Darum …
Psalm 45,3.8; Jesaja 53,12; Johannes 10,17; Philipper 2,9-11
In Johannes 17 bittet unser Herr Jesus als Mensch in Abhängigkeit: «Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.»
Psalm 45
Psalm 45
Wenn wir jetzt den Herrn Jesus betrachten, so sehen wir Ihn verherrlicht und vollendet vor uns, wenn ich so sagen darf. Er hat sich zur Rechten Gottes gesetzt, nachdem Er das Werk unserer Errettung vollbracht hat und aus den Toten auferweckt worden ist.
Ein Lied von dem Geliebten
Psalm 45
Am Anfang dieses Psalmes stellt der Psalmist fest, wie viel er in dem kommenden König, das heisst in Christus entdeckt hat. Eine solche Entdeckung treibt sein ganzes Herz zur Anbetung.
Christus in den Psalmen (6)
Psalm 45
Psalm 16 antwortet auf eine Bitte; Psalm 45 auf einen Schrei, den Schrei des jüdischen Überrests am Schluss von Psalm 44: «Warum verbirgst du dein Angesicht?»
Du bist schöner als die Menschensöhne (2)
Psalm 45
In der Zeit der Gnade und der Langmut Gottes, die schon so lange währt, hat sich unser Herr zur Rechten Gottes gesetzt, bis Gott seine Feinde als Schemel für seine Füsse hinlegen wird.
Gott ist uns Zuflucht und Stärke
Psalm 46
Die Söhne Korahs sprechen hier durch den Geist Erfahrungen aus, die der gläubige Überrest aus dem Volk Israel in der kommenden Zeit der Drangsal gemacht haben wird.
Die flechtende Zunge
Psalm 50,19
Eine sonderbare Überschrift, nicht wahr? Was ist denn mit einer flechtenden Zunge gemeint? Nun, dieser Ausdruck ist dem Alten Testament entnommen und sollte einen Augenblick in Ruhe überdacht werden.
Wahrheit im Innern
Psalm 51,8
Der Wasserstand in grossen Maschinenkesseln wird mit Hilfe eines Glasröhrchens gemessen, das aussen sichtbar ist. Das Wasser kann im Röhrchen niemals höher stehen als im Kessel selbst.
Wiederherstellung
Psalm 32; Psalm 51
Im Leben Davids gibt es ein Kapitel, das man so überschreiben könnte. Es hat auch uns, die wir das Heil in Christus gefunden haben, viel zu sagen. Versuchen wir, es kurz zusammenzufassen.
Gott wohnt bei dem, der zerbrochen ist
2. Könige 6,14-17; Psalm 32; Psalm 51; Jesaja 57,15
Dürfen auch wir beim Voranschreiten durch eine dunkle Welt allezeit mit Gottes Geleit rechnen? Im Wort werden wir mehrmals darauf aufmerksam gemacht, dass Er uns nur nahe sein kann, wenn wir ein zerbrochenes Herz und einen zerschlagenen Geist haben.
Der Glaubende und sein Gott (1)
Psalm 61
Die Psalmen wurden von gläubigen Männern wie David, Asaph und den Söhnen Korahs geschrieben, und zwar als sie sich in schwierigen und notvollen Umständen befanden. Seit 3000 Jahren schöpfen gottesfürchtige Menschen Kraft aus diesem Teil der Bibel.
Psalm 62
Psalm 62
Psalm 62 ist ein Psalm, der schon viele Glaubende ermutigt und gestärkt hat. Sein grosses Thema ist das Vertrauen auf Gott. Es wird nicht berichtet, in welcher Lebenssituation David diesen Psalm gedichtet hat. Aber es könnte sein, dass es während seiner Flucht vor seinem Sohn Absalom war, der ihn «von seiner Höhe» (V. 5), von seinem Königsthron, stossen wollte.
Der Glaubende und sein Gott (2)
Psalm 62
Gottvertrauen zeigt sich im täglichen Leben, z.B. wenn Kinder zur Schule gehen, Jugendliche eine Ausbildung machen, Kranke den Arzt konsultieren oder ältere Menschen in ein Altersheim umziehen. Der Glaubende vertraut dann nicht auf Menschen oder menschliche Institutionen, sondern auf seinen Gott.
Der Prüfstein für unsere Herzen
Psalm 63,2-9
David ging durch die verschiedensten Umstände, die bei ihm tiefe Herzensübungen hervorriefen. Der Heilige Geist benützte sie, um ihn anzutreiben, seinen Erfahrungen in Psalmen Ausdruck zu geben.
Früh
Psalm 63,2; Sprüche 8,17
Wenn es um die geistlichen Bedürfnisse eines erlösten Menschen geht, dann gleicht diese Welt einer Wüste. Doch der Gläubige hat seinen Gott, nach dem sein ganzes Verlangen steht. Schon am Morgen, bevor der Alltag mit seinen vielfältigen Pflichten auf ihn anstürmt, sucht er die Gemeinschaft mit Ihm.
Unterm Schatten seiner Flügel
2. Mose 19,4; Psalm 36,8; Psalm 63,8
Unterm Schatten seiner Flügel ist mein Herz stets wohlgemut; mögen wanken Berg und Hügel, Gott, mein Heil, macht alles gut.
Unter dem Schatten seiner Flügel
Psalm 17,8; Psalm 36,6-10; Psalm 57,2-3; Psalm 63,8; Matthäus 23,37
Am Ende seines Weges auf der Erde, kurz vor dem Kreuz, sagte der Herr zu seinem Volk, das Ihn verwarf: «Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!» (Mt 23,37).
Meine Seele hängt an dir!
Psalm 63
Der Psalmist sagte: «Früh suche ich dich.» Sein erster Gedanke beim Aufwachen erhob sich zu Ihm, der erste Wunsch seines Herzens war für Ihn.
Der Glaubende und sein Gott (3)
Psalm 63
In Psalm 63 geht es um die Gemeinschaft des Glaubenden mit Gott. Im Gebet und im Vertrauen auf Ihn haben wir erfahren, was Er uns zu geben vermag. In Psalm 63 kommen wir von der Gabe zum Geber. In Gemeinschaft mit Gott verstehen wir, was Er für uns sein will.
Einige Gedanken zu Psalm 63
Psalm 63
Wie der Psalmist befinden auch wir uns in einem «dürren und lechzenden Land ohne Wasser.» Wenn es um die geistlichen Bedürfnisse eines Erlösten geht, dann gleicht die uns umgebende Welt einer Wüste. Äusserlich gesehen sieht es zwar nicht dürr aus.
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Zweites Buch der Psalmen