Der erste Brief an Timotheus (1)
1. Timotheus 1,1-4
Die Briefe an Timotheus und Titus haben einen besonders lieblichen und von Zuneigung geprägten Charakter. Hier richtet sich ein Diener des Herrn, der einen langen Lauf hinter sich hat, an einen Empfänger, der auf dem Weg des Glaubens noch jung ist.
Mein echtes Kind im Glauben
1. Timotheus 1,2; Titus 1,4
Unter den Mitarbeitern des Apostels Paulus werden Timotheus und Titus besonders hervorgehoben. Er bezeichnet beide als «mein echtes Kind». An den ersteren schreibt er: «Timotheus, meinem echten Kind im Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserem Herrn!» (1. Tim 1,2).
Der erste Brief an Timotheus (3)
1. Timotheus 1,12-16
Die göttliche Befreiung ist eine unschätzbar grosse Erfahrung. Jemand mag das Leben aus Gott besitzen und doch nicht frei sein. Er seufzt, weil er gegen die Sünde kämpfen will und dabei im Fleisch verharrt.
Der erste Brief an Timotheus (4)
1. Timotheus 1,17
Vers 17 unterstreicht den Grundzug des Briefes bezüglich der Art und Weise, in der Gott uns darin gezeigt wird. Gott ist uns hier nicht als unser Vater vorgestellt, ausser im Gruss des zweiten Verses.
Der erste Brief an Timotheus (5)
1. Timotheus 1,18-20
Der Apostel spricht zu Timotheus über den Dienst, den er ihm anvertraut hat. Der Auftrag, den Timotheus von Paulus und von Gott empfangen hatte, wird uns nun umschrieben.
Das Gebet für alle Menschen
1. Timotheus 2,1-3
Dieser Vers macht die herausragende Bedeutung des Gebets klar. Das betrifft nicht nur das Gebet für alle Menschen, das hier im Fokus steht, sondern generell das Beten.
Der erste Brief an Timotheus (6)
1. Timotheus 2,1-6
Gott gibt in seiner Gnade jedem Anweisungen, die seiner Lage und den damit verbundenen Übungen angepasst sind. Er sagt zu jedem: «So kannst du mich an deinem Posten verherrlichen.»
Vor allen Dingen
1. Timotheus 2,1-7
Wozu ermahnt uns der Apostel hier «vor allen Dingen»? In erster Linie zum treuen Erledigen der Tagesarbeit? Zu eifrigem Dienst für den Herrn? Ein Zeugnis zu sein in unserer Umgebung?
Unser Gebet
1. Timotheus 2,1
Im 1. Timotheus-Brief gibt der Apostel Paulus dem jungen Timotheus und uns Anweisungen für unser Verhalten im Haus Gottes, das die Versammlung des lebendigen Gottes ist. Das Gebet nimmt dabei den ersten Platz ein.
Vor allen Dingen
1. Timotheus 2,1
Der Apostel Paulus hatte Timotheus, seinem Kind im Glauben, vieles mitzuteilen, damit er wisse, «wie man sich verhalten soll im Haus Gottes» (1. Tim 3,14-15).
Ein Gott – ein Mittler
1. Timotheus 2,5-6
Erstens gibt es nur einen Gott. Zweitens ist da ein Mittler zwischen Gott und Menschen. Drittens gibt es nur ein Lösegeld. Es reicht für alle Menschen aus – kommt aber nur denen zugut, die es annehmen.
Der sich selbst gegeben hat
Galater 1,4; Galater 2,19-20; Epheser 5,2.25; 1. Timotheus 2,5-6; Titus 2,14
Wir können nie genug mit dem Werk unseres Herrn am Kreuz beschäftigt sein. Im Alten Testament wurde es prophetisch vorausgesagt und in Bildern angedeutet. In den Evangelien finden wir die historische Tatsache, dass der Herr Jesus das Erlösungswerk auf Golgatha vollbracht hat. Die Apostelgeschichte zeigt uns, wie die Jünger ein mächtiges Zeugnis davon abgelegt haben.
Der erste Brief an Timotheus (7)
1. Timotheus 2,7-15; 1. Timotheus 3,1-7
Paulus stellt sich Timotheus vor als mit der ganzen Autorität bekleidet, die Gott ihm gegeben und beruft sich auf die Gabe eines Lehrers, die er empfangen hat.
Der erste Brief an Timotheus (8)
1. Timotheus 3,1-13
Der Aufseherdienst ist immer ein «gutes Werk». Der Aufseher muss in der Schule Gottes gebildet worden sein; man kann nicht von heute auf morgen ein solcher werden.
Das grosse Geheimnis der Gottseligkeit
1. Timotheus 3,14-16
Christus wird uns hier in wunderbarer Weise vorgestellt: Gott offenbart im Fleisch, der Sohn Gottes, Gott selbst als Mensch in diese Welt gekommen - das ist die Wahrheit, die wir vorzustellen haben. Und dieses «Geheimnis der Gottseligkeit ist gross».
Das Verhalten im Haus Gottes
1. Timotheus 3,15
Das grosse Thema des ersten Briefs an Timotheus ist das Verhalten im Haus Gottes. Paulus schreibt in Kapitel 3,15: «Damit du weisst, wie man sich verhalten soll im Haus Gottes, das die Versammlung des lebendigen Gottes ist, der Pfeiler und die Grundfeste der Wahrheit.» Diese Aussage ist vielen Kindern Gottes bekannt.
Die Versammlung des lebendigen Gottes (5)
1. Timotheus 3,15
Damit wir die Versammlung des lebendigen Gottes kennenlernen, hat uns Gott in seinem Wort verschiedene Bilder gegeben. Heute wollen wir einige dieser Bilder nacheinander ins Auge fassen.
Gott, offenbart im Fleisch (1)
1. Timotheus 3,16; Hebräer 2,10.14.17
In unserer Schriftstelle wird das «Geheimnis der Gottseligkeit», in dem unter anderem auch die Tatsache seiner Fleischwerdung eingeschlossen ist, «anerkannt gross» genannt.
Der erste Brief an Timotheus (10)
1. Timotheus 3,16
Das Geheimnis der Gottseligkeit ist deshalb gross, weil es sich um den Herrn der Herrlichkeit in seiner vollkommenen Menschheit handelt. Der Herr war vollkommen Mensch wie wir, jedoch ohne Sünde; seine Menschheit war rein.
Der erste Brief an Timotheus (11)
1. Timotheus 4,1-6
Im vierten Kapitel sehen wir nun, dass in den letzten Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden. Was sich hier abzeichnet, steht im Gegensatz zum Geheimnis der Gottseligkeit.
- «
- Zurück