Aksa
Josua 15,16-19; Richter 1,12-15
Aksa war die Tochter Kalebs. Dieser Glaubensmann war einer der zwölf Spione, die das Land Kanaan auskundschafteten. Auf dieser 40-tägigen Reise bekam er einen tiefen Eindruck vom herrlichen Erbteil, das Gott seinem Volk geben wollte. Doch wegen des Unglaubens der meisten Israeliten musste er noch eine lange Zeit in der Wüste bleiben.
Der unveränderliche Charakter des Bösen
Richter 1,22-26
Wenn die Sünde in irgendeiner ihrer Äusserungen ungerichtet bleibt, wird sie sich wieder geltend machen – vielleicht in einer andern Weise oder an einem anderen Ort, aber sie wird unweigerlich wieder ans Licht kommen.
Durch Glauben die Macht Gottes nutzen (1)
Richter 1
Das Buch der Richter beginnt mit dem Tod Josuas und beschreibt in Kapitel 2,10 das Ende der ganzen Generation der Anfangszeit im Land Kanaan. Die nachkommende Generation kannte die mächtigen Taten des HERRN nicht und wich vom Weg des Gehorsams ab.
Durch Glauben die Macht Gottes nutzen (2)
Richter 1
Nachdem wir ein siebenfaches Versagen beim Volk Israel gesehen haben, weil sie ihrem Gott nicht mehr voll und ganz vertrauten, wollen wir jetzt über die Siege nachdenken, die das Volk mit Gottes Hilfe errungen hat. Wenn diese Siege im ersten Kapitel des Buches der Richter auch nicht vollständig waren, so denken wir unsererseits daran, dass der Herr einen vollkommenen Sieg errungen hat.
Debora
Richter 4,4-9
Debora war eine Prophetin, die unter ihrer Palme sass und das Volk Israel richtete. Das war ein sehr ungewöhnlicher Zustand. Er deutet darauf hin, dass es den Männern an Führungskraft, an Glaubensmut und an Leitung durch den HERRN fehlte.
Gewässer in Israel (3)
5. Mose 2,13-18; Richter 5,15-16; 1. Könige 17,1-9
Verschiedene Menschen in der Bibel hielten sich an Bächen auf. Manchmal war es zum Guten, manchmal zum Schlechten. Von drei Beispielen möchten wir etwas für unser Glaubensleben lernen.
Ermunterungen im Dienst für den Herrn
Richter 6,4-18
Gideon lebte in einer schweren Zeit. Infolge des Ungehorsams im Volk Israel hatte Gott zugelassen, dass Feinde die Menschen bedrückten – sieben Jahre lang. Das Ergebnis dieser Unterdrückung war: «Sie verdarben den Ertrag des Landes … Israel verarmte sehr» (Ri 6,4-6).
Gideon und das Woll-Vlies
Richter 6,11-40
Gideon hatte einen klaren Auftrag von Gott bekommen: «Geh hin in dieser deiner Kraft und rette Israel aus der Hand Midians!» Dazu hatte Gott ihm eine doppelte Zusage gegeben. Er selbst wollte mit Gideon sein, und Er versprach ihm den Sieg.
Gideon
Richter 6
Das Buch der Richter stellt uns Beispiele des Glaubens und Beispiele des Eingreifens Gottes vor, und zwar in Umständen, wobei man hätte denken können, Gott wäre gezwungen gewesen, sein Volk aufzugeben.
Wirklichkeit
Richter 7,1-8
Gott will Wirklichkeit; nur sie ist Ihm wohlgefällig und entspricht seinen Gedanken. Im angeführten Schriftabschnitt finden sich in dieser Hinsicht sehr ernste Unterweisungen und wir tun gut, darauf zu achten.
Trompete, Krug und Fackel
Richter 7
Dreihundert Mann blieben bei Gideon, um ihm beim Kampf gegen die Midianiter zu helfen (Richter 7). Das waren sogar weniger als ein Prozent der 32'000 Gemusterten, die seinem Mobilisationsbefehl Folge geleistet hatten.
Gideon und seine Gefährten
Richter 7; Richter 8
Dass in den Tagen Gideons nur dreihundert Männer wirklich im Zustand waren, gegen die Midianiter zu kämpfen, ist erstaunlich. Ist diese Tatsache nicht auch für uns der Erwägung wert?
Ein Wort über Fruchtbarkeit
Richter 9
Was Jotham, der Sohn Jerub-Baals, auf dem Berg Gerisim aussprach, war weise und ein Wort zu seiner Zeit: Fruchtbarkeit sei besser als Ehre, und dem Herrn gefallen besser, als hochgeehrt zu sein unter den Menschen.
Manoah und seine Frau
Richter 13
Die Zeit der Richter stand unter der göttlichen Überschrift: «In jenen Tagen war kein König in Israel, jeder tat, was recht war in seinen Augen» (Kap. 17,6). In einer ähnlichen Zeit leben wir heute. Obwohl die Bibel, Gottes Wort, die Autorität ist, der sich jeder Christ beugen sollte, praktizieren doch sehr viele ein Christenleben nach ihren eigenen Vorstellungen.
Micha machte sich ein Gotteshaus
Richter 17,1-13
Wie merkwürdig ist doch die Begebenheit, die uns im Buch der Richter, Kapitel 17, erzählt wird!Da sind eine Mutter und ihr Sohn, die nach eigenen Ideen ein Gotteshaus einrichten und Priester dazu weihen. Unter den Nationen war das nichts Besonderes. Aber sie waren vom Gebirge Ephraim. Sie gehörten zum Volk Israel, dessen Geschichte so einzigartig war:
Die Tage der Richter – heute!
Richter 21,25
Das Buch der Richter endet mit den Worten: «In jenen Tagen war kein König in Israel; jeder tat, was recht war in seinen Augen» (Kap. 21,25). Damit werden die zwei besonderen Merkmale hervorgehoben, die jene Zeit prägten: Es gab keine sichtbare oberste Autorität und jeder im Volk handelte, wie er es für gut fand. – Die Christenheit trägt heute ganz ähnliche Kennzeichen.
Die Zeit der Richter – unsere Zeit?
Richter
Das Buch der Richter ist sehr aktuell für unsere Tage. Auch die heutige Zeit ist durch Verfall im Volk Gottes gekennzeichnet. Hinzu kommt, dass ja jedes Buch im Alten Testament zu unserer Belehrung geschrieben ist.