Abhängigkeit von Gott
Der Herr stärke dein Herz und lehre dich, Tag für Tag in seiner Abhängigkeit, ohne irgendwelche andere Hilfe oder Stütze zu leben. Gewöhne dich an diese Haltung.
Das Ärgernis des Kreuzes
Alles, was uns dazu führt, uns der Welt und den Gebräuchen der Menschen anzupassen, nimmt das Ärgernis des Kreuzes weg und bringt uns aus der unmittelbaren Nähe Christi.
Das Kreuz und das Kommen des Herrn
Was nehmen wir im Herzen mit von der gesegneten Stunde, in der wir um den Herrn versammelt waren und an seinem Tisch an Ihn gedacht haben? Ist es ein Gefühl der Befriedigung, ein Gefühl der Ruhe oder des Friedens? Nein, es ist weniger ein Gefühl der Befriedigung als vielmehr ein Gefühl des Hungers.
Das persönliche Studium der Bibel
Manche junge Christen sind sehr aktiv. Sie versäumen kaum eine Gelegenheit, Vorträge zu hören, in denen das Wort Gottes verkündigt wird. Sie hören denen, die das Wort auslegen, aufmerksam zu.
Den Heiligen Geist betrüben
Es hat dem Geist Gottes gefallen, den Leib des Gläubigen zu seinem Tempel zu machen. Wenn der Christ dem Fleisch zu wirken erlaubt, ist der Geist Gottes, der als Person in ihm wohnt, eine betrübte Person.
Der Glaube erhellt unseren Pfad
Wollen wir glücklich sein, so müssen wir uns mit Gott und mit den Dingen beschäftigen, die droben sind, wo der Christus ist.
Der grausamste Tyrann
Er ist ohne Erbarmen. Er lässt seinen Knecht pausenlos die härtesten und erniedrigendsten Sklavendienste tun und stösst ihn zur Belohnung ins tiefste Elend. Je hingebender und treuer man ihm dient, desto grösser ist der nachfolgende Jammer.
Der Pfad des Gehorsams
Es ist weit besser, in dem Pfad Gottes zu leiden, als in den Wegen Satans sich wohl zu fühlen. Es ist weit besser, mit Christus arm zu sein, als reich ohne Ihn.
Der Unglaube
Der Unglaube ist bei den Christen die Wurzel vieler Sünden. Was hinderte die Kinder Israel, in das verheissene Land einzugehen? Der Unglaube.
Drei schlimme Übel
Es gibt drei Dinge, die manchen Kindern Gottes viel zu schaffen machen und die man in Wahrheit «schlimme Übel» nennen kann: ein gesetzlicher Geist, ein krankhaftes Gewissen und das Beschäftigtsein mit sich selbst.
Eine besondere Gefahr dieser Zeit
Wir leben nun seit Jahren in einer Zeit materiellen Wohlstandes. Die Löhne sind immer mehr gestiegen, und diese Tendenz hält immer noch an.
Endloser Widerhall
Beim Schloss Simonette in der Nähe Mailands wird ein Pistolenschuss 56 mal gehört. Wäre das menschliche Ohr noch feiner eingerichtet, so könnte es den Widerhall vielleicht noch öfter wahrnehmen.
Erkenntnis und Leben
Es gibt nichts Gefährlicheres, als mit dem Wort umzugehen ohne Verbindung mit dem Geist … Ich kenne nichts, was mehr von Gott trennt, als reden über die Wahrheit ausserhalb der Gemeinschaft mit Gott.
Erwarte ich den Herrn heute?
Matthäus 24,48-51; Matthäus 25,1-13; 1. Thessalonicher 1,9-10
Welches ist meine spontane, aufrichtige Antwort auf diese Frage? Glückselig die Christen, aus deren Leben diese Antwort zu lesen ist: Ja, ich rechne damit, dass mein Herr «heute» kommt!
Geistliche Appetitlosigkeit
Ist es wirklich so nebensächlich, von welcher Speise sich mein Herz nährt? – Die Geschichte des Volkes Gottes in alter Zeit hilft uns, die rechte Antwort zu finden.
Herzensentschluss
Die erste Voraussetzung für ein heiliges Leben und Dienen ist das Gebet im Verborgenen.
Hochmut
Ein schlimmes und allgemeines Übel, vor dem Gott uns in seinem Wort an vielen Stellen warnt, sind Hochmut und Stolz. Von den in Sprüche 6,16-19 aufgezählten sieben Stücken, die Gott ein Gräuel sind, steht der Hochmut an erster Stelle. In Sprüche 16,18 heisst es: «Stolz geht dem Sturz, und Hochmut dem Fall voraus.» Und Sprüche 29,23 ergänzt: «Des Menschen Stolz wird ihn erniedrigen.»
Hört, und eure Seele wird leben!
Jesaja 55,3
Jedem Bibelleser muss es auffallen, dass im Wort Gottes so viel von den Ohren und vom Hören die Rede ist. Gott ruft einer Menschheit, die sich von Ihm abgewendet hat, immer wieder zu: Hört doch auf das, was Ich euch zu sagen habe! – Wohl wird jedes Menschen Auge «des Sehens nicht satt» und sein Ohr «nicht voll vom Hören».
Ich bin unglücklich
Ich bin sehr unglücklich. Die Dinge, die einst meine Freude waren, üben leider wieder ihre Anziehungskraft auf mich aus. Ich kann meine Gedanken nicht auf Christus gerichtet halten.
Ihm ähnlicher
Es ist mir beim Lesen der Evangelien sehr aufgefallen, wie doch jede Stunde des Herrn Jesus ausgefüllt war.
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