Das ewige Leben
1. Johannes 1,1-2
Der 1. Brief des Johannes zeigt uns das in Jesus Christus offenbarte ewige Leben, das uns gegeben worden ist – das Leben, das bei dem Vater war und in dem Sohn ist.
Anfänge in der Bibel
1. Mose 1,1; Johannes 1,1-3.14; 1. Johannes 1,1-2; Offenbarung 21,1-4
Die Bibel spricht verschiedene Male von einem Anfang. Nicht alle diese Anfänge beziehen sich auf den gleichen Zeitpunkt. Ausserdem wird aus den einzelnen Stellen klar, dass Gott in allem Guten immer den Anfang, den ersten Schritt macht.
Das ewige Leben
1. Johannes 1,1-2
Der erste Johannesbrief spricht vom ewigen Leben, das bei dem Vater war und im Sohn ist, vom Leben, das in Jesus Christus offenbart und uns mitgeteilt worden ist.
Lektionen aus dem ersten Johannes-Brief (1)
1. Johannes 1,1-4
Hier denkt Johannes an den Anfang, da der Sohn Gottes Mensch wurde und Gott auf der Erde offenbarte. Der Sohn ist stets das Bild Gottes, wie Kolosser 1,15 sagt. Wenn sich Gott auf irgendeine Weise offenbart hat, hat Er dies immer in seinem Sohn getan.
Der erste Johannesbrief (1)
1. Johannes 1,1-4
Dieser Brief ist eine besonders wertvolle Hilfe, um den falschen Lehrern, den «vielen Antichristen» der «letzten Stunde» entgegenzutreten, mit denen es die Gläubigen der jetzigen Zeit zu tun haben. Das ist jedoch nicht sein eigentlicher Zweck.
Die Gemeinschaft mit dem Vater
1. Johannes 1,3-4
In 1. Johannes 5,20 heisst es von Jesus Christus, dem Sohn Gottes: «Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.» Damit wird nichts anderes gesagt, als dass Er von Ewigkeit her Gott und das ewige Leben ist.
Unsere Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn
1. Johannes 1,3-4
Der erste Johannes-Brief, der durch den Geist Gottes inspiriert und durch den Apostel Johannes, den Jünger, den Jesus liebte, niedergeschrieben wurde, trägt einen einzigartigen Charakter. Er gleicht in keiner Weise den anderen neutestamentlichen Briefen. Der Name des Schreibers erscheint eigentlich nicht.
Völlige Freude
Johannes 15,10-11; Johannes 16,24; 1. Johannes 1,3-7
Der Christ hat das Vorrecht, eine Freude zu besitzen, die die Welt nicht kennt und nicht versteht. Die Welt kennt sie nicht, weil ihr deren Ursprung und deren Urheber unbekannt ist.
Lektionen aus dem ersten Johannes-Brief (2)
1. Johannes 1,5-10
Der Charakter des Wesens Gottes ist, dass Er Licht ist. Gott ist rein und heilig, «gar keine Finsternis ist in ihm». Alles, was von Ihm kommt, ist rein, so auch die ganze Heilige Schrift. Jedes einzelne Wort in der Bibel ist rein.
Lektionen aus dem ersten Johannes-Brief (3)
1. Johannes 2,1-2
Leider können wir als Glaubende noch sündigen. Dann wird die Gemeinschaft mit Gott getrübt. Nun wird uns im vorliegenden Abschnitt gezeigt, wie Jesus Christus tätig wird, damit unser Fehltritt Gott gemäss geordnet werden kann und wir die Gemeinschaft mit dem Vater wieder ungehindert geniessen können.
Christus als Sachwalter (1)
1. Johannes 2,1-2
Wenn jemand sündigen sollte, was für ein Mittel kennt das Wort dann dafür? Den Sachwalterdienst Christi!
Der erste Johannesbrief (2)
1. Johannes 1,5-10; 1. Johannes 2,1-2
Nachdem der Apostel von Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn gesprochen hat, muss er die Botschaft ausrichten, «dass Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist.»
Christus als Sachwalter (2)
1. Johannes 2,1-2
Wir finden in 1. Johannes 2, worauf sich die Sachwalterschaft des Herrn bezieht und wofür sie sich einsetzt. Wir sind nicht nur in die Gegenwart Gottes gebracht, sondern haben auch Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.
Wenn jemand gesündigt hat …
1. Johannes 1,6-10; 1. Johannes 2,1-2
Jeder von uns hat schon einen Kompass in den Händen gehabt. Unter dem Einfluss einer unsichtbaren Kraft zeigt die Nadelspitze ständig nach Norden.
Gehorsam und Liebe
1. Johannes 2,3-11
Gehorsam gegen Gott und Liebe sind die beiden Wesenszüge des göttlichen Lebens in den Gläubigen. Vollkommener Gehorsam war das besondere Kennzeichen des Lebens Christi auf der Erde.
Der erste Johannesbrief (3)
1. Johannes 2,3-12
Der Abschnitt, der uns jetzt beschäftigt, zeigt uns, dass das ewige Leben, das wir besitzen, von der Welt nur an seinen Früchten erkannt werden und sich nur auf diese Weise zeigen kann.
Seine Gebote halten – sein Wort halten
1. Johannes 2,3.5
Die Gebote des Herrn sind klare Anweisungen von Ihm, wie z.B. die Aufforderung an seine Jünger, einander zu lieben. Wer diese Anweisungen befolgt, dem gilt die grossartige Verheissung, die der Herr den Jüngern gegeben hat.
Der erste Johannesbrief (4)
1. Johannes 2,13-17
In der Familie Gottes, die aus «Kindern» besteht (Vers 12) unterscheidet der Apostel drei Klassen, in denen sich die Darstellung des Lebens, wie auch die ihnen entgegenstehenden Gefahren voneinander unterscheiden.
Der Christ und die Welt
1. Johannes 2,14-17
Der natürliche Mensch kann den Versuchungen der Welt nicht standhalten. Er ist ein gefallenes Geschöpf, das unfähig ist, den Versuchungen der Welt zu widerstehen. Das Fleisch nützt nichts!
Der erste Johannesbrief (6)
1. Johannes 2,29; 1. Johannes 3,1-3
Das dritte Kapitel bildet den Mittelpunkt dieses Briefes. Im ersten Kapitel finden wir die Gemeinschaft als Ergebnis des ewigen Lebens; im zweiten die Früchte dieses Lebens und seine verschiedenartige Kundgebung in der Familie Gottes.
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