ausdruck «liegt in dem Bösen» ist auch enthalten, dass sie sich nicht aus ihrem bösen Zustand befreien kann. Es gibt keine Möglichkeit zur Verbesserung dieser Welt. Als Kinder Gottes müssen wir wissen, dass die Welt im Bösen liegt. Wir können sie nicht verbessern, weder in religiöser noch in kultureller noch in politischer Hinsicht. Das macht uns zu Fremden hier. Es tut einem wirklich weh, wenn man sieht, wie gläubige Christen sich politisch oder religiös engagieren und versuchen, diese Welt zu verbessern – ein völlig hoffnungsloses Unterfangen! Manche haben sich ihr ganzes Leben lang bemüht, die Welt in Politik oder Religion positiv zu beeinflussen, und waren am Ende völlig enttäuscht.

Den Wahrhaftigen erkennen (V. 20)

«Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen.» Der Sohn Gottes ist gekommen, damit wir als Kinder Gottes inmitten des toten Zustands dieser Welt den Wahrhaftigen erkennen. Wer ist hier der Wahrhaftige? Es ist Gott.

Dann fährt der Apostel fort zu sagen: «Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus.» Damit stossen wir auf eine Besonderheit von Johannes: Plötzlich sieht er den Vater und den Sohn in einer Person – in Gott, dem Wahrhaftigen. Damit bestätigt er die Wahrheit, die der Herr Jesus schon ausgedrückt hat: «Ich und der Vater sind eins» (Joh 10,30). Der Wahrhaftige ist also zunächst Gott, der Vater, aber dann auch Gott, der Sohn. Der Apostel wechselt ohne Übergang zum Sohn und stellt uns die herrliche Tatsache vor: Wir haben in einer bösen Welt im Sohn Gottes einen Wohn- oder Ruheplatz gefunden. Seine Person macht unsere Herzen hier schon glücklich.

Damit kommt er zum absoluten Höhepunkt in diesem Brief.

Der wahrhaftige Gott und das ewige Leben (V. 20)

«Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.» Johannes richtet jetzt unsere Gedanken ganz auf Jesus Christus, den Sohn Gottes. Er ist Gott und steht auf derselben Stufe wie Gott, der Vater, und Gott, der Heilige Geist.

Es gibt eine böse Lehre, die eine Abstufung in der Gottheit vornimmt. Das Problem dabei ist, dass man die Dreieinheit Gottes falsch interpretiert. Man behauptet, Gott, der Vater, sei die höchste Person in der Gottheit, Gott, der Sohn, die zweithöchste und Gott, der Heilige Geist die dritthöchste. Doch das ist verkehrt. Das Wort «Dreieinheit» kommt zwar in der Bibel nicht vor, ist aber doch ein treffender Ausdruck für die Gottheit. Es ist eine fundamentale Wahrheit der Heiligen Schrift, dass die Personen der Gottheit auf der gleichen Stufe stehen. Das lehrt uns sowohl das Alte als auch das Neue Testament.

In Sacharja 13,7 heisst es: «Schwert, erwache gegen meinen Hirten und gegen den Mann, der mein Genosse ist.» Gott spricht hier von seinem Sohn. Als Genosse steht Dieser auf derselben Stufe wie Gott. In Philipper 2,6 heisst es von Jesus Christus, dass Er als ewiger Sohn Gottes Gott gleich ist. Auch Johannes will darauf hinweisen, wenn er sagt: «Dieser ist der wahrhaftige Gott.»

Doch er fügt hinzu: «… und das ewige Leben». Jesus Christus ist auch das ewige Leben. Er ist es in sich selbst.

Diese herrliche Person soll hier auf der Erde unser Anziehungspunkt sein. Ihm gehen wir entgegen. Bald werden wir bei Ihm im Haus des Vaters, in der Heimat des ewigen Lebens, sein.

«Kinder, hütet euch vor den Götzen!» (V. 21)

Es hat mir viele Jahre Mühe gemacht, dass der Brief mit dieser Ermahnung endet. Der Apostel hat zu einem gewaltigen Finale angesetzt und kommt in seinen Gedanken, inspiriert durch den Geist Gottes, zu einem Höhepunkt. Doch der letzte Vers scheint auf den ersten Blick unpassend zu sein – und ist doch so wichtig.

Was sind Götzen? Alles, was mir mehr wert ist als die Person des Herrn Jesus! Darum die Warnung: «Kinder, hütet euch vor den Götzen!» Sie sind eine ernste Gefahr für unsere Herzen. Ein Götze kann etwas sein, das an sich gar nicht böse ist. Es braucht keine Sünde und keine weltliche Sache zu sein. Es kann auch etwas Irdisches sein, was uns mehr wert ist als der Herr Jesus. Es kann dein Ehemann/deine Ehefrau sein. Es können deine Kinder sein. Deshalb ist diese Ermahnung so wichtig.

Wir hätten weniger Probleme, wenn nicht so viele Götzen im Volk Gottes wären. Gerade wenn es in Verwaltungsfragen in einer örtlichen Versammlung um Angehörige der eigenen Familie geht, sind diese oft mehr wert als der Herr!

Auf welche Weise will Johannes uns nun vor den Götzen bewahren? Er stellt uns nicht ihre Schlechtigkeit vor, sondern die Herrlichkeit des Wahrhaftigen. Die Schreiber des Alten Testaments haben es genauso getan. So hat z.B. der Prophet Jesaja in den Kapiteln 40 – 48 das Übel der Götzen aufgegriffen. Wie geht er dabei vor? Er stellt im Wesentlichen die Herrlichkeit des HERRN vor, um die Nichtigkeit der Götzen blosszustellen. So hat Johannes uns in seinem Brief die ganze Herrlichkeit des Wahrhaftigen gezeigt. Er hat uns die Vollgültigkeit und die Herrlichkeit des Werks unseres Erlösers vorgestellt. Wenn unsere Herzen für unseren Herrn zu brennen beginnen, können wir auch das loslassen, was uns noch so wichtig ist und uns gefangen nehmen will. Wenn du einem kleinen Mädchen die Schere, die es in der Hand hält, wegnehmen willst, beginnt es zu schreien. Gibst du ihm aber eine Puppe, dann lässt es die Schere von selbst fallen. Das ist genau die Weise Gottes hier. Er stellt uns die ganze Herrlichkeit seines Sohnes vor, der für uns am Kreuz von Golgatha gelitten hat, damit wir die Götzen fahren lassen.