Paulus gelangt nach Rom
Apostelgeschichte 28,13-15; Römer 1,10-13
Nach einer langen und ermüdenden Reise nähert sich der Apostel endlich Rom (Apg 28,13-15). Einige Zeit vorher hatte er den Gläubigen dieser Stadt geschrieben und seinen sehnlichen Wunsch zum Ausdruck gebracht, sie zu sehen.
Menschlicher Verstand und christlicher Glaube
Römer 1,20
Der Verstand, womit Gott sein Geschöpf ausgerüstet hat, ist eine wichtige Fähigkeit. Aber der Mensch kann – wie von allen Gaben des Schöpfers – einen schlechten Gebrauch davon machen.
Der Gnadenthron
Römer 3,25; Hebräer 4,16
Wenn wir an einen Thron denken, stellen wir uns den Sitz eines Königs oder sonst eines Herrschers vor, der grosse Macht besitzt. Ein Thron ist für hochgestellte Personen und nicht für gewöhnliche Menschen aus dem Volk bestimmt. Ein Thron steht im hellerleuchteten Thronsaal des Palasts, und kein Unberufener darf herzunahen.
Abraham aber glaubte Gott
Römer 4,3; Jakobus 2,23
Aus Apostelgeschichte 7,2-4 wissen wir, dass der Gott der Herrlichkeit Abraham in Ur in Chaldäa mit der Aufforderung erschien, aus seinem Land und aus seiner Verwandtschaft in ein Land zu gehen, das Er ihm zeigen werde. Unmittelbar darauf heisst es: «Da ging er …»
Frieden mit Gott
Römer 4,24-25
Jeder, der sein Vertrauen auf den Herrn Jesus und sein vollbrachtes Erlösungswerk setzt, findet die feste, unerschütterliche und ewige Grundlage seines Friedens mit Gott: Jesus Christus ist für unsere Übertretungen hingegeben worden.
Zugang
Römer 5,1-2; Epheser 2,18; Epheser 3,12
Geben wir uns genügend Rechenschaft, was es heisst, Zugang zu haben zu der Gnade des allmächtigen Gottes, Zugang zu dem, der uns das Recht gegeben hat, seine Kinder zu sein, Zugang zum Vater?
Die Gnade herrscht
Römer 5,21
Oft wird die Frage gestellt: «Was ist Christentum, und worin unterscheidet es sich von der Religion der Juden?» Ein besonderes Merkmal wird im Brief an die Römer erwähnt: «Die Gnade herrscht durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.»
Wie begegnen wir dem Irrenden?
Römer 5,21
Die Geissel und die Rute mögen gerecht sein, aber es ist unmöglich, damit das Herz eines Menschen zu gewinnen.
Der Leib der Sünde
Römer 6,6
Im ersten Teil dieses Verses wird eine Tatsache festgestellt: unser alter Mensch ist mit Christus gekreuzigt worden.
Der Mensch – wie Gott ihn sieht (2)
Römer 6,6; Epheser 4,22-24; Kolosser 3,9-11
Der alte Mensch weiss, was Gut und Böse ist. Doch er tut das Böse, weil die Sünde in ihm ist. Auch der neue Mensch kennt Gut und Böse, doch sein Charakter ist, dass er das Gute tut. Das verwirklicht er in der Praxis nicht immer, aber es ist sein Kennzeichen.
Ein für alle Mal
Römer 6,10; Hebräer 7,27; Hebräer 9,12; Hebräer 10,10; Judas 1,5
Dieser Ausdruck kommt einmal im Römerbrief, dreimal im Hebräerbrief und einmal im Judasbrief vor.
Heilstatsachen (15)
Römer 6,11
Wir wollen uns nun die praktischen Konsequenzen ansehen, die sich aus der Aussage von Römer 6,11 ergeben: «So auch ihr, haltet dafür, dass ihr der Sünde tot seid, Gott aber lebend in Christus Jesus.»
Böse, ungewollte Gedanken, die ich hasse
Römer 6,11
Du schreibst von bösen, ungewollten Gedanken, die du hassest. Sie erheben sich in deinem Herzen, wenn du dich mit dem Herrn beschäftigen willst, ja sogar, wenn du wirklich an Ihn denkst.
Sklaven Gottes
Römer 6,22
Die neue Natur, die uns Gott gegeben hat, ist bereit, Ihm zu gehorchen, und nur in diesem Gehorsam ist es ihr wohl.
Vergebung der Sünden und Befreiung von der Sünde
Römer 6,22
Die Heilige Schrift zeigt, dass Vergebung der Sünden und Befreiung von der Sünde unterschiedliche Begriffe sind.
Sklaven Gottes
Römer 6,22
Die neue Natur, die uns von Gott gegeben ist, sucht Ihm zu gehorchen. Sie hat Wohlgefallen am Gehorsam. Wir sind nun Sklaven Gottes, erkauft, um Ihm zu dienen. Dazu hat Er uns von der Sklaverei der Sünde befreit.
Befreiung von der Sünde
Römer 6
Aus manchen aufrichtigen Christenherzen kommt mit tiefem Seufzen ein «Ja, aber!» hervor. Ja, aber ich fühle mich eben nicht tot für die Sünde.
Frucht der Auferstehung
Römer 7,4
«Also seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, damit wir Gott Frucht brächten» (Röm 7,4).
Der Mensch – wie Gott ihn sieht (3)
Römer 7,22; 2. Korinther 4,16-18; Epheser 3,14-17
Die Bibel erklärt uns, dass wir als Gläubige einen äusseren und einen inneren Menschen haben. Zudem stellt sie uns die wichtige Aufgabe vor, auf der Erde als «Menschen Gottes» zu leben.
Frei gemacht – wovon?
Römer 8,1-8
Die Lehre von der Befreiung nimmt in Gottes Wort einen grossen Raum ein. Schon im Vorbild des Volkes Israel wird uns in 2. Mose 12 die Verschonung vom Gericht und in 2. Mose 14 die Befreiung aus der Macht des Pharaos vorgestellt. In 2. Mose 15 finden wir dann, wie ein befreites Volk das Lied der Erlösung singt.
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