Das Ausharren der Hoffnung
Jakobus 1,2-4.12
Besonders in schweren Zeiten wird unser Ausharren oder unsere Geduld durch den Herrn auf die Probe gestellt. Wenn wir von Geduld reden, denken wir zuerst an die Geduld Gottes. Wie sieht es aber mit unserer Geduld aus?
Das Gesetz der Freiheit
Jakobus 1,25
«Wenn jemand mir nachfolgen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach. Denn wer irgend sein Leben erretten will, wird es verlieren; wer aber irgend sein Leben verlieren wird um meinetwillen, wird es erretten» (Mk 8,34.35) – «Wer Vater oder Mutter mehr lieb hat als mich, ist meiner nicht würdig» (Mt 10,37).
In der Wahrheit wandeln
Johannes 14,15.21; Jakobus 1,25
Erkenntnis, die nur unseren Verstand bereichert, ist totes Kapital, nein, schlimmer als das: sie gleicht einer Schuldenlast. Wenn ich nämlich Gottes Gedanken kenne und meinen täglichen Weg nicht danach einrichte, so häufe ich mir Gericht auf.
Glaube und Werke
Jakobus 2,14-26
Beim Lesen des Jakobus-Briefs gewinnt man an der einen oder anderen Stelle den Eindruck, dass Jakobus etwas anderes sagt als Paulus. Dies gilt besonders, wenn es um das Kernthema «Glaube und Werke» geht
Abraham aber glaubte Gott
Römer 4,3; Jakobus 2,23
Aus Apostelgeschichte 7,2-4 wissen wir, dass der Gott der Herrlichkeit Abraham in Ur in Chaldäa mit der Aufforderung erschien, aus seinem Land und aus seiner Verwandtschaft in ein Land zu gehen, das Er ihm zeigen werde. Unmittelbar darauf heisst es: «Da ging er …»
Unsere Zunge
Jakobus 3,1-12
Jakobus schreibt im dritten Kapitel seines Briefes sehr ausführlich über die Zunge. Wir tun gut, darauf zu achten, was uns das Wort Gottes über die richtige und falsche Anwendung der Zunge sagt.
Unterwerft euch nun Gott!
Jakobus 4,7
Das ist das Endziel aller Wege Gottes mit uns. Solange es nicht erreicht ist, gibt es keinen Frieden im Herzen. Man gleicht einem widerspenstigen Zugtier, das gegen den Stachel ausschlägt.
Eigenwillig oder mit Gott?
Jakobus 4,13
Ist es nicht schon vorgekommen, dass wir im Leben Entscheidungen getroffen haben, ohne Gott zu fragen? Das war eine Tat unseres Eigenwillens.
Das Ende des Herrn mit Hiob
Hiob 42,5-10; Jakobus 5,11
Im fünften Kapitel des Jakobus-Briefes werden die Gläubigen, die unter Schwierigkeiten und Verfolgungen zu leiden hatten, zum Ausharren aufgefordert: «Habt nun Geduld, Brüder, bis zur Ankunft des Herrn … Habt auch ihr Geduld, befestigt eure Herzen, denn die Ankunft des Herrn ist nahe gekommen» (V. 7.8).
Er rufe die Ältesten
Jakobus 5,14-15
Der Herr lässt es zu, dass viele seiner Erlösten krank sind. Oft ist Krankheit in seiner Hand ein Mittel, um einen Gläubigen näher zu sich zu ziehen, seinen Glauben zu festigen und sein Vertrauen in Gott zu vertiefen.
Das Gebet und die Heilung von Kranken (2)
Jakobus 5,14-16
Das Gebet und die Erhörung stehen in Verbindung mit dem Seelenzustand dessen, für den man bittet.
Das Gebet und die Heilung von Kranken (1)
Jakobus 5,14-16
Der Feind hat von jeher zahlreiche Anstrengungen unternommen, um die Gläubigen von der Person des Herrn abzuziehen, von dem einen Gegenstand, auf den das Wort Gottes uns hinlenken will.
Elia – ein Glaubensmann
1. Könige 17,1-24; Jakobus 5,16-18
Elia war ein besonderer Glaubensmann. In seiner Zeit beherrschte der Götzendienst das Land Israel. Nach dem lebendigen Gott wurde kaum noch gefragt. So war das Volk Israel unter der Regierung Ahabs an einem geistlichen Tiefpunkt angelangt.
Verheissungen für das Gebet (5)
Jakobus 5,17-18
Der Heilige Geist richtet hier eine Ermunterung zum Gebet an unsere Herzen, indem Er uns daran erinnert, dass Elia, der so Erstaunliches tat, ein Mensch von gleichen Empfindungen war wie wir.
Der Dienst der Wiederherstellung
Galater 6,1; Jakobus 5,19-20
In der Versammlung Gottes «lebt keiner von uns sich selbst». Jede Seele ist in der geistlichen Entwicklung von allen andern abhängig, und jede trägt zum geistlichen Wohlbefinden der übrigen bei.
An wen ist der Brief des Jakobus gerichtet?
Jakobus
Der Brief des Jakobus, richtet sich, wie aus den Eingangsworten hervorgeht, an die «zwölf Stämme, die in der Zerstreuung sind», das heisst also an die Masse des alten Volkes der HERRN, an Israel als Nation.