Auf den Herrn harren
Psalm 27,14
Beim Lesen der Psalmen begegnen wir öfter dem Ausdruck: «auf den HERRN harren». Man kann diese Worte, die wir heute kaum noch benutzen, auch mit «Vertrauen» übersetzen. Es geht also darum, dem Herrn unser ganzes Vertrauen zu schenken, weil Er uns nie im Stich lässt.
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Kannst du dir die Szene vorstellen, die in der Stadt Haran stattgefunden haben muss, als der fünfundsiebzigjährige Abram alle seine irdischen Habseligkeiten zusammenpackte, um sich auf die Reise nach Kanaan zu begeben?
Das Alphabet der Verheissungen Gottes
Die Bibel enthält tatsächlich zahlreiche Verheissungen. An wen richten sie sich? An Menschen, die ihr Vertrauen auf Gott gesetzt und die Errettung durch den Glauben an den Herrn Jesus angenommen haben.
Das Ausharren der Hoffnung
Jakobus 1,2-4.12
Besonders in schweren Zeiten wird unser Ausharren oder unsere Geduld durch den Herrn auf die Probe gestellt. Wenn wir von Geduld reden, denken wir zuerst an die Geduld Gottes. Wie sieht es aber mit unserer Geduld aus?
Das Geheimnis des Friedens
Psalm 3,6
Wenn uns eine Schwierigkeit trifft, ruht dann unser Herz wirklich in Gott, unserem Vater? Wenn die Probleme grösser oder zahlreicher werden, lassen sie unseren Geist in Ruhe, bleibt unser Schlaf süss?
Der Glaube
Der Glaube macht seine Schlüsse von Gott aus auf die Schwierigkeiten. Er beginnt mit Ihm. Der Unglaube dagegen beginnt mit den Schwierigkeiten und schliesst von diesen aus auf Gott.
Die Gnade des Herrn genügt
Wenn auf unserem Lebensweg irgendeine Schwierigkeit auftaucht, ist unser erster Gedanke oft: Wie können wir ihr entgehen? Oft ist es nicht möglich, die Situation zu ändern. Was dann? Müssen wir verzweifeln? Nein.
Ein Fels zur Wohnung
Psalm 71,3
Kennen wir Den, der auf diese Erde herab kommen wollte und gekommen ist, um hier als Mensch den Wind, den Regensturm, die Dürre und das ausgetrocknete Land aus Erfahrung kennen zu lernen?
Ein kleiner Glaube
Matthäus 6,25-34; Matthäus 8,23-27; Matthäus 14,22-34; Matthäus 16,5-12; Matthäus 17,14-20
Mangel an Glauben kann die Ursache vieler Probleme und Schwierigkeiten im christlichen Leben sein. Kleinglaube raubt dem Herzen sowohl Frieden als auch Freude.
Einige Gedanken zur Treue Gottes
Im Alten Testament wird Gott unter anderem als der Gott der Treue oder als der treue Gott bezeichnet (5. Mo 7,9; 32,4; Jes 65,16), während wir sowohl im Alten wie im Neuen Testament mehrmals davon lesen, dass Gott treu ist. Auch vom Herrn Jesus wird gesagt: Er ist treu.
Einige «Warum» von Hiob
Hiob 3,20; Hiob 7,20-21; Hiob 10,18; Hiob 13,24; Hiob 19,22; Hiob 21,7.9
Als Gott dem Satan erlaubte, nicht nur den ganzen Besitz Hiobs, sondern auch den Körper des gottesfürchtigen Mannes anzutasten, da führte ihn dieser Erzfeind in die tiefste Not hinein.
Frieden und Freude in Prüfungszeiten
Warum Prüfungen? Dafür gibt es verschiedene Gründe. Prüfungen sind z.B. da, damit wir lernen, uns dem Herrn unterzuordnen. Sie bewirken, dass wir unsere eigenen Wege aufgeben. Gott gebraucht Erprobungen auch, um bei uns Geduld und Ausharren hervorzubringen.
Geborgen im Schatten von Gottes Flügeln
Lukas 13,34
Vielfältig sind die Bilder, die Gott gebraucht, um sein Handeln mit uns Menschen zu veranschaulichen. Seine Hände, Arme und Finger sind für uns vertraute Bilder. Es besteht aber die Gefahr, dass wir uns Gott zu figürlich vorstellen. Wenn Er jedoch von seinen Flügeln redet, wird völlig klar, dass Er in bildlicher Sprache redet.
Gedanken über den Glauben
Der Glaube macht die Zukunft gegenwärtig und das Unsichtbare sichtbar: darin besteht die Kraft des Gläubigen. Der Glaube verwirklicht das, was man hofft, als ob er es schon hätte.
Gemeinschaft und Hoffnung
Zwei Glaubenstatsachen machen die Freude des Christen aus. Sie geben ihm Kraft auf dem Glaubensweg und sorgen dafür, dass ihm das himmlische Ziel ständig vor den Augen und dem Herzen steht: die Gemeinschaft mit Gott, dem Vater, und mit seinem Sohn Jesus Christus sowie die Hoffnung auf das Kommen des Herrn.
Gesänge in der Nacht
Hiob 35,10
Beim Warten auf einen Zug an einem kalten, nebligen Morgen, liessen sich unerwartet die melodischen Töne eines jubilierenden Vögleins vernehmen.
Getragen auf Gottes Schultern
Gott braucht in seinem Wort oft Bilder, die so einfach und eindrücklich sind, dass ein kleines Kind sie verstehen und sich daran freuen kann. Wenn wir von Gottes Schultern hören, fragen wir uns zunächst, was das für uns zu bedeuten hat.
Glauben und Sehen
Glauben und dann sehen, das ist die göttliche Reihenfolge. Der Mensch will sehen und dann glauben; aber im Reich Gottes ist es umgekehrt.
Gott mit uns
Josua stand vor einer schwierigen Aufgabe. Als Nachfolger Moses sollte er das Volk Israel über den Jordan in das verheissene Land bringen. Aber wie? Zu jener Zeit führte der Jordan Hochwasser, so dass die Furten nicht zu benützen waren. Brücken gab es keine. Im Land selbst wohnten gut bewaffnete, kriegerische Völker in stark befestigten Städten.
Grosser Glaube
Matthäus 8,5-10
In einer Welt des Misstrauens und der Feindschaft gegenüber Gott ist Ihm der Glaube überaus kostbar. In den bösen Tagen vor der Flut hatte Henoch das göttliche Zeugnis erlangt, dass er durch Glauben Gott wohlgefallen habe.
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