Ein königliches Geschlechtsregister – mit 5 Frauen
Matthäus 1,1-17
Das Nachdenken über das Geschlechtsregister unseres Erlösers, das wir in Matthäus 1,1-17 finden, führt immer wieder zu Bewunderung. Welche Personen hat Gott, der HERR, ausgewählt, um Vorfahren des Menschen Jesus Christus zu sein? Schon die männlichen Vorfahren waren Personen, die zum Teil ein sündiges und trauriges Leben geführt haben.
Vom Heiligen Geist gezeugt
Matthäus 1,20
Das Leben unseres Retters, Jesus Christus, wird uns vor allem in den Evangelien beschrieben. Bestimmte Einzelheiten werden nur einmal genannt. In der Folge wollen wir uns solche einmal erwähnten Besonderheiten im Leben des Herrn Jesus in Erinnerung rufen.
Einige Bemerkungen zum Evangelium nach Matthäus (2)
Matthäus 1,21
Beim Lesen dieses Evangeliums ziehen fortwährend die Weisheit, die Gerechtigkeit und die Liebe des grossen Königs an unseren Augen vorüber.
Führer
Matthäus 2,6
Nur einmal lesen wir in den Evangelien, dass der Herr Jesus «Führer» genannt wird. Es handelt es sich um ein Zitat aus dem Alten Testament.
Gold, Weihrauch und Myrrhe
Matthäus 2,11
Nachdem der Heiland geboren worden war, berichtet uns der Evangelist Matthäus, dass orientalische Sternkundige vom Morgenland nach Jerusalem kamen. Gott sorgte dafür, dass sie das Kind Jesus mit Maria, seiner Mutter, in Bethlehem fanden.
Die Schätze der Magier
Matthäus 2,11
Eine weitere nur einmal erwähnte Einzelheit aus dem Leben des Herrn Jesus finden wir in Matthäus 2,11.
Gewässer in Israel (1)
Josua 3; Josua 4; 2. Könige 5,1-14; Matthäus 3,13-17
Was wir in der Bibel über diese Flüsse, Bäche und Seen lesen, gibt uns manche Unterweisung für unser Glaubensleben. Zuerst beschäftigen wir uns mit dem Jordan.
Die Versuchung des zweiten Menschen
Matthäus 4,1-11
Unser Herr Jesus hatte am Jordan seinen Platz unter den bußfertigen Sündern eingenommen, und bald konnte sein Dienst der Gnade unter dem Volk beginnen.
Sich weigern
1. Mose 39,8-9; Matthäus 4,10; Hebräer 11,24-26
Mose weigerte sich. Er «weigerte sich, ein Sohn der Tochter des Pharaos zu heissen». Er verweigerte die Reichtümer, die Ehren, die Herrlichkeit. Er ging hinaus zu seinen Brüdern, indem er die Trübsal wählte, die «Schmach des Christus».
Salz und Licht
Matthäus 5,13-14
Der Herr hat uns während seiner Abwesenheit für eine kleine Weile hier auf der Erde gelassen, damit wir Ihn der Welt durch die Darstellung der Wesenszüge, die in Ihm gesehen werden, bekannt machen.
Das Salz der Erde – Das Licht der Welt
Matthäus 5,13-16
Zu seinen Jüngern hat der Herr gesagt: «Ihr seid das Salz der Erde.» Das gilt auch für uns. Aber Er fügte auch hinzu, dass das Salz kraftlos werden könne.
Das Vaterunser
Matthäus 6,9-13
Gewisse Taten und Worte des Herrn Jesus haben sich wiederholt oder werden in der Schrift zweimal erwähnt. Damit wird ihre grosse Bedeutung unterstrichen. Der Herr Jesus reinigte den Tempel zweimal, unter verschiedenen Umständen. Zweimal speiste Er die Volksmengen. Zweimal ermöglichte Er einen wunderbaren Fischfang.
Die Lampe des Leibes ist das Auge
Matthäus 5,1.13-14; Matthäus 6,22-23
Christus ist das Licht, «das wahrhaftige Licht». Welch kostbare Wahrheit für jeden Christen! Sein Kommen in die Welt erleuchtet jeden Menschen.
Kleine Füchse
Matthäus 6,25-34; Philipper 4,6-7
Nach den Gedanken Gottes sollte jede Sorge, die der Feind wolkenähnlich am Horizont der Gedankenwelt aufsteigen lässt, sich in ein Gebet des Glaubens verwandeln.
Lilien
Hohelied 2,1-2.16; Hohelied 6,2-3; Matthäus 6,28-30
In der Bildersprache des Wortes Gottes wird die Lilie vor allem im Hohenlied erwähnt. In erster Linie denkt der Geist Gottes dabei an die gläubigen Juden des zukünftigen Überrestes.
Eine tröstliche Gewissheit
Matthäus 6,32
Wie kann dieser Gedanke doch jede Enttäuschung erträglicher machen, jede Klage zum Schweigen bringen, wenn wir uns immer wieder vor Augen halten: «Euer Vater weiss, dass ihr dies alles nötig habt!»
Einige Bemerkungen zum Evangelium nach Matthäus (1)
Matthäus 6,33
Die vier Evangelien sind nicht bloss eine dreifache Wiederholung der wunderbaren Geschichte des Herrn Jesus auf der Erde. Es geht um mehr. In Wirklichkeit liegt dieser Verschiedenartigkeit ein tiefer göttlicher Gedanke, eine besondere Absicht zugrunde.
So seid nun nicht besorgt für den morgigen Tag!
Matthäus 6,34
Nimm Tag um Tag! O lade nicht auf deinen kleinen Karren die Sorgenlast von Jahren. Verborgen ist im Nebel doch
Die Gleichnisse des Herrn (18)
Matthäus 7,1-5
In diesem Gleichnis kommt unser Herr auf die böse Neigung unserer natürlichen Herzen zu sprechen, andere zu richten. Wer andere richtet, gibt damit zu erkennen, dass er weiss, was der Christ zu tun und zu lassen hat.
Die enge Pforte und der schmale Weg
Matthäus 7,13-14
Unser Herr verstand es wie kein Zweiter, mit wenig Worten unendlich viel zu sagen. Auch das kurze Gleichnis in Matthäus 7,13-14, von den zweierlei Pforten und den zweierlei Wegen enthält tiefe Wahrheiten, die alle Menschen angehen und besonders auch für junge Leute, die noch am Anfang ihres Lebensweges stehen, von grösster Bedeutung sind.
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Die vier Evangelien schildern das Leben von Jesus Christus. Jeder Schreiber hat einen anderen Gesichtspunkt:
- Matthäus beschreibt den Messias, den König der Juden
- Markus zeigt uns den Knecht des Herrn
- Lukas stellt Jesus Christus als den Sohn des Menschen dar
- Johannes offenbart uns den Sohn Gottes
Die Apostelgeschichte berichtet uns Ereignisse aus den ersten Jahrzehnten der jungen Christenheit.