Angezogen, gefunden und geholt
1. Samuel 18,1; 1. Samuel 30,11; 2. Samuel 9,5-6
Manche Menschen wurden von David angezogen, andere von ihm gefunden, wieder andere gerufen und geholt. Darin erkennen wir etwas vom Handeln des wahren David mit uns Menschen.
Das Verlangen nach Gott
David kannte in seinem Leben viele Höhen und Tiefen. Aber die meiste Zeit seines Lebens hatte er ein tiefes Verlangen nach seinem Gott.
David liebte den Wohnort Gottes
Psalm 26,8
Die Liebe zur Wohnung des Hauses Gottes war eine dauernde Herzenshaltung Davids. Einige Ereignisse und Einzelheiten seiner Geschichte zeigen es deutlich.
David und Michal
2. Samuel 6
Viele Gläubige, besonders solche, die noch am Anfang ihres Glaubensweges stehen, sehen auf dieser Erde nur einzelne Errettete und Erlöste, die – wie sie selbst – dem Herrn Jesus nachfolgen. Dass sich diese zum «Gottesdienst», zur «Predigt» oder zu gemeinsamen Dienst zusammenfinden, ist ihnen eine Selbstverständlichkeit.
David und Saul
So traurig sich die Geschichte Sauls mit David liest, so schön liest sich die Geschichte Davids mit Saul. Während Saul gewohnt war, seinen eigenen Willen durchzusetzen, suchte David den Willen Gottes zu tun. Und damit entsprach er genau dem Profil, das sich Gott bei einem König für sein Volk vorstellte: Er «hat sich einen Mann gesucht nach seinem Herzen» (1. Sam 13,14).
David – der Mann nach dem Herzen Gottes
1. Samuel 13,14; Apostelgeschichte 13,22
Die Geschichte Davids wird im Alten Testament ausführlich beschrieben. Vielen Bibellesern ist sie wohl gut vertraut. Sein Lebensweg wird in zwei grossen Etappen vorgestellt. Zuerst ist er der von König Saul Abgelehnte und Verfolgte. Dann ist er der von Gott erwählte König über sein Volk Israel.
David, der junge Hirte
Als Hirte sorgt David für die Schafe seines Vaters. Er gibt ihnen genügend Nahrung und beschützt sie vor Gefahren. Diesen beiden Aufgaben kommt er treu nach, obwohl er dafür weder Anerkennung noch Ehre empfängt.
Der Glaube Davids in 1. Samuel
Sein einfacher Glaube hielt David am Platz der Pflicht, wo er das Kleinvieh seines Vaters hütete. Dort war er zufrieden und wünschte nicht, diesen Ort zu verlassen, weil ihm die Zustimmung Gottes genügte. Daher konnte er dort mit dem Beistand Gottes rechnen, der ihm sicher war. Er handelte in der Kraft Gottes. Sowohl der Löwe als auch der Bär wurden von der Hand des jungen Hirten überwältigt.
Der junge Gläubige – ein Vorbild für andere
1. Timotheus 4,12
Ein Vorbild sein zu dürfen ist wohl eine verantwortungsvolle, aber auch eine schöne Aufgabe. Doch da taucht schon die erste Frage auf: Wann und wie kann ein Gläubiger im Sinn der Bibel zum Vorbild für andere sein?
Der Sieg Davids über Goliath
1. Samuel 17
Die Geschichte von David und Goliath fasziniert schon die Kinder. Mutig nahm der junge Hirte den Kampf gegen den Riesen auf und besiegte ihn mit einer Steinschleuder. Dieses Kapitel ist auch zu unserer Belehrung geschrieben. Wir können es aus zwei möglichen Blickwinkeln betrachten:
Die Liebe eines Jonathan
1. Samuel 18,1
Der HERR fand in David «einen Mann nach seinem Herzen». David aber fand einen solchen Mann in Jonathan. Der Sohn seines Feindes Saul brachte ihm eine tiefe, verständnisvolle Liebe entgegen.
Die Stunde der Entscheidung
1. Samuel 18; 1. Samuel 19; 1. Samuel 20
Die Schilderung der Freundschaft, die David mit Jonathan verband, ist eine der ergreifendsten im Wort Gottes. Ich denke nicht, dass in der ganzen Weltliteratur ein anderes, ebenso rührendes Beispiel einer so reinen Freundschaft zu finden ist.
Ein Mann nach dem Herzen Gottes
1. Samuel 13,14; Apostelgeschichte 13,22
Im Wort wird uns David zweimal als ein Mann nach dem Herzen Gottes vorgestellt.
Er und ich (2)
Psalm 18,2-3; Apostelgeschichte 18,9-10; Apostelgeschichte 23,11
Für unser Glaubensleben ist es wichtig, dass wir eine persönliche Beziehung zum Herrn Jesus pflegen. Beispiele von Gläubigen aus der Bibel ermutigen uns dazu.
Ermatte nicht, verlier den Mut nicht! (1)
Hebräer 12,5
Wer von uns hat noch nie Augenblicke der Mutlosigkeit auf dem Weg erlebt? Wohl niemand. Und die Schrift zeigt uns, dass sogar hervorragende Knechte des Herrn solche Momente haben konnten. Aber sie spricht auch von solchen, die durch die Gnade Gottes schwere Prüfungen durchschreiten konnten, ohne dass ihr Vertrauen ins Wanken geriet.
Gott gibt Mut und Kraft
1. Samuel 30,1-3; Esra 7,28; Daniel 10,19; Habakuk 3,19; 2. Timotheus 4,17
Oft lassen uns die Prüfungen, durch die uns Gott gehen lässt, unsere ganze Schwachheit fühlen. Dann beginnen wir, bei Ihm unsere wirkliche Kraft zu suchen.
Gott wohnt bei dem, der zerbrochen ist
2. Könige 6,14-17; Psalm 32; Psalm 51; Jesaja 57,15
Dürfen auch wir beim Voranschreiten durch eine dunkle Welt allezeit mit Gottes Geleit rechnen? Im Wort werden wir mehrmals darauf aufmerksam gemacht, dass Er uns nur nahe sein kann, wenn wir ein zerbrochenes Herz und einen zerschlagenen Geist haben.
Ittai und seine Hingabe an David
2. Samuel 15,21
Aus menschlicher Sicht gab es wenig Grund für die grosse Hingabe Ittais an David. Ittai war ein Ausländer, und David war zu diesem Zeitpunkt auf der Flucht vor Absalom. Ittai kannte David noch nicht lange, er war erst vor kurzem zu David gestossen.
Joseph – Mose – David
Das Alte Testament ist voll von herrlichen Hinweisen auf den Herrn Jesus. Von Mose anfangend, finden wir auf jeder Seite «das, was ihn selbst betraf» (Lk 24,27).
Laute und Schleuder
1. Samuel 16,23; 1. Samuel 17,40
David war ein Glaubender, der mit Gott lebte. Darum konnte der HERR ihn zum Segen für andere Menschen gebrauchen. Dazu benutzte Er gerade das, was in der Hand Davids war.
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