Not und Trost kommen beide von Gott
2. Korinther 1,3-4
Der Nutzen notvoller Umstände wird damit begründet, dass wir durch den Trost Gottes befähigt werden, auch andere in ähnlichen Lagen zu verstehen und zu trösten. Das darf mit dem Trost geschehen, den Gott uns selbst in Notsituationen zukommen lässt.
Der Gott allen Trostes
2. Korinther 1,3
Dieser Name Gottes ist für das Herz eines geprüften und leidenden Gläubigen wie Balsam. Wie sehnt er sich doch nach Trost!
Die Leiden des Christus
2. Korinther 1,5; 1. Petrus 2,19; 1. Petrus 3,14; 1. Petrus 4,14
Der Apostel Paulus spricht in seinen inspirierten Briefen mehrmals von den Leiden des Christus. Was meint er damit? Bevor wir versuchen, diese Frage zu beantworten, wollen wir verschiedene Leiden, die glaubende Menschen erfahren, aus dem Wort Gottes aufzeigen.
Der zweite Brief an die Korinther (1)
2. Korinther 1
Dem zweiten Korintherbrief könnte man den Titel geben: Der Dienst. Er richtet sich «an die Versammlung Gottes, die in Korinth ist, samt allen Heiligen, die in ganz Achaja sind.» Der Dienst betrifft somit alle Heiligen, nicht nur die Gläubigen in Korinth.
Ein Wohlgeruch für Christus
2. Korinther 2,15
Ich war müde und setzte mich in den Schatten einer grossen Pinie in einem schwedischen Wald, froh, eine so kühle Zuflucht gefunden zu haben. Noch nicht lange hatte ich mich dort niedergelassen, als mich ein angenehmer Duft umgab.
Der uns anvertraute Dienst
2. Korinther 2
Der rechte Dienst macht fröhlich. Es kann nicht anders sein, denn der Dienst des Wortes überbringt uns die Botschaft der Freude Gottes.
Jeder Erlöste ist ein Brief Christi
2. Korinther 3,1-3
Wir sollen uns nicht selbst für eine Aufgabe oder einen Dienst empfehlen. Das ist nicht das Verhalten eines Christen. Paulus tat es auch nicht: «Nicht der ist bewährt, der sich selbst empfiehlt, sondern der, den der Herr empfiehlt»
Christliche Freiheit
2. Korinther 3,17
Christliche Freiheit bedeutet nicht, frei zu sein, um zu sündigen oder frei zu sein, um zu leben, wie man will oder um sich mit der Welt zu verbinden.
Ihr seid ein Brief Christi
2. Korinther 3
Das schrieb der Apostel Paulus den Korinthern, die früher Heiden waren. Eines Tages war er in jene Stadt gekommen, um das Evangelium von Jesus Christus zu verkündigen. Während er diesen Dienst in der Kraft Gottes tat, schrieb der Geist des lebendigen Gottes mit seinem Griffel einen unauslöschlichen «Brief Christi» auf die fleischernen Tafeln ihres Herzens.
Christus eingeschrieben in unsere Herzen
2. Korinther 3
Am Anfang dieses Kapitels sagt uns der Apostel, was ein wahrer Christ ist. Er nennt ihn einen Brief Christi. Er ist eine Person, in dessen Herz Gott Christus eingeschrieben hat, so wie Mose das Gesetz auf steinerne Tafeln eingrub.
Der Dienst des neuen Bundes
2. Korinther 3,1-18; 2. Korinther 4,1-6
In 2. Korinther 3 und 4 spricht der Apostel Paulus vom Dienst des neuen Bundes, wobei er sich selbst als Diener des neuen Bundes bezeichnet (Kap. 3,6).
Der Mensch – wie Gott ihn sieht (3)
Römer 7,22; 2. Korinther 4,16-18; Epheser 3,14-17
Die Bibel erklärt uns, dass wir als Gläubige einen äusseren und einen inneren Menschen haben. Zudem stellt sie uns die wichtige Aufgabe vor, auf der Erde als «Menschen Gottes» zu leben.
Wir haben einen Bau von Gott
2. Korinther 5,1-9
«Wir wissen, dass, wenn unser irdisches Haus, die Hütte zerstört wird.» Hier wird von unserem «äusseren Menschen», von unserem «verweslichen Leib» gesprochen. Er ist provisorisch, hat keinen Bestand und wird zerstört werden, wenn er auch später in der Auferstehung auf einer ganz neuen Grundlage wieder aufgebaut wird.
Die Heilige Schrift unseren Wegen anpassen?
2. Korinther 5,5
Wenn wir unsere Wege nicht mit der Schrift in Übereinstimmung bringen wollen, so verleitet uns die fleischliche Weisheit dazu, die Schrift unseren Wegen anzupassen.
Der Blick des Glaubens
2. Korinther 5,7
Der Apostel Paulus stellt hier eine christliche Lebensregel auf. Wenn wir «einst nach dem Zeitlauf dieser Welt wandelten, so ist es nun unser glückliches Vorrecht, eine weit bessere Lebensweise zu praktizieren, nämlich die des festen Vertrauens in die Wege Gottes.
Offenbar-werden und Belohnung
2. Korinther 5,10-11
Die Aussage im 10. Vers: «Wir müssen alle offenbar werden» bezieht sich hier auf alle Menschen, die Erlösten eingeschlossen.
Vor dem Richterstuhl des Christus
2. Korinther 5,10
Der Gedanke, dass ich vor dem Richterstuhl des Christus offenbart werden muss, ist feierlich ernst und könnte mich wohl mit Furcht erfüllen, wenn ich nicht wüsste, wer es ist, der auf diesem Stuhl sitzt.
Der Richterstuhl
Römer 14,10-12; 2. Korinther 5,10
Der Gedanke an den Richterstuhl des Herrn Jesus scheint bei vielen Gläubigen Unbehagen, wenn nicht gar Angst hervorzurufen. Der vorliegende Aufsatz möchte dazu beitragen, dass unser Verständnis für das Offenbarwerden vor Ihm verbessert wird und wir die positiven Aspekte des Richterstuhls kennenlernen.
Der Richterstuhl des Christus
2. Korinther 5,10
Das Thema des Richterstuhls ist sicher sehr ernst, aber gleichzeitig auch sehr gesegnet, vor allem wenn wir es richtig verstehen. Ich glaube, dass dort jede Tat unseres Lebens offenbar werden wird. Aber ebenso werden dann auch die Gnade Gottes und seine Wege mit uns, entsprechend unseren Taten, bekannt werden.
Die christliche Hoffnung
Johannes 14,1-3; 2. Korinther 5,10; Epheser 1,9-12; Philipper 3,20-21; 2. Thessalonicher 3,5
Das Herz ist der Ort, von dem die Gedanken aufsteigen, wo die Empfindungen ihren Ursprung haben und wo Entscheidungen fürs Leben gefällt werden. Durch die Worte in 2. Thessalonicher 3,5 wendet sich der Apostel an unsere Herzen.
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