Die Berufung der Leviten
4. Mose 3,5-13
Gott war es, der die Leviten zum Dienst berief. Sie suchten nicht selbst eine Aufgabe, sie liessen sich auch nicht von Menschen einen Auftrag geben. Sie bekamen ihren Dienst vom HERRN. Dieser wichtige Grundsatz ist heute noch genauso gültig.
Deine vom Herrn empfangene Gabe
4. Mose 3,14-37
Wir Christen können uns sehr leicht im Weg stehen, wenn nicht jeder von uns das ihm von Gott bezeichnete Werk tut.
Die Aufgaben der Leviten
4. Mose 4,1-33
Gott teilte den Leviten die einzelnen Aufgaben zu. Jede der drei Familien in diesem Stamm bekam einen anderen Auftrag. Die verschiedenen Aufgabenbereiche der Leviten zeigen drei wichtige Dienste in der Versammlung.
Die Wüstenwanderung (1)
4. Mose 1,1-3.17-19.44-46; 4. Mose 2,1-2.17.34; 4. Mose 3,1-3.5-13; 4. Mose 4,46-49
Das 4. Buch Mose ist das Buch der Wüste. Deshalb liegt darin die Betonung auf der Verantwortlichkeit des Volkes, das auf dem Weg ins verheissene Land ist. Elf Tagereisen hätten genügt, um das Ziel zu erreichen. Gott hat für alles vorgesorgt. Wie wird sich das Volk verhalten?
Die Wüstenwanderung (2)
4. Mose 5,1-8.11-13.16-18.22; 4. Mose 6,1-8.13-15
Die Israeliten sollten darüber wachen, «ihre Lager nicht zu verunreinigen». Warum das? – Das Wort unterstreicht es ausdrücklich: Weil der HERR in ihrer Mitte wohnte.
Der Nasir
4. Mose 6,1-21
In 4. Mose 6 handelt es sich nicht um eine Verpflichtung. Jeder Israelit, ob Mann oder Frau, konnte den Wunsch haben, sich für den Herrn abzusondern.
Der Nasir (2)
4. Mose 6,1-21
Ein Mensch musste drei Bedingungen erfüllen gab, um ein Nasir für Gott zu sein: Er musste sich von Wein und allen Produkten des Weinstocks enthalten, er sollte sein Haar frei wachsen lassen und er musste jede Verunreinigung durch den Kontakt mit einer Leiche vermeiden.
Der Nasir (3)
4. Mose 6,1-21
Der Nasir musste sich vor jedem Kontakt mit einem toten Körper bewahren. Verunreinigungen wegen einer Leiche war etwas, was einem Israeliten auf der Wüstenreise überall und unvermittelt passieren konnte.
Der Nasir (1)
4. Mose 6,1-21
Der Begriff «Nasir» oder «Nasiräer» bedeutet Abgesonderter oder Geweihter. Er war jemand, der den Wunsch hatte, ganz für Gott zu leben. Er wollte sich Ihm weihen, und zwar in einer Weise, die über das hinausging, was Gott seinem Volk im Gesetz vorgeschrieben hatte.
Verschiedenheit der Gaben zum Dienst
4. Mose 7; Matthäus 25,15
In 4. Mose 7 haben wir freiwillige Gaben der Liebe, der Hingabe des Herzens, dargebracht von den Fürsten des Volkes zum Dienst des Heiligtums.
Der goldene Leuchter
4. Mose 8,1-4; Apostelgeschichte 3,1-8
Die «sieben Lampen» bezeichnen in bildlicher Sprache die Vollkommenheit des Lichts des Geistes. Der getriebene Fuss zeigt in derselben Weise Christus, als den Grund aller Wirkung des Geistes.
Der Dienstantritt der Leviten
4. Mose 8,5-19
In 4. Mose 8 ordnet Gott an, wie die Leviten ihre Aufgabe beginnen sollten. Zuerst erfolgte ihre Reinigung. Dann wurden Opfer für sie dargebracht, das Volk machte sich mit den Leviten eins und übergab sie dem HERRN.
Die Stiftshütte (6)
2. Mose 25,23-40; 2. Mose 27,20-21; 2. Mose 30,1-10; 3. Mose 24,1-9; 4. Mose 8,14
Wenn das Tor und der kupferne Altar vom Zugang zu der Stiftshütte reden, so stellt das Heilige uns das dar, was ausschliesslich den Priestern vorbehalten ist.
Das Dienstalter der Leviten
4. Mose 3,15; 4. Mose 4,46-48; 4. Mose 8,24-26
Als der HERR den Leviten den Auftrag gab, das Werk am Heiligtum Gottes zu verrichten, machte Er verschiedene Altersangaben, um ihre Dienstzeit festzulegen. Daraus bekommen wir nützliche Hinweise für den christlichen Dienst.
Die Wüstenwanderung (4)
4. Mose 7,1-17; 4. Mose 8,1-14.23-26; 4. Mose 9,1-14
Nachdem die Wohnung «gesalbt» und «geheiligt» ist, bringen die Fürsten die Einweihungsgabe des Altars. Zuerst der Altar, dann die Opfergabe: Erstes Erfordernis war das Kreuz, damit Gott irgendeine Opfergabe vonseiten des Volkes annehmen konnte.
Gottes Führung
4. Mose 9,17
Als das Volk Israel von Ägypten durch die Wüste nach Kanaan zog, orientierte es sich ganz an der Wolkensäule. Sie war das sichtbare Zeichen der Gegenwart Gottes in der Mitte seines irdischen Volkes.
Die Wüstenwanderung (4)
4. Mose 9,15-23; 4. Mose 10,1-13.29-36
Die Wolke war das sichtbare Kennzeichen der Gegenwart Gottes in der Mitte seines Volkes. Sie schützte es, führte es, erfüllte das Heiligtum; die Herrlichkeit des HERRN hat sich da bei sieben verschiedenen Gelegenheiten offenbart.
Gottes Führung in der Wüste
4. Mose 9,15-23; 4. Mose 10,1-36
Die Geschichte Israels ist ein Gemälde unserer christlichen Zeit. Wie das Volk Israel in der Wüste vom HERRN geleitet wurde, so werden wir in der Welt durch Gottes Gnade geführt.
Das Auge Hobabs
4. Mose 10,29-31
Wenn wir nicht das Streben unseres Herzens kennen würden, sich viel mehr auf das Geschöpf, als auf den lebendigen Gott zu stützen, so könnten wir uns über das Verhalten Moses wundern.
Hilfen Gottes für den Weg des Glaubenden
4. Mose 9; 4. Mose 10
In 4. Mose 9 und 10 werden uns zwei grosse Hilfen Gottes für den Weg des Glaubenden vorgestellt: Die Wolke steht für die Gegenwart Gottes und illustriert das Wohnen des Heiligen Geistes auf der Erde. Die beiden silbernen Trompeten sind eine schöne Illustration für das Wort Gottes.
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