Herrlichkeiten des Schöpfers
1. Mose 1,1
Es ist beeindruckend, wie die Bibel beginnt. Schon der erste Vers macht deutlich, dass es um ein einzigartiges Buch geht. Ohne jede Einleitung fängt Gott sein Wort mit einem einzigen Satz an, der seinesgleichen sucht.
Anfänge in der Bibel
1. Mose 1,1; Johannes 1,1-3.14; 1. Johannes 1,1-2; Offenbarung 21,1-4
Die Bibel spricht verschiedene Male von einem Anfang. Nicht alle diese Anfänge beziehen sich auf den gleichen Zeitpunkt. Ausserdem wird aus den einzelnen Stellen klar, dass Gott in allem Guten immer den Anfang, den ersten Schritt macht.
Das kleine Licht
1. Mose 1,16
Der Mond, der in sich selbst kein Licht hat, ist zur Beherrschung der Nacht gesetzt. Sein Licht ist das der Sonne. So ist der Mond während der Abwesenheit der Sonne also ein Zeuge für ihr wirkliches Bestehen, und dieser «Zeuge in den Wolken ist treu.»
Der Mensch – wie Gott ihn sieht (1)
1. Mose 1,27; 1. Mose 2,7; 1. Korinther 15,47-48
Wenn wir wissen wollen, wie Gott über den Menschen denkt, müssen wir die Bibel zur Hand nehmen. Dort finden wir drei Doppelbegriffe, mit denen wir uns in einer kurzen Artikelfolge beschäftigen möchten: der erste und der zweite Mensch, der alte und der neue Mensch, der äussere und der innere Mensch.
Ein Strom geht aus vom Paradies
1. Mose 2,10-14
Unser göttlicher Führer, der Heilige Geist, lässt im ersten Buche Mose, sozusagen im Keimzustand, die Wahrheiten an unserem Auge vorübergehen, die im übrigen Teil des Wortes zu ihrer vollen Entfaltung entwickelt worden sind und zu herrlichen Ergebnissen geführt haben.
Kain und Abel
1. Mose 4,3-5
Gott stellt diese beiden Brüder in seinem Wort vor uns hin, um uns an ihrem Beispiel eindrücklich zu zeigen, auf welchem Weg der Mensch Gott nahen und Ihm dienen soll.
Im Bild Gottes, nach seinem Gleichnis
1. Mose 1,26-27; 1. Mose 5,1
Es ist für den Menschen eine hohe Auszeichnung, dass Gott ihn in seinem Bild, nach seinem Gleichnis geschaffen hat. Von den Engeln lesen wir nichts dergleichen.
Henoch
1. Mose 5,18-24; Hebräer 11,5-6; Judas 1,14-15
Über Henoch teilt uns der Geist Gottes im Wort nicht sehr viel mit. Er wird nur in 1. Mose 5; 1. Chronika 1,3; Hebräer 11 und Judas 14 erwähnt. Aber das Wenige, das uns von ihm berichtet wird, zeigt doch wesentliche Punkte, die zu einem Gott wohlgefälligen Glaubensleben gehören.
Wem hast du dich geweiht?
1. Mose 4,17; 1. Mose 5,18-24
Die Bibel berichtet uns von zwei Männern, Hanoch (1. Mo 4,17) und Henoch (1. Mo 5,18-24), deren Namen dieselbe Bedeutung haben: «eingeweiht, belehrt». Der erste war ein Sohn Kains, der zweite ein Sohn Jereds. Beide lebten in der Zeit vor der Flut.
Henoch
1. Mose 5,22.24
Von Henoch heisst es: «Er wandelte mit Gott, nachdem er Methusalah gezeugt hatte, 300 Jahre … Und Henoch wandelte mit Gott; und er war nicht mehr, denn Gott nahm ihn weg» (1. Mo 5,22.24).
Der Mann, der nicht mehr war
1. Mose 5,23-24
In der ausgewählten Bildergalerie der Glaubenszeugen in Hebräer 11 leuchtet ein Bildnis besonders hervor: Henoch. Er ist der einzige in dieser Liste, der «entrückt wurde, damit er den Tod nicht sehen sollte».
Noah liess sich nicht aufhalten
1. Mose 6,5.9.12
In der Bibel sind die Lebensbeschreibungen der Männer Gottes oft sehr kurz, aber dennoch eindrücklich. So beginnt der Bericht über Noah erst bei seinem Alter von rund fünfhundert Jahren, aber gleich mit einem schönen Zeugnis des Heiligen Geistes.
Abraham lebte durch Glauben (1)
1. Mose 11,26-32
Er lebte vor vier Jahrtausenden. Deshalb wird mancher denken: Was können wir von einem solchen Mann lernen? Verglichen mit unserem Dasein in dieser modernen Welt, erscheint uns das Leben Abrahams schlicht und einfach.
Abraham lebte durch Glauben (2)
1. Mose 12,1-8
Wie verhält sich Gott, wenn Er nun sieht, wie Abraham in Haran stecken bleibt, statt den erhaltenen klaren Befehl völlig auszuführen?
Abraham lebte durch Glauben (3)
1. Mose 12,9-20; 1. Mose 13,1-13
Oft erachtet es Gott für nötig, dass wir auf dem Glaubensweg in mancherlei Versuchungen oder Prüfungen kommen. Dadurch soll unser Glaube bewährt werden.
Denn wir sind Brüder!
1. Mose 13,8
Welch einen schönen Grund gibt Abram an für ein friedliches Zusammenleben mit Lot. Er sagt zu ihm: «Lass doch kein Gezänk sein zwischen mir und dir und zwischen meinen Hirten und deinen Hirten; denn wir sind Brüder!» (1. Mo 13,8).
Abraham und Lot
1. Mose 12; 1. Mose 13
Diesmal stellen wir Abraham und Lot, also zwei Gläubige, einander gegenüber. Auch da entdecken wir grosse Unterschiede, die uns viel zu sagen haben. Wir greifen zu diesem Zweck aus den Kapiteln 12 bis 19 des ersten Buches Mose nur einige Einzelheiten heraus.
Melchisedek, Vorbild von Christus als Priester und König auf seinem Thron
1. Mose 14,17-24; Psalm 110; Hebräer 7
Zwischen unserem Herrn als Priester nach der Ordnung Melchisedeks und der Ausübung seines Priestertums, vorgebildet durch Aaron, besteht eine Verbindung, wie dies im Hebräerbrief dargestellt wird.
Nichts für mich!
1. Mose 14,24
Sag', o Welt, was kannst du mir noch geben, da mir Jesus seinen Reichtum gab? Ach! Im Rausche deiner Freuden leben ist in Wahrheit nichts als Tod und Grab!
Echte Bundesgenossen, Melchisedek und der Segen Gottes
1. Mose 14
Abraham lebte, nachdem Gott ihn aus Ur in Chaldäa herausgeführt hatte, durch Glauben in einem fremden Land, das Gott jedoch seinen Nachkommen verheissen hatte. Als Fremdling wohnte er in Zelten. Das war kein einfaches Dasein und brachte diesem Glaubensmann manche Not und Übung.
- «
- Zurück