Kennzeichen der Versammlung in Antiochien
Apostelgeschichte 11,19-30; Apostelgeschichte 13,1-3; Apostelgeschichte 14,27; Apostelgeschichte 15; Galater 2,11
Beim Nachdenken über die Apostelgeschichte staunt man immer wieder darüber, wie die ersten Christen den Willen Gottes erkannten und in die Tat umsetzten, ohne die Belehrungen des ganzen Neuen Testaments zu besitzen. Sie hatten die Belehrung der Apostel, und sie besassen den Heiligen Geist. Das genügte in dieser Anfangszeit, den Willen Gottes zu erkennen.
Zweierlei «Ich»
Galater 2,19-20
Der Apostel Paulus sah sich in seinem Dienst oft genötigt, von seiner eigenen Person, von seinem Leben, seinen Erfahrungen zu reden. Er tat es in grosser Demut.
Die Liebe des Christus
Galater 2,19-20
«Ich bin mit Christus gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt lebe im Fleisch, lebe ich durch Glauben, durch den an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat»
Der sich selbst gegeben hat
Galater 1,4; Galater 2,19-20; Epheser 5,2.25; 1. Timotheus 2,5-6; Titus 2,14
Wir können nie genug mit dem Werk unseres Herrn am Kreuz beschäftigt sein. Im Alten Testament wurde es prophetisch vorausgesagt und in Bildern angedeutet. In den Evangelien finden wir die historische Tatsache, dass der Herr Jesus das Erlösungswerk auf Golgatha vollbracht hat. Die Apostelgeschichte zeigt uns, wie die Jünger ein mächtiges Zeugnis davon abgelegt haben.
Durchs Gesetz dem Gesetz gestorben
Galater 2,19
Wie ist das Wort des Apostels in Galater 2,19 zu verstehen: «Ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe»?
Christus lebt in mir
Galater 2,20
Ein aufrichtiges Herz verlangt nach Wirklichkeit. Ihm genügt nicht ein blosser Name, ein leeres Bekenntnis. Es wünscht, dass in Wort und Werk das Leben, das in ihm ist, offenbar werde.
Aus Glauben leben
Galater 2,20
Wir reden oft vom Leben des Glaubens. Doch wissen manche nicht recht, worum es dabei geht. Meist wenden sie diesen Begriff nur auf das Vertrauen in Gott an.
Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!
5. Mose 21,22-23; Galater 3,13
Für alle Fälle von besonders schwerer Sünde hatte Gott die Anweisung gegeben, dass der Übeltäter zunächst hingerichtet wurde. Das erfolgte üblicherweise durch Steinigung. Zur Abschreckung für alle anderen wurde der Leichnam anschliessend sichtbar an ein Holz gehängt.
Ihr habt Christus angezogen – Zieht den Herrn Jesus Christus an
Römer 13,14; Galater 3,27; Kolosser 3,12-23
Die Gläubigen in Galatien hatten durch den Glauben an den Herrn Jesus ein vollkommenes und herrliches Kleid empfangen und angezogen. In den Augen Gottes hatten sie daher eine grössere Herrlichkeit als die heiligen Engel.
Sohnschaft und Kindschaft
Römer 8,14-15; Galater 4,6
«So viele durch den Geist Gottes geleitet werden, diese sind Söhne Gottes.» In diesem Vers vernehmen wir von unserer Sohnesbeziehung, im Gegensatz zum Platz von Dienern und Sklaven, auf dem Israel unter dem Gesetz stand.
Müsste sich Paulus für dich ängstigen?
Galater 4,19
Die Galater hatten sich auf einen gefährlichen Nebenpfad begeben. Der Apostel warnte sie mit grosser Eindringlichkeit und machte sie auf den verborgenen Kern ihrer Schwierigkeit aufmerksam.
Knechtschaft oder Freiheit?
Galater 4,21-31
Es ist eindrücklich, wie der Geist Gottes alle Register zieht, um den Gläubigen der Zeit der Gnade den Charakter ihrer Berufung und Stellung in Christus deutlich zu machen.
Die Freiheit des Christen
Galater 5,1
Am Anfang der Christenheit gab es Juden, die von den Gläubigen aus den heidnischen Nationen die Beschneidung verlangten. «Wenn ihr nicht beschnitten werdet nach der Weise Moses, so könnt ihr nicht errettet werden» (Apg 15,1).
Christliche Freiheit
Galater 5,1
Es ist unser Vorrecht, die Freiheit jetzt zu kennen. Die Wahrheit hat uns frei gemacht. Und wenn der Sohn uns frei macht, sind wir wirklich frei. Wir lesen auch: «Wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit».
Verbindungen, die verunreinigen
1. Korinther 5,11-13; 1. Korinther 10,14-22; 2. Korinther 6,14-16; Galater 5,9; 2. Timotheus 2,19-21; 2. Johannes 1,7-11; Offenbarung 18,4-5
Kann ein Gläubiger sich durch verkehrte Verbindungen, die er hat, verunreinigen? Ja, die Lehre der Bibel zu dieser Frage ist eindeutig. Es kommt nicht nur darauf an, dass der Gläubige sich persönlich rein hält, sondern dass er ebenso auf seine Verbindungen achtet, die er eingeht.
Die Schuld der Liebe
Römer 13,9-10; Galater 5,14
Das ganze Gesetz, so sagt uns das Wort, ist in einem Wort zusammengefasst: «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.»
Vier Ergebnisse des Kreuzes Christi nach dem Galaterbrief
Galater 1,1-10; Galater 2,19-21; Galater 5,16-18
Schon vom Anfang dieses Briefes an setzt der Apostel bezüglich des Ursprungs und des Charakters seines Dienstes den Menschen ganz beiseite.
Gott hat einen Weg für uns (1)
Psalm 32,8-9; Matthäus 7,13-14; Römer 8,14-15; Galater 5,16-18.24-25
Gott möchte die Glaubenden auf der Erde einen Weg führen, auf dem sie Ihm gefallen und in glücklicher Gemeinschaft mit Ihm leben. Dieser Weg verläuft unter der Leitung Gottes für jeden ganz persönlich.
Im Geist wandeln
Galater 5,16.25
Im Geist wandeln – dazu also sind die Christen aufgerufen, die aus dem Geist geboren sind und Leben empfangen haben. Im Geist wandeln – was bedeutet dies eigentlich?
Die Frucht des Geistes (1)
Galater 5,22-25
Es werden hier neun Wirkungen des Geistes aufgeführt, die die Bestandteile der Frucht seiner Energie im Gläubigen bilden
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